Schlafstörungen

  • - Auf den Rücken legen, eine flache Hand auf Höhe Brustbein, die andere auf Bauchnabel. Das beruhigt und man wird entspannt.

    wie soll mich denn der körperliche Kontakt zum neben mir liegenden Menschen entspannen und beruhigen? :lookaround:


    In Ernst, je älter desto weniger durchschlaf gilt aber noch, oder?

  • Und wenn es ins Grübeln abdriftet: niemand löst um 4 Uhr nachts Probleme. Im besten Fall "verbietet" man sich Sorgen machen und Grübeln komplett im Bett. Am besten eh einen Grübelsessel.


    Manchmal helfen auch 10 min in einem hellen Raum, falls der Melatoninspiegel zu hoch ist, wovon man auch wach werden kann. Aber die Wahrheit ist ja meist, dass dieses Aufwachen um die Zeit eher selten mit dem Körper zu tun hat.

  • Ich habe im Schulalter mal im Schlaf eine Matheaufgabe gelöst (Hausaufgabe), die ich am Tag davor nicht verstanden hatte, wurde wach und zack: Das erste was ich dachte, geil, die Aufgabe geht so und es war richtig. Also eher das Gegenteil von Schlafstörung.

  • Mal schauen was nachher der Arzt so sagt.

    Das ist auf jeden Fall der richtige Weg. Du hast ja gar nicht nach Hilfe gefragt. Über die Ursache kann man aus der Ferne auch nur spekulieren. Dementsprechend wünsche ich dir, dass dir der Arzt helfen kann.

  • Nennt sich in Outlook "zeitversetzt senden". Kunden fühlen sich immer dolle gebauchpinselt, wenn man sich spät abends oder nachts für sie einsetzt. ;)

  • Nennt sich in Outlook "zeitversetzt senden". Kunden fühlen sich immer dolle gebauchpinselt, wenn man sich spät abends oder nachts für sie einsetzt. ;)

    Nein, das kommt von unseren hausinternen Entwicklern.

  • Das nächtliche Grübeln abzuschalten sagt sich so einfach.

    Es gibt dafür Übungen, die ich in meinen Therapien gelernt habe.

    Allerdings hörte das Grübeln auch auf, als ich "austherapiert" war.

    Schützt nicht vor nächtlichem Harndrang, aber das ist ein anderes Thema.

  • Die Übungen würden uns dennoch interessieren, also wie man mit Grübeln aufhört.

    Sorry, aber das Lehren der Übungen überlasse ich den Therapeuten, es bedeutet mehr, als ich hier schreiben kann.

  • Wow danke für die ganzen vielen Nachrichten. Hab direkt Mal nen Langzeit-Blutdruckmessgerät verpasst bekommen. Mal schauen was das Ding morgen so ausspuckt. Schlafstörungen sind ein Teufelskreis der sich auf ganz viel auswirkt. Tipps wie man nicht grübeln soll nachts, sind aber willkommen. Das kann ich leider nur zu gut...

  • Was mir hilft, wenn viele Gedanken kreisen, ist tatsächlich eine Art "Tagebuch" zu schreiben. Also was einen stark beschäftigt aufschreiben und damit sozusagen "ablegen".

    Vielleicht ist das ja einen Versuch wert JFK80 ?

  • Mir hilft es mich möglichst gemütlich hinzulegen. Die Augen zu schließen, versuchen “locker” zu lassen, zu entspannen und mich auf irgendwas zu fokussieren. Das kann ein Bild vor dem geistigen Auge sein (meist irgendwas mit Natur…Strand, Berge..) oder eine Szenerie wie das stehen auf einer endlosen Rolltreppe die gen Schlaf fährt (ich meine das Bild hat mal ein Psycho in einem Buch von sich gegeben das Stephan535 hier empfohlen hat :kopf: ). Dann immer wenn die Gedanken abschweifen sich aktiv wieder zurück zum “Bild” holen…sich selbst sagen “Du schweifst ab, komm wieder zurück, entspann Dich”. Und wenn es nicht sofort klappt nicht ärgern, muss man üben.


    Das ganze kann man auch mal mit Apps mit Naturgeräuschen, Dschungel, Meer etc. Versuchen zu unterstützen. Ich hatte mal ne super App, habe leider den Namen vergessen. Da gab es neben Geräuschen auch so meditativ wirkende Einschlafgeschichten. War ne Zeit mal sehr angesagt die App. Vielleicht kennt die noch jemand…

  • Was ich mal gelernt habe und [zu wenig] anwende, ist die 'Progressive Muskelentspannung nach Jacobson', die tatsächlich hilft, zur Ruhe zu kommen und dann auch besser wieder einschlafen zu können.


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    Progressive Muskelentspannung – Wikipedia