Umzug nach Hannover - wohin?

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Mir war vorher gar nicht bewusst, wie schwierig es als Schüler/Student ist, eine vernünftige Wohnung zu finden. Die meisten Telefonate laufen nach dem selben Schema ab. "Guten Tag, ich interessiere mich für die Wohnung." - "Ja, was sind Sie den von Beruf?" - "Ich bin Student (mit Schüler fange ich erst gar nicht an) mit Nebenjob." - "Tut mir leid, dann kommen Sie leider nicht in Frage."

Naja, zur Not gehe ich zur Fortuna Hausverwaltung. Die haben immer was frei und sind auch nicht zu teuer.

Ist man überhaupt verpflichtet, bei sowas wie dem Beruf wahrheitsgemäße Angaben zu machen? Geht doch eigentlich keinen etwas an, solange die Miete pünktlich gezahlt wird.

zumindest beim einkommensnachweis wirds dann schwierig.

Papa!

Von genau dem wollen viele eine Bürgschaft zur Sicherung der Miete haben.

deswegen lehnt man studenten ja nur ab, wenn man keine studenten will.

Würde als Vermieter auch so handeln.

Er muss ja ein "Scoring" betreiben.
Von daher sollte man dem gutern Herrn keine Vorwürfe machen.

das problem an studenten ist einfach, dass die wohnung in spätestens vier jahren höchstwahrscheinlich wieder neuvermietet werden muss und für den vermieter dann der ganze stress von vorne losgeht. kann ich auch verstehen. ich brauchte damals auch von meinen eltern eine bürgschaft, dass die haften würden, wenn ich mal nicht zahlen kann. war aber sonst kein problem, weil es eh ein reines studentenhaus war. sowas hat man aber tatsächlich nicht so häufig.

Ich würde nie eine Bürgschaft meiner Eltern in Anspruch nehmen.

Meine Eltern haben ihr Leben lang gearbeitet. Bei einer Mietwohung mag eine Bürgschaft noch ok sein. Wer aber eine Eigentumswohnung mit einer Bürgschaft der Eltern kauft, ist in meinen Augen ein Lump.

Trotzdem Blödsinn. Wo wäre das Problem mit der Bürgschaft der Eltern? Wenn es Probleme gibt ist doch immer Kohle da! Dann muss das Eigentum halt wieder verkauft werden. Das ist der Vorteil an Eigentum. Man schmeisst das Geld keinem Vermieter in den Rachen! Nein, sich selbst!

wenn man nichts renoviert und bei verkauf trotzdem und sowieso keinen verlust erzielen würde, für sein eigenkapital keine zinsen bekommen würde oder für das fremdkapital keine zahlen müsste, könnte man das als logische handlungsweise sogar durchgehen lassen.

Zitat

Original von Nils

Ging's hier nicht gerade um Mietwohnungen?!

Bei Mietwohnungen kann ich es noch verstehen.

Ich persönlich möchte meine Eltern später nie finanziell in Anspruch nehmen.

utze: Wenn du ein Haus kaufst und dann durch irgendwelche Umstände kein Geld mehr verdienst und dass Eigentum zu einem niedrigen Preis abgeben musst oder sonstige widrige Umstände entstehen, geht es an das Eingemachte der Eltern. Die leisten dann meist selbstschuldnerisch.

Eigentumswohnung ist (sofern man länger plant in einer Gegen zu leben) sicherlich besser als eine Mietwohnung.

Als Schutzschild die Eltern herzunehmen, finde ich persönlich nicht gut.

Möchte mal die fachkundigen Meinungen dieses Forums erbitten.

Ich muss nächstes Jahr eine eigene Bleibe in Hannover beziehen, daher schonmal ein wenig umsehen, den Markt sondieren.

Mein Arbeitsplatz bzw. Uni ist am Schneiderberg (direkt gegenüber der Hauptmensa), also will ich möglichst nah dran.

Herrenhausen (direkt gegenüber der Gärten bzw. nah an der Bahnlinie) habe ich schon überlegt, allerdings meinte jemand zu mir, dass es aufgrund des Klärwerkes Hhausen teilweise zu starken Geruchsbelästigungen kommen kann. Kann mir da jemand was drüber berichten?

Und allgemein: Wo sollte ich mich in der Nähe Schneiderberg in Bezug auf günstige Wohnungen (bis 50qm) umsehen? Eher in Richtung Herrenhausen bzw. Stöcken oder doch eher in der Nordstadt?

Danke im Voraus für eure Tipps!

Ich würde bevorzugt in der Nordstadt gucken, Callinstraße, Schaufelder Str., Im Moore und Umgebung. Urban, direkt an der Uni, preislich im Rahmen. Genauso ist Linden-Nord auch nicht ungünstiger als Stöcken gelegen.