Sollte es ein entsprechendes Thema für diesen Beitrag schon geben, dann entschuldige ich mich dafür. Habe aber unter der Suchfunktion nichts diesbezüglich gefunden.
Es geht um Folgendes:
Ich hatte im heißen Draht ein Keyboard auf VB 250€ reingesetzt (Online versteht sich). Ein paar Tage später erhielt ich eine e-mail aus Frankreich auf Englisch. Der Interessent wollte weitere Fotos vom Keyboard haben und fragte an, ob auch Zahlung per Scheck möglich sei. Ich sagte ihm, dass ich nur Barzahlung bei Abholung akzeptiere, ließ mich dann aber von dem Kerl weichklopfen und war mit Bezahlung per Scheck einverstanden.
Gestern erhielt ich einen Scheck (Barclay Bank, Irland) im Wert von über 4500€ und wusste gleich, dass da etwas nicht stimmen kann. Ich schrieb Interessent xy über diesen anscheinenden Irrtum, der sich daraufhin bei mir entschuldigte und mir schrieb, seine Speditionsfirma, die das Keyboard auch abholen würde, hätte da wohl einen Fehler begangen. Er meinte, ich solle den Check einlösen und 350€ (100€ zusätzlich wegen der mir bereiteten Umstände) behalten und den Resbetrag per Western Union an ihn senden (Adresse hatter er mit angegeben). Natürlich habe ich mich gleich im Internet auf die Suche gemacht und war nach wenigen Sekunden auch schon erfolgreich:
http://board.gulli.com/thread/…trugsmasche-scheckbetrug/
Gibt noch etliche andere Seiten zu diesem Thema, in denen andere Opfer die immer nahezu identische Vorgehensweise der Betrüger erläutern.
Scheint sich in den letzten Jahren ja eine regelrechte "Scheckbetrügerbande" organisiert zu haben.
Eine Frage hätte ich noch: Was mache ich mit dem Scheck, der hier bei mir rumliegt? Zur Polizei? Liegen lassen?