Also icke find es super, dass der Autor in dem Interview ausgerechnet "unseren Scotty" als Beispiel auserwählt hat, und was er äußert erfüllt 100% meine Erwartungen (passt in mein Bild).
Seine Methodig, einfach den Gegenüber zu spiegeln - ich kann mir das genau vorstellen (und Scotty schreibt ja prompt davon etwas von ihm gelernt zu haben, und so ).
Also, wenn der Filter fürs Forum ("das schreib ich jetzt mal lieber nicht") fällt, er sich unter Gleichdenkenden bewegt ... - ja klar fallen da noch andere Äußerungen (egal ob die Regalwand beiseite geschoben wird), um mit den "interessanten Sachen" zu prahlen.
Die Opfer/Täter Diskussion finde ich immer schwierig - weil bestimmt auch jeder Mörder irgendwo Opfer war, was seinen Weg eingeleitet hat. Da finde ich das Interview auch "schwammig", wenn man eine genaue Differenzierung braucht.
Ist unser Troll ein Opfer von bezahlten Trainern? - mir doch egal!
Ist unser Troll ein Täter? - Natürlich - er schreitet zur Tat! - er macht weiter, und akzeptiert kein "Nein".
Also - ich verstehe die Diskussion "darum" nicht!
Finde die Aufarbeitung, die Nazi-Hintergründe (Minderwertigkeit der Frau - Mann als Chef und toller Typ) wichtig und nötig - natürlich! - auch wenn ich mir das Buch nie kaufen würde.
Aber meine Position zu diesen Gleichberechtigungsfeinden/Scottys dieser Welt ist klar - gib ihnen keine Bühne!
Ich will diese krude Scheiße hier weder ignorieren, noch lesen.