Schnuppes und meine gelungenen Wechselzitate entstammen natürlich einem Buch zum Kultfilm um einen bogen zum Thema zu spannen.
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den trumpf hatte ich auch noch in der hinterhand, falls es hart auf hart gekommen wäre...
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Zitat
wie lieb von dir! Hab auch was Schönes für dich gefunden!
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... ist das ein literarischer erguss zum thema "selbst ist der mann"
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Ich glaube kaum, unser Liebesleben ist sehr erfüllt.
EDIT: Ausserdem geht es nicht immer nur um Sex.
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genau, es gibtauch noch genug andere Techniken!
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Warum ist das Buch gut oder empfehlenswert für andere???
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interessante ansichten zur globalisierung und zur wirtschaftspolitik
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Zitat
Original von Lokutus
Warum ist das Buch gut oder empfehlenswert für andere???Hey, wer hat den MP3-Thread umbenannt?
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Tschuldigung, hat mich halt interessiert, warum jemand ein Buch von Henkel weiterempfiehlt, der mir sonst nicht sinderlich sympathisch war/ist. Da ich es aber extrem langweilig finde, auf Klischees und Vorurteilen rumzureiten und ich mich vielmehr weiterbilden will, habe ich mich erdreistet, meinen alten Forumsbekannten "rodemkay" mit einer Nachfrage zu belästigen.
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Medea Stimmen von christa wolf
muss es für den deutsch grundkurs lesen und finde es ist ein super buch.das beste was ich ich der schule je gelesen hab.
erzählt den mytos von medea die mit jason das goldene vlies gestolen hat.ist aber super spannend geschrieben und hat mit der eigentlichen jason story kaum was zu tun -
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Zitat
Original von rodemkay
handelt es sich um die kindsmörderin ?ja wobei medea in diesem buch von dem vorwurf des kindermords frei gesprochen wird
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EDIT:
Sorry, Doppelpost. -
Jemand folgende Bücher gelesen:
Monster: Autobiography of an L.A. Gangmember
Pimp: The Story of my life
?
Ersteres habe ich zufällig bei Amazon gefunden und vom zweiten habe ich in der Maxim/FHM gelesen, dass man sich das ruhig mal antun kann...
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Yep, das erste hab ich!
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Jetzt wär noch ne kleine Bewertung nicht schlecht...
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Ich fand es nicht schlecht; wobei man aber in dieser ganzen Slang- & Bloods/Crips-Geschichte nicht ganz unwissend sein sollte, wenn man es auf Englisch liest!
Der erste Teil des Buches befasst sich stark mit sehr detailierten Schilderungen der Bandenkriege, während es später um die Erlebnisse im Gefängnis und die Läuterung des Autors geht.
Falls man an solche Filmen, wie "Menace..." oder "Boyz-N-The-Hood" Gefallen hatte, dann kann man das Buch wohl empfehlen!
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"Auf ganzer Linie" von Keith Lowe
ZitatEs ist fünf Uhr morgens in Morden, eine Haltestelle der Londoner U-Bahn, Northern Line. Andy, Protagonist in Keith Lowes Erstlingswerks Auf ganzer Linie, hat ein Problem. Vielmehr: Er hat 265 Probleme! Denn obwohl er am nächsten Tag seine Angebetete, Rachel, heiraten soll, hat sich Andy mit Rolf, einem ganz besonderen Exemplar eines Londoner U-Bahn-Freaks, auf eine verrückte und augenscheinlich aussichtslose Wette eingelassen: Er macht sich auf, an einem Tag alle 265 Stationen des Londoner U-Bahnnetzes abzufahren und damit den Weltrekord einzustellen. Sein Einsatz: Monatskarte, Kreditkarte, Pass und das Ticket für den Eurostar, der ihn zu seiner Hochzeit nach Paris bringen soll.
Das ist der Plot zu einem Road Movie der besonderen Art, den Keith Lowe, hauptberuflich Lektor eines britischen Verlagshauses, mit einem sicheren Gespür für Tempowechsel und natürlich nicht ohne eine große Portion schwarzen, britischen Humors vor seinen Lesern ausbreitet.Andy bleibt nicht lange allein: Sehr bald gesellt sich Brian zu ihm, ein Penner, der in der "Tube" lebt. Aus den anfänglichen Annäherungsschwierigkeiten dieses vordergründig ungleichen Paars entwickelt sich nach und nach eine Freundschaft: anfangs noch auf dem Zweck der Reise begründet, im Verlauf des Abenteuers jedoch zunehmend durch gegenseitiges Vertrauen und Verständnis geprägt.
Skurrile, lustige, melancholische und dramatische Ereignisse begleiten den Weg der beiden durch Londons Untergrund. Ihre Reise wird mehr als einmal durch die berühmt-berüchtigten kleinen und großen Katastrophen, die die überalterte U-Bahntechnik zu bieten hat, unterbrochen oder gar an den Rand des Scheiterns gebracht. Noch dazu sabotiert Rolf, das ist jedenfalls Andys erklärte Überzeugung, den Trip nach Kräften und ist anscheinend immer erstaunlich gut über den Verlauf der Reise unterrichtet. Währenddessen schildert Lowe in Einblendungen immer wieder Tagesablauf, Gedanken und Befürchtungen Rachels, die sich im Verlauf der Geschichte immer häufiger fragt, wie zum Teufel sie sich mit diesem Spring-ins-Feld einlassen konnte.
So ganz nebenbei erfährt der Leser viel Wissenswertes über London, seine Einwohner, die jüngere Geschichte und natürlich eine Menge mehr über die Londoner U-Bahn an sich, vielleicht weniger von Bedeutung, aber dennoch häufig interessant und fast immer amüsant. Und man ist überrascht, dass annähernd alles, was man über London und seine Bewohner bislang aus Rund um Big Ben, Monty Python und anderen Quellen erfahren hat, in Auf ganzer Linie Bestätigung und Abrundung erfährt. Und unwillkürlich fühlt man sich als Teilnehmer des Spiels Scotland Yard.
Die Melange wird von Keith Lowe grandios serviert: Glaubhafte, da nicht überzeichnete Figuren, wechselnde, realistische Schauplätze und wohl kalkulierte Spannungsbögen, die es dem Leser schwierig machen, das Buch aus der Hand zu legen -- man muss einfach mit Rachel und Andy dem Happy-End (?) entgegen fiebern.
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