Bücher

  • Sandino: Eben, die Buchhandlung meines Vertrauens ist Ex-Weiland. Nachgedacht habe ich, bin aber ca. vier Halbe im Rückstand (kein Oetttinger sondern Gilde) ;).


    @Exil Roter:
    Das lässt sich gut an!

  • Zitat

    Original von Mustrum Ridcully
    Lese gerade mal wieder "Anmerkungen zu Hilter" von Sebastian Haffner. Sehr gutes Buch für mich als interessierten Laien (die Historiker mögen vielleicht anders urteilen ;)).
    Ich bin immer interessiert an guten, für einen Laien verständlich (sprich nicht dröge, keine kafkaesken Schachtelsätze) geschriebenen Sach- und Fachbüchern - vornehmlich 3. Reich, Weimarer Republik, Kaiserreich kurz vor dem Ende - im Prinzip alles so ab 1910. Gerne auch reine Beschreibungen der damaligen Zeit. Oder auch abseitige Themen wie "Hilters Religion".
    Wichtig ist nur: Für den Laien interessant. Kershaws "Hilter" ist da für mich die äußere Grenze (nicht, weil er unvertsänloch schreibt, sondern wegen der teilweise minutiösen Aufbereitung). Ich möchte weder eine Doktorarbeit schreiben, noch in Diskussionszirklen mitwirken
    Irgendwelche Vorschläge? [SIZE=7]Und komm mir keine mit Knopp![/SIZE]


    EDIT (bzw. Nachtrag): Sehr gerne Weimarer Republik!


    Die Bücher von Götz Aly haben die letzten Jahre ja riesige Debatten ausgelöst, da der Forschungsstand natürlich immer wieder was Neues ausbreitet. Deiner Beschreibung nach könnte auch das hier: http://www.ciao.de/Wenn_Hitler…sch_Giordano_Ralph__35817 interessant sein, auch wenn es schon einige Jährchen älter ist. Solche was wäre wenn Geschichte ist wirklich mal interessant.

  • Zitat

    Original von Mustrum Ridcully


    Irgendwelche Vorschläge? [SIZE=7]Und komm mir keine mit Knopp![/SIZE]


    EDIT (bzw. Nachtrag): Sehr gerne Weimarer Republik!


    Wie intellektuell soll es denn sein?


    Ich fand die "Trilogie der Wendepunkte" von Klaus Kordon ganz interessant. Klar, ist jetzt nichts für die Historiker, da eher im Jugendbuch angesiedelt, aber die Sichtweise ist mal spannend: Berliner Arbeiterfamilie erlebt die drei großen Wendepunkte 1918,1932/33 und 1945 jeweils aus der Sicht der Kinder.


    Die roten Matrosen


    Mit dem Rücken zur Wand


    Der erste Frühling (den fand ich allerdings nicht so prickelnd)


    Alle bei Amazon für 9,90 Euro und mit "search inside"-Funktion ;)


    Ansonsten fand ich "Der Verrat" von Haffner ganz spannend zu lesen. Beschreibt anschaulich und pointiert die Anfänge der Weimarer Republik, natürlich ist er dabei nicht immer objektiv. Kostet auch nur 9 Euro.

  • Erscheint leider erst im Januar 2008 ... schon mal vormerken:


    Kniesel und ich
    Ein Pelztier-Roman [Blockierte Grafik: http://www.fischerverlage.de/s…3-6.289234.jpg.289238.jpg]


    Kniesel ist Pelztier, Carsten ist Akademiker. Beide sind arbeitsscheu und Hannover 96-Fans. Kniesel versucht sich in Politik, Showbiz, Raumfahrt und als Gesprächstherapeutin; Carsten versucht vergeblich, sich rauszuhalten. Ein freiwilliger Roman über eine unfreiwillige WG.


    »Ich habe immer gesagt: Was in der deutschen Literatur fehlt, ist eine mit Präzision und knochentrockenem Humor erzählte Geschichte über eine sprechende, saufende und leicht neurotische Katze, die von einem in Wesel ansässigen Hirtenhund Ostbengalisch gelernt hat. Jetzt gibt es sie. Heiliger Bimbam.«
    Oliver Uschmann


    http://www.fischerverlage.de/b…sel_und_ich/9783596175536


  • Danke für die Tipps. Habe mir "Rote Matrosen" bestellt. Mal schauen.

  • Momentan lese ich:


    [Blockierte Grafik: http://g-ec2.images-amazon.com/images/I/41X53P3G37L._SS500_.jpg]


    Wer auf Trainspotting stand, der wird dieses Buch abfeiern.


    Zitat

    "Trainspotting -- zehn Jahre danach" verkündet der Verlag der deutschen Ausgabe werbewirksam auf dem Porno-Cover. Und tatsächlich ist der Roman eine gelungene Fortsetzung des ebenfalls gelungenen Erstlings. Aber er eignet sich auch als Einstiegsdroge in Irvings, bizarre, bisweilen schmutzige, immer aber auch sozial wahre Welt.


    Die Erzählform aus verschiedener Sicht der Charaktere macht es zu einem sehr lesenswerten Buch.

  • Ich lese gerade Terry Pratchett - Alles Sense zum 2. Mal. Einfach ein geniales Buch, nech Mustrum? Eines der seltenen Bücher, bei denen ich beim Lesen lachen muss.
    [Blockierte Grafik: http://www.albert-zangerl.com/images/pratchett/allessense.jpg]


    Parallel dazu, weil ich es lesen muss, Christa Wolf - Medea - Grundlagen zu einem Text. Teilweise recht interessant, weil man sieht, wie ein Autor die Informationen für seinen Text zusammensammelt. Teilweise aber auch sterbens langweilig und unverständlich, wenn man sich in der griechischen Mythologie nicht auskennt.