Jörg Schmadtke

  • Natürlich geht er nicht aus privaten Gründen in die Arbeitslosigkeit! Er heuert in Köln an.


    Wer glaubt, das er zufällig über Wochen als Top-Kandidat gehandelt wird und eine Woche nach der Wahl der richtigen Führungspersonen in Köln um Vertragsauflösung aus familiären Gründen bittet, dem kann man schon Naivität untestellen!

  • Warum wird hier eigentlich in Zusammenhang mit dem Abgang von Schmadtke der Trainer Slomka herunter gemacht?


    Die einen behaupten, dass Schmadtke den größten Anteil am Erfolg hat. Er mag einen großen Einfluss an der guten Kaderzusammenstellung haben (und auf jeden Fall auf die Vertragsgestaltung), aber die tägliche sportliche Arbeit macht nun mal der Trainer. Wenn es da nicht stimmt, können die besten Spieler der Welt gemeinsam auch nichts leisten.


    Dann gibt es hier Leute, die behaupten Slomka wäre ein schwieriger Mensch und er hat Schmadtke letztlich weg geekelt. Wenn Slomka so schlimm wäre, hätten die Spieler trotz der vermutlich guten Vertragsverhandlungen von Schmadtke bestimmt nicht langfristig in Hannover verlängert. Die tägliche Zusammenarbeit läuft schließlich mit Slomka und seinem Team und nicht mit Schmadtke.

    Ich halte Slomka für den wichtigeren Faktor für den sportlichen Erfolg.


    ja, und ich glaube die verlängern hier wegen der kohle.
    und ohne schmadtke wären hier gar nicht die spieler, die den erfolg gebracht haben, sondern spieler, die woanders floppen.

  • Mir liegt es wirklich fern, Slomka als Trainer an den Pranger zu stellen. Er hat herausragende Arbeit geleistet. Auch bei ihm aber trifft zu: Kein Mensch ist komplett und ohne Schwäche!

  • Wenn ich mal kurz einwerfen darf: Wieso haben hier eigentlich so viele etwas gegen Beiersdorfer? Ich fand die Arbeit in Hamburg gar nicht so schlecht von Ihm, hab ich da irgendwas verpasst das sein Standing bei uns so schlecht ist?

  • Bisher wurde dem angeblich so schlechten Verhältnis doch auch nur wenig Glauben geschenkt. Wieso jetzt plötzlich? Wieso können persönliche Gründe nicht einfach persönliche Gründe sein?

  • Weil sich Schmadtke jetzt zu der Frage, inwieweit das Verhältnis mit Slomka in die Entscheidung reinspielt, sagt: "Kein Kommentar".

  • Jedes Scheitern ist ja auch eine neue Chance - auch für den Verein. Das Chaos in den letzten Wochen war ja schon groß und viele Mitarbeiter haben sich gewünscht, dass endlich Konsequenzen gezogen werden. Dieser Schritt wird dem Verein und auch der Mannschaft gut tun!!!

  • Wieso haben hier eigentlich so viele etwas gegen Beiersdorfer? Ich fand die Arbeit in Hamburg gar nicht so schlecht von Ihm, hab ich da irgendwas verpasst das sein Standing bei uns so schlecht ist?


    Ich habe nichts gegen ihn, auch sein Gastspiel bei Red Bull fand ein komisches Ende.


    Zitat von hier


    "Dietmar Beiersdorfer kam im November 2009 zu Red Bull, zu einem Zeitpunkt als sowohl in Salzburg als auch bei RB Leipzig schon alles lief, die Mannschaften fertig waren und ihre Saisons spielten. Er guckte sich alles genau an, kümmerte sich um die Kaderplanung der New York Red Bulls, die dann in der folgenden Saison vom schlechtesten zum besten Team der Vor-Playoff-Saison aufstiegen. Und er begann in Leipzig mit der personellen Neuausrichtung, die mit der schnellen Demission des damaligen Präsidenten Andreas Sadlo ihren Anfang nahm.


    Im Sommer 2010 stieg dann Dietmar Beiersdorfer auch voll in die strategische Kaderplanung bei RB Leipzig, aber vor allem auch in Salzburg ein. Beide Mannschaften waren von einem relativ rigorosen Kaderumbau betroffen, der vor allem auf Verjüngung setzte. Der Umbau eines Kaders braucht immer Zeit, das bemerkte Thiago Rockenbach vor kurzem absolut richtig und die muss man sich einfach nehmen. Dass Dietmar Beiersdorfer eine dreiviertel Saison nachdem er seine eigentliche Arbeit als Gesamtsportdirektor Red Bull umfänglich aufgenommen hatte, nun schon wieder gehen muss, ist in Bezug auf Nachhaltigkeit und Co geradezu ein Witz."

  • Ich bin nicht sehr erfreut darüber, dass merklich das Blatt gegen Slomka wendet und dieser mehr oder weniger als Königsmörder des Top-Mangagers mit dem goldenen Händchen dargestellt wird. Mit zunehmender Zeitdauer. Es hat für mich den Anschein, dass schon heute an der Dolchstoßlegende gearbeitet wird.


    Eines bitte ich zu bedenken: Slomka ist nach wie vor unser Trainer, während Schmadtke bald Geschichte sein wird. Es gibt keinerlei belegten Fakten gegen Slomka.
    Im übrigen ist (war) Schmadtke der Vorgesetzte von Slomka. Wenn es also Kritikpunkte am Mitarbeiter gibt, dann muss der Vorgesetzte dafür sorgen, dass diese Punkte abgestellt werden. Dafür ist er nun mal der Vorgesetzte. Und wenn er nicht weiterkommt, was auch mal vorkommt, dann kann er eine Etage höher gehen. Wenn ein Vorgesetzter geht, weil er mit seinen Mitarbeitern nicht klar kommt, dann wirft das im allgemeinen kein gutes Bild auf den Vorgesetzten.

  • Wenn ich den Artikel in der SZ lese hier, ist solche Presse "Auch der sportliche Aufschwung konnte das zerrüttete Verhältnis nicht
    mehr retten. Jörg Schmadtke hat genug vom Kleinkrieg bei Hannover 96" natürlich Gift, wenn es darum geht, eine neue Saison zu planen und potentielle Neuzugänge von dem Verein zu überzeugen.


    Ich hoffe sehr, dass hier jetzt keine Schlammschlacht Slomka/Schmadtke medial betrieben wird.

  • Das ist noch nicht entschieden.


    Stand heute ist Slomka Trainer und Schmadtke will gehen ( also bald Geschichte ). Selbst wenn Kind in nicht vorzeitig aus dem Vertrag entläßt, wird Schmadtke bald Geschichte sein - nur eben später.


    Es sei denn, Schmadtke zieht seinen Wunsch nach Vertragsauflösung zurück. Dem ist - Stand heute - jedoch nicht so.


    Oder hast du andere zitierfähige Informationen ?