3. Liga 2009/2010

  • Das ist natürlich heftig. Wie hoch mag da die Abfindung sein? Er hat ja wohl nicht schlecht verdient für einen 3.-Liga-Trainer...

  • Das wurde hier irgendwo schon einmal thematisiert. Ich meine mich zu erinnern das FG ein für die Dritte Liga horrendes Gehalt kassiert. Wohl gerechtfertigt, steht Holstein doch nicht auf einem der beiden letzten Tabellenplätze..... :kichern:

  • Toni hat nur in der ersten Hälfte mitgespielt. Durchgespielt hat Alexander Baumjohann. Der hat sich seine Bayern-Karriere wohl auch anders vorgestellt.

  • Der FC Carl Zeiss Jena wird beim nächsten Spiel mit blanker Brust auflaufen.


    Zitat

    Das Motto "Im Paradies ist noch Platz" dazu der Trauerflor und die Gedenkminute - das passt natürlich gar nicht zusammen. "Für uns ist es eine leise Geste des Geden- kens", sagt Trautmann. Man hatte auch darüber nachgedacht, ähnlich wie Hannover 96, in speziellen Enke-Trikots zu spielen, doch man hat sich dafür entschieden, dass weniger ist diesem Falle mehr ist.

    TLZ.de

  • Zitat


    VfL Osnabrück: Die Lila-Weißen haben sich mit Defensivspieler Jan Tauer verstärkt. Der 26-jährige gebürtige Düsseldorfer unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012, der sowohl für die 3. Liga als auch für die 2. Bundesliga Gültigkeit besitzt. Abwehrspieler Tauer, der vom schwedischen Erstligisten Djurgarden Stockholm nach Osnabrück wechselt, spielte von 2004 bis 2007 für Eintracht Braunschweig und stieg mit dem Ligakonkurrenten des VfL in die 2. Bundesliga auf. Djurgarden Stockholm hätte Tauer, der übrigens der Neffe von Jörg Schmadtke, Sportdirektor bei Hannover 96, ist, gerne gehalten, Jan Tauer zog es aber wieder nach Deutschland. Mit seiner Frau und seinem fünf Monate alten Kind, die noch in Düsseldorf leben, wird sich Tauer in Kürze eine Bleibe in Osnabrück suchen. "Wir waren auf der Suche nach einem Linksverteidiger und glauben, dass Jan der Spieler ist, der diese Position bei uns gut ausfüllen und uns weiterhelfen kann", sagte VfL-Sportdirektor Lothar Gans zur Verpflichtung von Jan Tauer.

  • Wie? Das geben die jetzt erst bekannt? War doch schon vor 2 Wochen alles klar. Ich hatte Tauer, damals noch in Uerdingen, ausdrücklich vor einem Wechsel nach Brschwg gewarnt. Er wollte nicht hören.

  • Die fristlose Kündigung von Trainer Falko Götz beim Fußball-Drittligisten Holstein Kiel im vergangenen Jahr war rechtens. Das hat das Arbeitsgericht Kiel am Donnerstag festgestellt. Götz war am 18. September entlassen worden, nachdem er einen Holstein-Spieler nach der Partie gegen Eintracht Braunschweig am 8. August vergangenen Jahres geschlagen hatte. Mehrere Spieler bestätigten die Tätlichkeit vor Gericht. Götz habe sich «einer groben Verletzung der arbeitsrechtlichen Pflichten» schuldig gemacht, hieß es in der Urteilsbegründung. Der Trainer hatte eine Abfindung von rund einer Million Euro gefordert.


    ...meldet dpa

  • Ich war gestern beim Thüringenderby. Viel Tamtam drumherum, schöne Bengaloshows auf beiden Seiten, dauernde Böllerwürfe in Richtung der Ordner und Polizisten, die das alles über sich ergehen ließen. Nur dem Schiri wurde es irgendwann zu bunt, er wollte das Spiel unterbrechen und in die Kabinen gehen, jedoch folgten die Mannschaften nicht und überzeugten ihn von einer direkten Spielfortsetzung. Das Ergebnis gibts bei Interesse im MDR-Spielbericht.

  • hier gehörts rein:
    So, feinen Fußball gesehen heute.
    Vielleicht schon aus Vorbereitung auf das Leben in Liga 3, vielleicht zu Verarbeitung der gestrigen Grütze, oder einfach nur, um Sohnemann im Urlaub mal wieder Fußball zu bieten. Sucht euch einen Grund aus. Auf jeden Fall war heute mein dritter Lieblingsverein der FCC aus Jena zu Gast auf Platz 11 bei den Amas von Werder.
    Schon am Bahnhof hatten wir drei das Vergnügen mit der Horda in die Stadtbahn 10 zu steigen. Während wir dann unbehelligt am Weserstadion gehen konnten, wurden die singenden Ultras von der Polizei eskortiert.
    Der Platz 11 erinnerte mich ans Eilenriedestadion. Natürlich längst nicht so schön gelegen und auch nicht so eine feine Tribüne, aber eben auch recht klein und schnuckelig, Laufbahn dazwischen, für Gäste dann aber einen gutabgezäunten Bereich. Da wir nicht bei den Fischköppen stehen wollten, gab es dann die typische unfreundlich schroffe Behandlung an der Gästekasse und bei den Ordnern. Etwas happig fand ich, dass ich für meine Kleene (3) schon zahlen durfte. In der Gästekurve dann erstmal die Kinder mit gesunder Nahrung versorgt. Warum schafft es eigentlich gefühlt jeder andere Verein, zusätzlich noch Pommes zu bieten und die Bratwurst auf einem Rost zu braten, nur wir nicht?
    Dann ging s los. In der ersten Hälfte wars ein wenig Rasenschach. Werder hat ein paar Chancen, aber keine wirklcih guten, bei Jena scheinen drei Stajner am Werke zu sein. Gefährlich wurde es bei Freistößen. Das 1:0 (Kevin Artmann) fiel auch nach einem direktem Freistoß, dabei sah der Torwart aus der Saalestadt echt nicht gut aus. Schöner wurde es dann in der zweiten Hälfte. Die Werderaner hatten den Schongang eingelegt und ließen Jena kommen. Mehrere Chancen, ein gefährlicher Ball springt vom Pfosten in die Arme des Bremer Schlussmannes, der dann ein sehr kurioses Ding einleitet. Er legt sich den Ball vor die Füße, der Spieler aus Jena (Smeekes) kommt von hinten und schiebt den Ball ins Netz (mdr Minute 3:50). Jubel bei den Gästen. Werder vergeift in der Folge jeden Angriff und verballert die Freistöße, Jena wechselt richtig und Melvin Holwijn macht dann das Tor kurz vor Schluss nach ein wenig Aggro auf dem Platz, für ein Revanchefoul gibt es dann Rot für den Bremer (Futacs). Dann war Schluss, 2:1 für Jena, ein Lichtblick an diesem Wochenende. Für Jena ist jetzt wieder Träumen angesagt...


    Ein sturzbetrunkener Jenafan bot dann meinen Kindern noch eine „schöne“ Einlage, spuckte einen Ordner an, musste von dem mutigen Papi (Bewunderung der Kinder…) und einigen anderen Fans zur Ruhe gebracht werden, ließ sich nicht beruhigen und kam dann in die Hände der anderen Ordner. Tststs der Alkohol.
    Stimmung: Die Bremer übten sich in norddeutscher Zurückhaltung, die Horda sang ausgiebig und vielfältig, die Kuttenfans gröhlten dann und wann ihr „Jenajenajena“ dazwischen. Da Sohnemann seinen 96-Schal umhatte gab es zwei sehr nette Gespräche über 96, Enke, etc. Die Rückfahrt unterhielt uns wieder die Horda.