Rick Linger Noch einen Schritt weiter gesponnen: Angenommen, Du würdest erst nach Auswahl und Ausschluss dazukommen und solltest dann zwischen der 2 und der 739.445 wählen, hättest Du eine 50/50-Chance.
Wenn Dir aber alternativ jemand vor Deiner Wahl sagt, dass der "Wähler" die 739.445 genommen hat und der "Schreiber" alle anderen Zahlen bis auf die 2 ausgeschlossen hat, welche Zahl würdest Du dann nehmen?
edit: muskeltier hat es zum Teil schon vorweggenommen.
Beispiel: Wie oft muss ich im Schnitt eine Münze werfen, bis auf einen geworfenen Kopf direkt im nächsten Wurf eine Zahl folgt? Wie oft im Schnitt, bis auf Kopf direkt im nächsten Wurf noch ein Kopf folgt?
Hab mir das gerade mal als Baumdiagramm aufgemalt und komme für beide Ereignisse auf eine Wahrscheinlichkeit von 1/4 (also 25%), das hieße beide Ereignisse treten im Schnitt nach 4 Würfen auf.
Oder übersehe ich da komplett was?
Baumdiagramm ist ein guter Anfang. Zeichne mal eines mit mehreren Durchgängen, fünf oder so. Da sind dann immer noch gleich viele Kopf-Kopf- und Kopf-Zahl-Kombinationen drin, aber vielleicht fällt dir ja an den Pfaden, die zu diesen Kombinationen führen, was auf. 
Baumdiagramm ist ein guter Anfang.
MindYourDecisions hat die beiden unterschiedlichen Diagramme gut erklärt. Seine Berechnungen daraus sind dann zwar korrekt, aber sehr formal, also kompliziert. Tatsächlich kann man diese einfachen Beispiele auch sehr viel einfacher ohne Gleichungen lösen. Zum Einstieg reicht es, das Video nur bis 4:30 zu schauen.
Mich hat einfach das Ausprobieren mit der Nase drauf gestoßen 
Während ich für Kopf-Kopf durchaus schon mal eine zweistellige Anzahl von Würfen brauchte, ging das bei Kopf-Zahl immer deutlich schneller. Mir wurde dann halt klar, dass mich beim Warten auf Kopf-Kopf eine Zahl nach Kopf gleich wieder auf Null zurücksetzt und ich noch mindestens zwei weitere Würfe für zweimal Kopf brauche, während beim Warten auf Kopf-Zahl ein weiterer Kopf nach Kopf ja nichts daran ändert, dass ich mit einer Zahl im nächsten Wurf das Spiel beenden kann.
Hier passt es wohl am besten: Gleich zwei tolle Nachrichten aus der Physik heute in den News! 
Kürzeste je erfasste Zeitspanne
Supraleitung bei Raumtemperatur
Auch wenn das natürlich nicht die Welt von heute auf morgen revolutioniert und auch nicht die Physik revolutioniert, aber die beiden Studien zeigen, dass noch ganz viel Raum für Entwicklungen technischer Art und auf Grundlagenniveau vorhanden sind. Insbesondere die Supraleitungsstudie wird eine ganze Reihe an weiteren Forschungen lostreten, die hin zu Anwendungen führen können. Und ultraultrakurze Zeitmessungen können auch irgendwann vielleicht für etwas gut sein. Heutige Ultrakurzpulslaser im Labor sind dahingehend ja schon ein erster Schritt.
Zeptosekunden, wer kennt sie nicht.
Ich kannte bisher nur milli, mikro, nano, pico, femto, atto für zehn hoch minus 3, 6, 9, 12, 15 und 18. Kommt zepto nun gleich danach für 10-21 oder kommt es erst später? Und wenn später, was ist dann dazwischen?
Zeptosekunden, wer kennt sie nicht.
Das ist in etwa die Zeitspanne, wenn meine Frau mich bittet, etwas wegzuräumen bis sie mich erneut daran erinnert, weshalb die Sache da immer noch liegt.
... während sie denkt, du bräuchtest Lichtjahre, und Sheldon wieder eine Krise kriegt.
Ich kannte bisher nur milli, mikro, nano, pico, femto, atto für zehn hoch minus 3, 6, 9, 12, 15 und 18. Kommt zepto nun gleich danach für 10-21 oder kommt es erst später? Und wenn später, was ist dann dazwischen?
-21 stimmt schon. Das Normsystem kennt aber auch schon ein Si-Präfix für -24, Yokto.
Exa = sechs
Peta = alles umfassen
Tera = Ungeheuer
Giga = Riese
Mega = groß
Wo die Vorstellungskraft aufhört..
Journalismus über Wissenschaft (nicht Wissenschaftsjournalismus) in a nutshell:
Zitat
Die gemessene Durchquerung eines Wasserstoffmoleküls von einem Photon dauerte ein Billionstel einer Milliardstelsekunde. [...] Wie die Universität mitteilte, dauerte der untersuchte Vorgang, die Durchquerung eines Wasserstoffmoleküls von einem Lichtteilchen (Photon), etwa 247 Zeptosekunden. Eine Zeptosekunde ist demnach ein Billionstel einer Milliardstelsekunde lang.
Ohje... 
Klaro. Bin aber "etwas" raus, lief damals auf Windows 95 oder im Tho-Rechenzentrum
Ist euch bei der aktuellen Version 4.0.3 ein Bug aufgefallen?
Wir machen nichts mit R. Außer RHEED. 
Tut mir leid.
Thema Fibonacci Zahlen.
Hab da heute zufällig was zu gesehen und ja, seitdem schwirrt mir eine Frage im Kopf herum.
Die Formel ist ja X(n) = X(n-1) + X(n-2), wenn sie denn richtig ist.
Die Fibonacci Zahlen sind ja: 1,1,2,3,5,8...
Wenn ich jetzt in die für n>2 Zahlen einsetze, bekomme ich aber nicht die Fibonacci Zahlen an der Stelle raus, sondern zu hohe.
Wo liegt denn bei der Formel mein Denkfehler? Muss da noch was dividiert werden?
X(1) = 1
X(2) = 1
X(3) = X(3-1)+X(3-2)=1+1=2
X(4) = X(4-1)+X(4-2)=2+1=3
X(5) = X(5-1)+X(5-2)=3+2=5
Was passt denn da nicht?
Naja:
X(3) = X(3 -1 = 2) + X(3-2) = 2+1 = 3
X(4) = X(4 -1 = 3) + X(4-2) = 3+2 = 5
Wie gesagt ich habe da irgendeinen Denkfehler drin. Komme aber nicht drauf.
