Lars Stindl

  • Ich tippe bei Stindl auf Sommer und Gladbach, Schalke oder Leverkusen,
    aber auf jeden Fall zu einem Verein, der Championsleague spielt.


    Ich glaube nicht, dass er nach Hoffenheim geht. Wozu Hoffenheim?
    Da würde er keinen sportlichen Sprung machen.

    Naja, in Hoffenheim hätte er auch gute Chancen aufs internationale Geschäft da die mehr Kohle investieren, deutlich mehr Gehalt und es nicht so weit nach Hause. Könnte (!) schon passen zumal Hoffenheim diesen Sommer viele ähnliche Transfers getätigt hat.

  • Sensefield, das ist richtig und falsch zugleich. Nach meinem Verständnis ist der von Hoffenheim veröffentlichte Etat schlichtweg falsch und völlig irreführend. Denn er wird ja nicht ansatzweise eingehalten.


    Zitat:
    Tatsächlich veröffentlichte die TSG vor einem Monat unter dem Titel "Umfangreiche Restrukturierungen prägen das Geschäftsjahr 2013/2014" eine Bilanz, die sich fürchterlich las. Bei einem erwirtschafteten Gesamtumsatz von 66 Millionen Euro betrug der Verlust 11,7 Millionen Euro. In der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit fehlten sogar 25 Millionen. Aber alles kein Problem: Das Eigenkapital der Spielbetriebs GmbH betrug ja 108 Millionen. Dank Hopp. Und deshalb hinken Frankfurt und Mainz, obwohl sie deutlich mehr Geld aus dem normalen Betrieb umsetzen, beim Lizenzspieleretat hinterher.


    Quelle:
    http://www.sport1.de/de/fussba…sliga/artikel_999657.html

  • Die Minusbilanz von Hoffenheim und der mildtätigen Hilfe Hopps war mir bekannt. Allerdings nicht wirklich der Zusammenhang zwischen den Gehältern/Lizenzspieleretat und den anderen wirtschaftlichen Faktoren. Einen Verlust von 11,7 Millionen bei einem 66 Millionen Umsatz im Verhältnis zu 35 Millionen allein beim Etat, erscheint mir absolut kein Widerspruch zu sein.


    Klar müssten sie den Etat eigentlich senken. Es ging mir nur um die Aussage, die würden so hohe Gehälter zahlen im Vergleich zu uns. Das scheint mir nicht der Fall zu sein.

  • Ich kann die Spieler mit ihrem Drang nach immer höher und weiter nicht ganz nachvollziehen.

    Hm. Ich könnte mir vorstellen, dass genau dieser Drang eine gute Voraussetzung dafür ist, warum es jemand überhaupt zum Bundesligaprofi schafft.

  • Kann natürlich auch sein, dass das Ganze mit dazu dient, bei 96 zu besseren Konditionen zu gelangen, ein Verbleib also nicht ausgeschlossen ist. Zu dem Argument DFB-Elf: Das wäre auch von Hannover aus nicht unmöglich, siehe RRZ.

  • Das größte Plus hier dürfte sein, dass er hier absoluter Stammspieler ist auf der 10er/9,5er Position auf der er hier erst so richtig aufgebäüht ist. Bei allen Kandidaten, die eine klare sportliche Verbesserung darstellen, hat er auf der Position richtig starke Konkurenz und dort hat er bei weitem nicht das Standing, das er sich hier erarbeitet hat. Ein Schicksal wie bei A. Hunt wäre da sicherlich nicht auszuschließen. Sollte er sich auf jeden Fall gut überlegen.

  • Ich denke nicht das Stindl im Winter wechseln wird, dafür allerdings ziemlich sicher im Sommer. Mein Tip: nach Hoffenheim, dann als Firmino-Ersatz der das sicher nicht noch ein Jahr spielen wird...


    Hast Du diesem Firmino irgendwie mal bei kicken zugesehen?

  • Das ist wie im öffentlichen Dienst (und großen Unternehmen): Leute werden so lange befördert, bis sie auf einem Posten sitzen, dem sie nicht mehr gewachsen sind. Der Unterschied bei Fußballern ist, dass viele ihre Grenze kennen, wenn sie einmal bei einem zu großen Club waren.


    Wenn man mit Leuten spricht, die in Unternehmen in Führungspositionen gegangen sind, erwischt man viele, die dadurch nicht glücklicher geworden sind und es ist nicht zwangsläufig anderen als fehlender Ehrgeiz auszulegen, wenn sie auf diesen Schritt verzichten. Gerade im Fußball kann man sich sicherlich auch bei "kleineren" Vereinen sehr ehrgezige Ziele setzen. Daher verstehe ich den Drang "der muss den nächsten Schritt machen" nicht.


    Übrigens ist es beim Gedanekn an die Karriere nach der Spielerzeit mit Sicherheit clever sich einen "Stammverein" aufgabaut zu haben, da dort meistens ein Einstieg stattfindet.

  • ganz richtig......... siehe Steve.


    Es gehört immer eine realistische Selbsteinschätzung dazu, finde ich. Da würde Stindl dann sicher zu der Erkenntnis gelangen, dass er bei der großen Vereinen lediglich auf der Ersatzbank ein Rolle spielen würde.
    Etwas anderes ist das schon bei einem Wechsel ins Ausland. Da kann man natürlich auch ordentlich verdienen und das kann sehr bereichend sein. Das könnt ich irgendwie noch nachvollziehen.
    Aber bei Schalke auf die Bank? Neeeee

  • Stindl muss bleiben.


    Er wird unser Garant für eine erfolgreiche Rückrunde sein. Warum? Weiss ich auch nicht.


    Mit ihm verbinde ich zumindest noch ein wenig 96, unvergessen dasTor in Kopenhagen. :herz:

  • Habe gerade bei red revolution auf Twitter gelesen, dass der Wechsel von Stindl zu Schalke aus teamnaher Quelle bestätigt wurde.