Minijobs,Nebenjobs,etc..

  • So,da ich auf den letzten 8 Seiten kein passendes Thema gefunden habe,erlaube ich mir hiermit einfach,eines zu erstellen :ja:


    Bin armer Student,und das soll sich änder!Bin seit ein paar Tagen im worldwideweb auf der suche nach passenden Mini-bzw. Nebenjobs,am liebsten auf 400€ Basis,wenn sich was anderes ergeben sollte ggf. aber auch mehr.
    Mir schwebt dabei irgendwas vor,was ich von zu Hause aus machen kann,da ich mir meine Arbeitszeit dort meistens selber gut einteilen kann und ich nicht so "gebunden" bin wie als Kassierer oder so.


    Bin da gestern auf eine Internetseite gestoßen,die damit wirbt,1-5€ pro ausgefüllten Umfragebogen im Internet zu zahlen.Näheres hier: https://www.umfragenvergleich.de/


    Dann auch noch ähnliches,was ich auf studentenjob.de gefunden habe: http://www.studentjob.de/stell…er-f-r-Kurzbeschreibungen ; http://www.studentjob.de/stell…/7845/-Allrounder-gesucht .



    Jetz wäre ich sehr dankbar,wenn Ihr mir ne Einschätzung zu der Seriösität solcher Unternehmen geben könntet,ggf. Eure eigenen Erfahrungen,oder andere (gute) Empfehlungen für "gutbezahlte" Minijobs nennen könntet!

  • Such dir ein normalen Job, außerhalb deiner eigenen 4 Wänden.
    Es gibt nix, wo du von Zuhause aus bequem 400 euro oder mehr zuhause verdienst, zumindest nicht im Nebenjob Bereich.
    Paar Euros kannste dir mit sowas verdienen, aber deine Zeit ist auf jeden Fall besser investiert, wenn du dich umschaust:


    von A wie Autowaschanlagenspritzer :D (verdienen richtig gut, da hoher Stundenlohn + oft Trinkgeld, aber ziemlich anstrengend.)
    über E wie Einzelhandel z.b. Rewe 10h / die Woche , keine Überstunden 296 € netto (es sind wirklich 296 ;) ).
    zu K wie Kellner usw.

  • Selbstverständlich kann man mehr als 400 Euro zu Hause verdienen. Man muss nur Glück haben, so etwas zu finden. Grundsätzlich aber raus aus der Bude zu kommen, kann nicht schaden. Sonst wird man faul.

  • passt hier wohl am besten rein.



    ja ne, is' klar. gleich mal infomaterial ordern. ich werde reich. :daumen:

  • Was kann ich mir denn darunter bitte vorstellen?
    Laufe ich dann durch die Gegend und sprech irgendwelche Leute an und versuche sie von Reebok zu überzeugen?Und muss die versuchen zu überreden,mehr Sport,am besten mit Reebok Markenartikeln,zu treiben? :grübel:

  • Ja, und deine 6 Wochen Urlaub p.a. und etwaige Krankheitszeiten musst du in deinen Freelancerstundenlohn schon mit einpreisen.

  • Du arbeitest meistens am Point of Sale. Heißt, du machst Verkaufsunterstützung bei Händlern. Für Reebok bist du das Auge und Ohr am Markt. Man muss sicherlich dazu sagen, dass du kein Festeinkommen hast, sondern sich dein Honorar an den Einsätzen richtet. Heißt, es kann sein, dass du mal in einem Monat 100 Euro hast und im anderen Monat 600 Euro. Im Endeffekt kommst du aber nie über die Steuerfreigrenze. Dadurch ergibt sich logischerweise, dass du auch kein Honorar bekommst, wenn du krank bist. Urlaub hat man als Student sowieso genug. Scheint mir, als ob Strunz nie studiert hätte. Dafür ist das Honorar sehr passabel. Für einen Studenten ideal. Du kannst dir deine Zeit frei einteilen, kannst selbst entscheiden, ob du an dem und dem Tag Zeit hast oder nicht. Für sportinteressierte sicherlich ein interessanter und abwechslungsreicher Job. Mache es selbst seit ca. 1 1/2 Jahren für die "Dachmarke" von Reebok.

  • Nun ja. Wenn man das als Zubrot für exorbitante Hobbies sieht, ist es nicht verkehrt. Als Zweitjob neben der Dauerbeschäftigung und dem Studium sozusagen.

  • Urlaub hat man als Student sowieso genug. Scheint mir, als ob Strunz nie studiert hätte..


    Du hast wohl eher nicht studiert, oder irgendso ein billig Fach. Sorry, aber ich habe in den 4 Jahren, in denen ich bis jetzt studiere, genau EINMAL Urlaub machen können. Den Rest hatte ich mit Prüfungen und Praktika zugeballert.
    Sowas hasse ich ja, wenn irgendein Gerücht durch die Welt getragen wird, was absolut nicht stimmt und dabei eine ganze Berufsgruppe diffarmiert wird.

  • Na ja, hin oder her. Es mag sicherlich Vor- und Nachteile als Freier Mitarbeiter geben. Aber im Grunde ist es eine Art Selbstständigkeit. In vielen Nebenjobs als Studenten ist es auch so, wenn du nicht da bist, bekommst du auch kein Geld. Es geht ja immernoch um einen Nebenjob. Wollte hier auch keine Diskussion entfachen, sondern lediglich ein Nebenjob vorstellen.


    Welche Berufsgruppe wurde hier diffamiert?! Entschuldige meine Unwissenheit, dass Strunz BWL studiert (hat)...

  • Was ist denn mit einer HiWi-Stelle? Kommt das für dich nicht in Frage? Hat den Vorteil, dass du je nachdem was du machst nicht nur Geld, sondern auch Wissen bekommst (und deine Dozenten dich besser kennen lernen).
    Mache das inzwischen seit vier Jahren und bin immer mal wieder überaus froh über die Stelle gewesen, wenn Freunde, die im Gastro-Bereich arbeiten neben mir im Seminar weggepennt sind. (Zu Hause arbeiten kann ich übrigens auch ;) )

  • Du hast wohl eher nicht studiert, oder irgendso ein billig Fach. Sorry, aber ich habe in den 4 Jahren, in denen ich bis jetzt studiere, genau EINMAL Urlaub machen können. Den Rest hatte ich mit Prüfungen und Praktika zugeballert.
    Sowas hasse ich ja, wenn irgendein Gerücht durch die Welt getragen wird, was absolut nicht stimmt und dabei eine ganze Berufsgruppe diffarmiert wird.

    Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Verhältnisse während des Studiums ein bißchen verändert haben. Ich habe das "Billigfach Jura" studiert (Beginn '99) und ich hatte mehr als genug Urlaub. OK, ich war nicht der schnellste und ein Prädikat ist es auch nicht geworden. Neben Hausarbeiten und Praktika blieben aber noch genug freie Wochen in den Semsterferien. Und wenn ich richtig mitbekommen habe waren auch die BWLer nicht völlig überarbeitet. Am Anfang der Ferien knallharte Prüfungszeit. Dann kamen natürlich Praktika, aber ansonsten hatten die auch freie Zeit.


    Vermutlich ist es nach Bologna härter geworden und selbstverständlich gibt es auch unterschiedliche Ansprüche und dadurch unterschiedliche Belastungen. Aber grundsätzlich hat redmember sicher recht. Eine irgendwie geartete Diffamierung kann ich daher auch nicht sehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Stepi ()

  • Entschuldige meine Unwissenheit, dass Strunz BWL studiert (hat)...


    Der und studiert? Der weiß doch nicht mal, ob man am Nachthimmel mit bloßem Auge 6.000 oder 60.000 Fixsterne sehen kann. :hochnäsig: