Sportübertragungen

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    Am Mittwoch beschloss die Ministerpräsidentenkonferenz das Verbot des Programmsponsorings bei Sportübertragungen ab 2013 an Sonn- und Feiertagen sowie nach 20 Uhr. ARD und ZDF beklagten daraufhin, dass künftig wichtige Einnahmen fehlen werden, ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky sprach von einem Einnahmeverlust in zweistelliger Millionenhöhe. Dies stelle vor allem die Übertragung von Wettbewerben kleinerer Verbände in Frage, hieß es. Nun reagierte Thomas Bach mit Kritik an ARD und ZDF. Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) sagte am Tag nach der Entscheidung: "Wir sind einerseits froh, dass es für den Sport Ausnahmen gibt, hätten uns aber eine bessere Ausgewogenheit der Sonderregelung gewünscht." Laut Bach dürfen Sportübertragungen nicht allein auf Großereignisse wie Olympische Spiele und Fußball-Welt- und Europameisterschaften beschränkt werden, die vom Programmsponsoringverbot ausgenommen sind. Bislang konnten die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten einen Teil der Gelder, die sie für den Erwerb von Sportrechten ausgeben, durch Programmsponsoring refinanzieren. Dadurch war es möglich, auch vermeintliche Randsportarten zu präsentieren. Diese Möglichkeit fällt durch das von den Ministerpräsidenten beschlossene Verbot in großen Teilen weg.


    Irgendwie erschließt sich mir der Zusammenhang zwischen, weniger Kohle und künftigen Verzicht auf Randsportarten nicht. Das sind doch die billigen und Bilder werden doch eh meist international produziert. Und das Programmsponsoring wurde nun mal immer schamloser genutzt, wenn mich jetzt nicht alles täuscht. ich meine das es jetzt hin und wieder gleich mehrere "Produkte" gab, die einem ein Programm präsentierten.