Anschläge in New York und Washington

  • der scholl-latour war vielleicht vor 40 jahren ein experte, aber ernsthaft diesen fernseheclown noch irgendwas abzukaufen ist schon reichlich....naiv.
    dem seine kontakte dürften mittlerweile für trivial pursuit arbeiten. die quelle dürften so fließen wie die leine durch die gobi.


    das beispiel jack the ripper ist für solche sachen hier das perfekte. über welche möglichen täter werden spekuliert? über welche möglichen motive? 1896 filme und serien.
    die theorie, die am meisten sinn macht, aber trotzdem viel zu schwamig ist, intressiert keine sau. die mit joseph barnett als täter.
    und das ist der springende punkt. ES MUSS *PENG* MACHEN!


    EDIT
    @ sujo
    sie hätten dadurch ihre "gefälschte" theorie "glaubhaft" gemacht. verstehste?
    es gab keine und man hat keine gefunden, das ist der punkt. sie hatten einfach nur nicht recht.
    genauso wie die britische regierung die machtübernahme der anzis etwas falsch interpretiert hat.
    auch verschwörung? haben sie abstich tlich gegen die wand gefahren, oder?

    2 Mal editiert, zuletzt von AxelHornStreetCrew ()

  • Natürlich gab es keine. Wissen wir alle. Wussten aber auch die Amerikaner. Und zwar lange bevor sie den Krieg begonnen haben. Und darin sehe ich nun alles, aber keine Verschwörungstheorie. Die Bush-Regierung wollte Saddam Hussein stürzen, warum lassen wir mal dahin gestellt. Selbst wenn der George W. total Brazze im Hirn war, wird es genug Berater gegeben haben, die wussten, dass im Irak zum einen keine Islamisten was zu melden hatten und zum anderen auch keine Unmengen an Massenvernichtungswaffen vorhanden waren. Nur zur Erinnerung, die Amerikaner waren bereits vorher im Irak. Mit ihrem Militär. Danach gehörte das Land mit Sicherheit zu den bestüberwachten Staaten der Erde. Alles andere ist für mich Bullshit, den sie uns verkaufen wollten, um einen nicht gerechtfertigten Angriff auf einen souveränen Staat vor den Verbündeten und Partnern nicht nach einem Angriffskrieg aussehen zu lassen.

  • Ja, dieser Experte Scholl-Latour war einer der wenigen, die für den Irak korrekt einen Guerilla-Krieg vorausgesehen haben und dafür im Vorfeld ausgelacht wurden. Und? Wer hatte nun Recht? Bush-Cheney-Condy mit gestreuten Blumen für die Befreier? Oder vielleicht doch der Peter? Er liegt nicht immer richtig, klar, aber da tat er es, und das mit gutem Grund. (Aber vielleicht hat der Peter ja auch alle im Irak angestiftet, mit den Attentaten anzufangen. Dem ist ja quasi alles zuzutrauen.)


    Ich glaube im Übrigen schon deshalb nicht an inszenierte Anschläge, weil man die Rechtfertigung für die Kriege danach auch billiger hätte bekommen können. So radikal war selbst die Bush Administration nicht. Aber kein einziger der Kriege danach hat etwas verbessert. Muss man auch mal so klar sagen. Und komm mir nicht mit "wenn alle mitgezogen hätten, dann..." Erstens wären die Erfolgsaussichten auch dann zweifelhaft gewesen, und zweitens war vorherzusehen, dass nicht alle so mitziehen wie die Bush Administration es wollte.


    Es war also zumindest naiv, wahrscheinlicher aber ignorant, so eine Politik zu betreiben. Wenn man sich auf einer Mission wähnt, kann so was aber schon mal passieren. Dann übersieht man auch schon mal, dass man im Nahen Osten mit solchen Mitteln eher keinen Erfolg, sondern eigentlich nur Misserfolg haben kann.


    Und kritische Fragen darf man schon stellen. Ebensowenig sollte man irgendeiner Regierung dieser Welt oder auch nur irgendeinem Berichterstatter unkritisch glauben. Völlig egal, woher die Leute kommen.

  • der scholl-latour war vielleicht vor 40 jahren ein experte, aber ernsthaft diesen fernseheclown noch irgendwas abzukaufen ist schon reichlich....naiv.
    dem seine kontakte dürften mittlerweile für trivial pursuit arbeiten. die quelle dürften so fließen wie die leine durch die gobi.


    Und das ist so, weil......Du das sagst?
    Irgendein Klappspaten kommt aus dem Off gekrochen und erklärt, er wüsste, wie der Krieg gegen den Irak funktioniert?
    Was macht denn ausgerechnet DICH zum Experten?


    Aus irgendeinem diffusen Grund halte ich Scholl-Latour für kompetenter in dieser Region der Welt als Dich. Keine Ahnung, wieso. Wo Deine Beweis- und Gesprächsführung doch eigentlich Expertentum pur ist.

  • ich schliesse mich bei diesem thema traditionell hylla an.


    es ist mir eigentlich auch egal, wer letztendlich der drahtzieher war/ist. die sache stinkt bis zum himmel. und es gibt immernoch genug fragen, die vollkommen ungenügend beantwortet wurden.


    dass beispielsweise ein flugzeug bei einem aufprall nahezu vollständig vaporisiert wurde, kann und werde ich nicht akzeptieren/glauben.


    was soll denn bitte von einem flugzeug das vollaufgetankt und mit ca. 500-600 km/h in ein gebäude einschlägt, übrigbleiben?

  • genau das, was bei allen anderen flugzeugabstürzen auch übrig bleibt. aber gut, zufälle gibt es natürlich. wirkt halt komisch, wenn die zufälle geballt an einem tag auftreten. aber kann ja sein.

  • obk die Zweite


    Ich dachte dass Du die in Pennsylvania abegstürzte Maschine meintest. Dort war ja ausser dem enormen Einschlagskrater auch kaum etwas übriggeblieben. Wenn ich da so an Lockerbie denke.....und die Maschine wurde in 10.000 Meter Höhe gesprengt.

  • Woher stammt eigentlich das Gerücht, von den Flugzeugen sei nichts übrig geblieben? Das ist irgendwann mal aufgetaucht und hält sich hartnäckig, obwohl es Beweise schuldig bleibt. Ich habe es auf die Schnelle noch nicht mal finden können. Soweit ich weiß, hat man dagegen sehr wohl Reste der Flugzeuge gefunden. Bei so einem Aufprall zerlegt sich ein Flugzeug in viele kleine Stücke. Plus die "Mühle" des einstürzenden Gebäudes. Da findet man beim besten Willen keine komplette Tragfläche oder Heckflosse mehr.


    Das ist genauso hanebüchen wie die Gerüchte zum angeblich zu kleinen Loch im Pentagon (Flugzeug trifft verstärkte Außenmauer mit explosionssicheren Fenstern -- da bleibt halt naturgemäß viel Bausubstanz stehen und wenig vom Flugzeug übrig) oder zu WTC 7 (langer Brand, gefährlicher Löscheinsatz, defekte Sprinkler, geschwächte Feuerwehr -- nach acht Stunden ist so ein Gebäude dann auch mürbe).


    Lasst mir die Verschwörungstheorien sein. Und vor allem tut endlich mal eins und denkt mal über ein paar erkenntnistheoretische Zusammenhänge nach. Die Dimension und vor allem Ausführung des Anschlags ist so bizarr und so jede Vorstellungskraft übersteigend, dass es nur menschlich ist, wenn man Zeichen im Vorab nicht für voll genommen hat. Ich hielte es noch für am ehesten möglich, dass man die Anschläge zur Rechtfertigung späterer militärischer Einsätze wissentlich zugelassen hat. Aber auch das tue ich nur mit einer verdammt geringen Wahrscheinlichkeit (<1%) und unter der Einschränkung, dass sich dann vorher wohl niemand der Dimension der Sache bewusst war.

  • Wir werden doch nie erfahren, dass die WTC gesprengt wurden und das alles geplant war um endlich mal wieder die Kriegsmaschinerie zu nutzen.
    Wäre ja auch doof, wenn der ganze Kriegskram rosten würde und man das Geld aus dem Fenster werfen würde. Ach, ist doch alles egal, 10 Jahre her und
    NY ist trotzdem eine Reise wert. :lookaround:

  • genau das, was bei allen anderen flugzeugabstürzen auch übrig bleibt. aber gut, zufälle gibt es natürlich. wirkt halt komisch, wenn die zufälle geballt an einem tag auftreten. aber kann ja sein.


    Bei normalen Flugzeugabstürzen schlägt das Flugzeug aber nicht mit Vollgas senkrecht auf, vielmehr wird der Pilot bei einer Notlandung normalerweise immer versuchen, den Aufprallwinkel möglichst flach zu halten. Und der unterschiedliche Winkel sorgt nicht nur für eine andere Richtung, in der die Kräfte beim Aufprall auf das Flugzeug einwirken, sondern bewirkt ja auch, daß die tatsächliche Annäherunggeschwindigkeit sehr viel geringer ist. Wenn das Flugzeug mit 500 km/h in einem 20°-Winkel sinkt, nähert es sich nur mit 170 km/h dem Boden an.


    EDIT: Und die Aufprallenergie steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit.

    3 Mal editiert, zuletzt von musketeer54 ()

  • Nun ich bin wahrlich kein Luftfahrtexperte, noch bin ich Bombenspezialist, aber kann es sein, dass eine im Frachtraum deponierte Bombe einen anderen Schaden anrichtet, also vielleicht den Rumpf aufreißt und die Maschine sonst fast komplett intakt zum Absturz bringt, als eben ein Sprengsatz im Cockpit selbst gezündet wird und einen ganz anderen, viel größeren Schaden anrichtet? Nur mal so gedacht....

  • Ich hielte es noch für am ehesten möglich, dass man die Anschläge zur Rechtfertigung späterer militärischer Einsätze wissentlich zugelassen hat. Aber auch das tue ich nur mit einer verdammt geringen Wahrscheinlichkeit (<1%) und unter der Einschränkung, dass sich dann vorher wohl niemand der Dimension der Sache bewusst war.


    Dass sich niemand eine solche Dimension vorstellen konnte, glaube ich auch. Ob man nun bewusst einen Anschlag in Kauf nahm, weil man einen Krieg rechtfertigen wollte oder einfach nur zu arrogant war, um anzuerkennen, dass man auch verwundbar ist, spielt ja eigentlich kaum eine Rolle. Fakt ist, es gab genug Warnungen von vielen Seiten und der fahrlässige Umgang damit kann durchaus dazu geführt haben, dass man dieses Desaster nicht verhindern konnte, obwohl es gegebenenfalls möglich gewesen wäre. Das finde ich schlimm genug, da brauche ich keine Verschwörung.

    Einmal editiert, zuletzt von Sujo ()

  • obk die Zweite


    Ich dachte dass Du die in Pennsylvania abegstürzte Maschine meintest. Dort war ja ausser dem enormen Einschlagskrater auch kaum etwas übriggeblieben. Wenn ich da so an Lockerbie denke.....und die Maschine wurde in 10.000 Meter Höhe gesprengt.


    meine ich auch. hatte den einwand mit dem gebäude überlesen.

  • Die Maschine ist fast senkrecht aufgeschlagen und wurde in viele kleine Stücke zerfetzt. Soweit ich weiß, war in den Augenzeugenberichten auch immer von Trümmern zu lesen, und die Verschwörungstheorien gehen im Grunde alle auf ein aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat eines höheren Polizeibeamten vor Ort zurück. Ich kann mich auch noch an die ersten Bilder aus Shanksville erinnern -- und zwar im US-Fernsehen, weil ich damals in Kalifornien war. Auch da waren Trümmer zu erkennen.


    Wie so ein fast senkrecht abgestürztes Flugzeug hinterher aussieht, kann man hier bewundern:


    http://www.aaib.gov.uk/cms_res…972%20G-APEC%20Append.pdf


    S. 37, das Luftbild. Quelle ist die Anlage zum Untersuchungsbericht für den Flug BEA 706. Das Unglück passierte 1971, also lange vor 2001, und das war zudem eine Vickers Vanguard, also eine Propellermaschine. Der Krater war immerhin sechs Meter tief. Und so ähnlich groß sahen auch die Teile aus, die man auf den Bildern aus Shanksville sah.

  • aha, wir vergleichen hier also flugzeugabstürze mit schwarz-weiss-luftaufnahmen aus dem jahre 1971. jetzt brauchen wir nur noch einen geologen, der mir mit hilfe des bodentextur-dreiecks die gleichheit des bodens bescheinigt und ich bin überzeugt.

  • Ja, ist klar. Das war der erste Unfall mit senkrechtem Absturz, der mir eingefallen ist. Google doch selbst mal nach ein paar Abstürzen, bei denen die Maschine senkrecht in den Boden gerammt ist. Die Bilder sehen nicht viel anders aus, sofern der Untergrund einigermaßen ähnlich war -- eben ein Acker oder eine Wiese. Selbst im Wald sieht das ungefähr so aus.


    Oder glaub einfach, was Du gerne glauben willst.

  • Die Bilder sind doch eh alle gefälscht, und den Eintrag hat die CIA geschrieben. Also wirklich.


    (Im Ernst: Danke, Exilroter.)

    • Offizieller Beitrag

    Wie allerdings der Steinzeitislam der Taliban in Afghanistan behandelt werden sollte, ist eine andere Frage. An Afghanistan sieht man aber dennoch die fadenscheinige Vorgehensweise der westlichen Welt. Es gibt genug Länder, die intern zu befrieden eine Aufgabe sein könnte, wenn das wirklich der Grund wäre. Aber da gibt es dann meist nix anderes mehr zu holen.


    Das ist ja im Prinzip nicht verkehrt. Aber man könnte natürlich auch "dagegen" argumentieren: Wenn man schon nicht überall eingreifen kann (das ließe sich schon logistisch gar nicht bewältigen), dann eben schwerpunktmäßig dort, wo es auch uns nutzt (zumindest vermutlich). Zynisch? Ja. Klar. Aber trotzdem logisch, oder?


    Ich persönlich glaube nicht, dass 9/11 ein "Fake" war. Natürlich kann ich das nicht beweisen, sondern sage das nur aus dem Bauch heraus.
    Immerhin bin ich kein Architekt, keinStatiker, kein Flugzeugingenieur, kein Geheimdienstexperte, kein Ballistiker und und und.
    Zu Hause rufen wir den ADAC wenn das Auto nicht anspringt aber darüber hinaus können/wissen wir alles?! Na ja ;)

  • was soll denn bitte von einem flugzeug das vollaufgetankt und mit ca. 500-600 km/h in ein gebäude einschlägt, übrigbleiben?


    ein bild. nur eines. (wenn wir vom pentagon reden)

    Einmal editiert, zuletzt von Hylla ()