Anschläge in New York und Washington

  • Ich frag mich, ob bei den ganzen cruden Ideen auch mal Respekt vor den Opfern dabei war...


    igendwo seiten vorher hab ich das auch schon mal gefragt.
    allerings kann ich giftzwerg bis zu einem gewissen punkt auch große symphatie entgegen bringen. er vertitt seinen standpunkt mit eiserner härte.unabhängig davon, wie groß ich seine argumentationskette für richtig empfinde oder auch nur annähernd folgen kann... der mann eiert nicht rum. sowas mag ich.

  • Sehe ich überhaupt nicht so. Nur Gelaber von ihm, dass so dumm ist, dass die meisten gar nicht glauben, dass er es ernst meint. Jedes Mal, wenn man ihm auf den Zahn fühlt, ist nichts dahinter. Ständig kommt er mit Youtube-Videos aus den finstersten Ecken des Netzes und zeigt deutlich, dass er seine Quellen nicht mal versucht zu beurteilen, von Können ganz zu schweigen. Und viele haben das mit ihm schon vor Jahren durch, deswegen hat auch keiner mehr Bock auf eine ernste Auseinandersetzung und das obwohl dieses Forum ansonsten wirklich sehr diskussionsfreudig ist.


    In der Ufo-Diskussion neulich kam auch viel Quatsch von ihm, sogar für Ufologen. Ich hab' das durchgehen lassen, weil das wirklich ein schwieriges Terrain ist.


    "Galoppierender Schwachsinn" ist, glaube ich, der Fachausdruck.

  • Ich hab' ein bisschen am Punkt vorbeigeschrieben. Und der ist, dass man halt nicht mehr das Gefühl hat, dass er diskutiert, wenn man es versucht hat. Hier z.B. der Vorwurf mit dem NIST-Bericht. In der Tat hat Mr. Mo schon vor Ewigkeiten die Behauptungen von Gz am Text auseinandergenommen.


    Da ist keine Diskussion. Er geht nicht auf Argumente ein. Alles, was er bringt, sind verstrahlte Videos, und dabei kommt er sich auch noch schlau vor. Ich hab's ja selber oft genug probiert.


    Ich bin sehr tolerant, was schräge Ideen angeht, ich habe ja selber welche. Ich habe ihn auch gegen den Vorwurf des Antisemitismus in Schutz genommen. Aber Diskussionen mit ihm sind frustriend, gerade, weil es Schein-Diskussionen sind. Es hatte mich hier an dieser Stelle frustriert, dass das für die Zuschauer offensichtlich nicht offenkundig ist.

  • Genau das ist das Problem. Und es ärgert mich auch, den Vorwurf zu hören zu kriegen, ich würde die Quellen nicht beachten. Doch, tue ich. Und in meiner Ausbildung (und nicht nur dort) habe ich gelernt, dass man Quellen in ihrem Gesamtzusammenhang lesen und darüber hinaus in einen Kontext einordnen muss. Einzelne Sätze kann man zur Illustration zwar rausnehmen und zitieren, muss dann aber sehr aufpassen, was man tut.


    Noch ärgerlicher aber wird es, wenn man Quellen Dinge zuschreibt, die darin nicht stehen. (Ich lasse mir gerne die entsprechenden Stellen zeigen, wenn ich sie übersehen habe.) Werden solche elementaren Dinge nicht beachtet, wird eine Diskussion müßig, weil es nicht mehr um begründete Standpunkte, sondern um Dickköpfigkeit geht.


    Im Übrigen, sozusagen by the way: Ich habe die NIST-Berichte nicht vollständig gelesen. Aber mit meinen rudimentären Restkenntnissen aus zwei Semestern Maschinenbau könnte ich mir sogar Modellrechnungen vorstellen, in denen die Wärmeleitfähigkeit des Stahls VERNACHLÄSSIGT wird - weil man überprüfen will, ob andere Faktoren bereits reichen, um eine tragende Stahlkonstruktion und mit ihr ein Gebäude zum Einsturz zu bringen. Und wenn das der Fall ist, ist die Wärmeleitfähigkeit völlig Hupe. Man vereinfacht sich damit die Rechnung bzw. das Modell in zulässiger Weise, weil man u.U. gar nicht alle in Frage kommenden Variablen braucht.

  • Mr. Mo: Die Angaben befinden sich in der Beschreibung der Computer Simulation of the Fires in the World Trade Center Towers, Federal Building and Fire Safety Investigation of the World Trade Center Disaster (NCSTAR 1-5F)


    Seite 20: "The steel was assumed in the FDS model to be thermally-thin, thus, no thermal conductivity was used."


    An anderen Stellen kommt das noch ähnlich vor, beispielsweise Seite 52: "Although the floor slab actually consisted of a metal deck topped with a concrete slab...the thermal properties of the entire floor slab were assumed to be that of concrete [1.0 W/m/K]. The interior walls [including insulated steel columns] were assumed to have the properties of gypsum board [0.5 W/m/K]."


    Tatsächlich beträgt die "thermal conductivity" von Konstruktionsstahl 46 W/m/K.



    @ExitRoter: Ich liebe Dich auch. Ich liebe doch alle Menschen.



    Edit: Die tatsächlichen Inputdaten in das Computermodell (ANSYS) hält NIST übrigens weiter unter Verschluss. Insgesamt schlappe 74.777 Dateien. Mit der Begründung, dass dies die öffentliche Sicherheit gefährden könnte.

    Einmal editiert, zuletzt von Giftzwerg ()

  • Wenn Du dieses Argument vielleicht mal näher ausführen würdest, könnte man vielleicht drauf eingehen.


    Es geht ja nicht um "Explosion" im engeren Wortsinne. Die gebräuchliche Hypothese lautet ja: Nano-Thermit. Dessen "Aufgabe" ist doch genau, Stahl - und das sehr schnell - zu schmelzen.

  • Wie jetzt, doch keine Explosionen? Wie soll denn die Menge Thermit in die Gebäude gekommen sein, um ganze Stahlträger einzuschmelzen?


    Soweit ich weiß, wird Thermit nicht zu einschmelzen sondern zum trennen und schweißen von Stahl genutzt.

  • Nochmal zum Thema Thermit: Nach ein bisschen googlen findet man heraus, dass Thermit eine hohe Zündtemperatur hat. Wo soll die hergekommen sein, in den Büros des WTC?

  • Ich hab es geahnt. Es ist genau das, was ich geschrieben habe - ein einzelner Satz ohne Kontext. Sogar meine Annahme, dass eine bestimmte physikalische Größe aufgrund des Ziels der Versuchsreihe vernachlässigt werden kann, hat sich als korrekt erwiesen. Ich exerziere es jetzt doch noch mal durch, auch wenn ich nicht glaube, dass es viel bringt. Ach ja, und ich möchte noch darauf verweisen, dass wir hier wieder bei WTC 1 und 2 sind, und sich der von Giftzwerg zitierte Bericht nicht auf WTC 7 bezieht. Das wurde gesondert untersucht. Also:


    Erstens geht es an dieser speziellen Stelle um ein vorbereitendes Experiment, das bei der Erstellung des späteren komplexeren Modells helfen soll. ("Chapter 3 - Model Accuracy Assessment - Steady Fires", zu Deutsch ungefähr: "Überprüfung der Modellgenauigkeit - Gleichmäßig brennende Feuer"). Genaueres lässt sich im Überblick ("Overview") über die Rolle von Kapitel 3 auf S. 19 nachlesen; es sei nur der erste Satz zitiert, weil der Rest dem nicht entgegensteht:

    Zitat

    The first set of experiments conducted as part of the World Trade Center (WTC) Investigation was designed to assess the accuracy of the fire model’s predictions for scenarios in which the heat release rate (HRR) of the fire was prescribed.


    Deutsch: "Die erste, einen Teilbereich der WTC-Untersuchung bildende Versuchsreihe wurde so gestaltet, dass die Genauigkeit der Vorhersagemodelle für das Feuer prüfen konnte - für Szenarien, in denen die Wärmeabgaberate des Feuers bestimmt werden konnte."


    Alter, nochmal zum Mitlesen, es geht an dieser speziellen Stelle um ein Modell des Feuers, nicht um ein Modell des Stahlträgers. Der Unterschied ist Dir hoffentlich klar? Selbst das Feuermodell ist hier ganz bewusst noch vereinfacht, um überhaupt erstmal die notwendigen Daten für den nächsten Schritt zu gewinnen (Kapitel 4).


    Zweitens steht dann auch noch mehr hinter dem von Dir zitierten Satz:

    Zitat

    The steel was assumed in the FDS model to be thermally-thin; thus, no thermal conductivity was used. Note that FDS performed a simple one-dimensional calculation of the steel temperature to be used as a boundary condition in the calculation. More detailed calculations of the steel and concrete temperatures were done using another model (NIST NCSTAR 1-5G).


    FDS = Fire Dynamics Simulator


    Übersetzt: "Im Modell für den FDS wurde angenommen, dass die thermische Energie gleichmäßig im Stahl verteilt ist; thermische Leitfähigkeit blieb unberücksichtigt. Beachten Sie, dass der FDS [und zwar nur in diesem Teilexperiment, s.o.] eine einfache, eindimensionale Berechnung der Stahltemperatur durchführte, die als Grenzbedingung der Berechnung dienen sollte. Genauere Berechnungen der Temperaturen von Stahl und Beton erfolgte unter Nutzung eines anderen Modells (NIST NCSTAR 1-5G)."


    Mit anderen Worten und unter Berücksichtigung des Überblicks: Es handelt sich hier um eine von mehreren vorbereitenden Testreihen, in denen ganz bestimmte Faktoren (unter Ausblendung anderer) für sich geprüft werden. Hier: Die Dynamik des Feuers und die Hitze an verschiedenen Punkten im Raum, u.a. am Stahlträger. Sieht man übrigens auch ganz gut in der Grafik auf S. 20. Das Puzzle, so heißt es dann sinngemäß weiter, wird erst in einem weiteren Teilbericht zusammengesetzt.


    Genau das passiert in NIST NCSTAR 1-5G dann auch: In diesem Teilbericht, auf den da querverwiesen wird und in den ich kurz hineingeschnuppert habe, geht es u.a. um die Temperaturverteilung in den fraglichen Stahlträgern (siehe z.B. ebd., S. 117 - mit entsprechender Grafik). Zugrundegelegt sind dort die Bedingungen, die nach dem Einschlag der Flugzeuge im Laufe der Minuten bis zum Einsturz wahrscheinlich geherrscht haben. (Dafür wurde u.a. in den besagten vielen weiteren vorbereitenden Versuchsreihen in NIST NCSTAR 1-5F zusammengetragen, wie sich ein Feuer unter den gegebenen Bedingungen in den Großraumbüros in den fraglichen Bereichen ungefähr entwickelt. Erst anschließend wurde überhaupt geprüft, welche Wirkung diese Feuer auf die tragende Stahlkonstruktion haben und wie sich darin die thermische Energie verteilt. Für mich eine plausible, nachvollziehbare Herangehensweise. Dem Fass den Boden schlägt dann aber aus, dass dies in NIST NCSTAR 1-5G UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DER WÄRMELEITFÄHIGKEIT geschieht. Glaubst Du eigentlich ernsthaft, die beteiligten Physiker seien dermaßen doof?)


    Und selbst wenn wir mal nur Deinen Satz nehmen: Das Wort "assumed", also "angenommen", spielt hier eine Schlüsselrolle. Es besagt nämlich nichts anderes, als dass man die Wärmeleitfähigkeit in diesem Teilexperiment vernachlässigt hat, weil man einen anderen Faktor prüfen und validieren wollte. Nämlich, welche Hitze bzw. thermische Energie überhaupt erstmal auf den Stahlträger einwirkt. Wie ich vorhin schon schrieb, ein völlig gängiges Vorgehen in Physik und Ingenieurwissenschaften. Es beweist genau das, was ich vermutet habe - Du reißt einen Satz aus dem Zusammenhang, ohne überhaupt zu wissen, was er an der Stelle bedeutet. (Oder jemand anders tut das, und Du wiederholst es ohne eigene Prüfung.) Seine Bedeutung aber besteht einzig und allein darin, wissenschaftlich korrekt darauf hinzuweisen, dass ein bestimmter Faktor an dieser Stelle (!!!) noch ausgeblendet bleibt.


    Und genau das macht die Diskussion mit Dir so schwierig. Entweder hast Du es gelesen, aber nicht verstanden, oder Du hast es gar nicht erst gelesen. Problem: Beides macht die Debatte völlig müßig. Vor allem aber frage ich mich, wer auf Basis solcher völlig aus ihrem Kontext gerissener Zitate solche weitreichenden Behauptungen in die Welt setzt.

  • Hier experimiert Jemand mit normalem Thermit (Thermat) und debunkt dadurch en passent die professionellen Debunker.

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    Hier sieht man Nano-Thermit bei der Arbeit.

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  • Hier experimiert Jemand mit normalem Thermit (Thermat) und debunkt dadurch en passent die professionellen Debunker.

    Das beantwortet keine meiner Fragen:
    Wie kamen die mehreren Tonnen Thermit an die Stahlkonstruktion?
    Wie wurde dieses Thermit gezündet?
    Zusatzfrage:
    Warum hat keiner von den Leuten in den Büros bemerkt, dass wochenlang auf allen Etagen die Wände aufgestemmt wurden, um Tonnen von Thermit an den Stahlträgern zu befestigen?


    Ganz davon ab, bezweifele ich immer noch das Thermit oder Nanothermit dazu überhaupt geeignet ist. Aber dazu soll mal lieber ein Chemiker etwas sagen.


    EDIT: In den letzten beiden Videos passiert doch gar nix mit dem Stahl... Was willst du jetzt damit beweisen? :grübel:


    Was sagst du eigentlich zu dem Kommentar von Mr. Mo? Der hat den von dir zitierten Bericht sehr gut zusammengefasst.

    Einmal editiert, zuletzt von Holden ()


  • Meine Hochachtung, Mr. Mo! Schlüssig und eindeutig geklärt, respekt dafür!


    Ein Kommentar zu theMenace: Die Wärmeleitfähigkeit ist die Proportionalitätskonstante zwischen dem Temperaturgradienten und der übertragenen Wärme (genauer: der Wärmestromdichte, d.h. der Änderung der Energie pro Zeit und pro Querschnittsfläche). Die Einheit der Wärmeleitfähigkeit ist das bereits erwähnte W/(m K), also Leistung pro Strecke und pro Temperaturunterschied. Wirkt erst einmal komisch, kann aber etwas aufgedröselt werden: Schreibt man die Leistung als Energie pro Zeit und erweitert den Bruch mit der Einheit einer Länge z.B. "m" für Meter, so erhält man als äquivalente Einheit der Wärmeleitfähigkeit J m/(s m^2 K). Das ist also eine Energie, die pro Sekunde, pro Kelvin Temperaturunterschied, pro m^2 bei einer Stoffdicke von 1m übertragen wird.

  • Entweder hast Du es gelesen, aber nicht verstanden, oder Du hast es gar nicht erst gelesen.


    Ich bin inzwischen ziemlich sicher, dass der Giftzwerg nichts gelesen hat, außer Verschwörungstheoretiker. Um so abstruser fand' ich seinen Vowurf oben, wir sollten doch mal in die Berichte gucken.


    Alle Argumente des Giftzwergs sind Versatzstücke irgendwelcher Verschwörungstheorien, wahrscheinlich letztlich nur der Standard-VT-Dokumentationen. Über die stoplert man öfter im Netz. Nichts ist originell, nichts stammt aus einer Auseinandersetzung mit dem Material, selbstverständlich ist nichts nachrecherchiert. Deswegen ist es auch so extrem nervig, mit ihm zu diskutieren, wenn man sich für die Sache interessiert. Er ergäbe mehr Sinn, würde man sich auf VTs spezialisieren. (Also nach dem Motto: Dieser Schwachsinn kommt von diesem VT-Video eines 18-jährigen und wurde dort und dort schon wiederlegt.) Aber das ist halt für jeden ernsthaft an der Thematik interessierten Zeitverschwendung.


    Ganz ganz deutlich wurde mir das bei seinen Äußerungen zu Crowley. (In Bezug auf 9/11 schon viel früher anhand der NORAD-Tapes, die ich mal komplett gelesen hatte. Weil ich für mich, genau wie Du, klären wollte, wie ich die Vorgänge dort nun einschätze. Eine ergebnisoffene Herangehensweise gibt es beim Giftzwerg aber nicht.) Das ist ein zentraler Punkt seiner Argumentation in Bezug auf vieles, hat auch eine zentrale Rolle in seinem eigenen, bemerkenswert verstrahlten VT-Video (welches ich mir hier wohl als einziger gegeben habe, bevor er es von YT gelöscht hat) gespielt, aber er hat sich nie wirklich damit auseinandergesetzt. Das sind alles systematische und schon absichtlich zu nennende Mißverständnisse.


    Ich habe inzwischen meine Zweifel, ob der jemals ein Buch gelesen hat.

    Einmal editiert, zuletzt von ExilRoter ()

  • Ich bin mir jetzt nicht sicher, wie Du das meinst.


    Aber ich bin der Skepsis, die VTs beanspruchen, im Kern durchaus offen gegenüber. Ich halte z.B. Matthias Bröcker nicht für einen Vollidioten. Die Konsequenz ist, dass es kein Weg dran vorbei gibt, sich selber über harte Detailarbeit eine Meinung zu verschaffen.


    Genau das ist das schmerzhafte, dass ich das beim Giftzwerg nicht sehe, er aber trotzdem groß rumtönt. Das ist letztlich das größte Problem daran: Er bringt Skepsis in Verruf.


    Ich selber bin für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass 9/11 im Großen und Ganzen so abgelaufen ist, wie in der offiziellen Rekonstruktion dargestellt. Es gibt Spielräume, z.B. ist immer noch unklar, was die Dienste wußten. Es gibt aber auch keine überzeugenden Indizien, dass es bewußt zugelassen wurde.


    EDIT: Um es plakativ zu sagen: Die Dummheit der VTs spiegelt nur die Dummheit der allgemeinen Presseberichterstattung. Das hat aber keine Implikationen in Bezug auf die Wahrheit, die wie immer kompliziert, kontingent, trivial und wenig schillernd ist. Aber selbst das muss im Detail gezeigt werden.

    Einmal editiert, zuletzt von ExilRoter ()

  • Nein, natürlich nicht. Es heißt, dass die Behauptung, es müsse sich aus den Gründen A, B und C um eine Verschwörung handeln, Mumpitz ist.


    Dass es keine Verschwörung war, wird sich nicht beweisen lassen, das liegt in der Natur der Sache.