Vielleicht ist das mit "Leben gerettet" etwas zu krass formuliert.
Deswegen schrieb ich "fast im wörtlichsten Sinn".
Es ist ja zum Glück auch sozusagen eine Hypothese, denn ich lebe ja.
Aber wenn ich mich an fast nichts mehr erfreuen konnte und bisweilen wirklich verzweifelt war und wenig Hoffnung hatte , dann hat Musik es bisweilen geschafft mich hoffnungsvoller, entspannter zu machen.
Oder einfach "nur" geholfen über den Tag zu kommen.
Ich kann mich genauan einen Tag erinnern, da waren es überraschend die Walkabouts.
Ansonsten hab ich seeeeehr viel Casper gehört.
Und Casper.
Und Casper.
Also am meisten tatsächlich....
Deutsch noch Element of Crime.
Paula Hartmann.
Und viel junge deutsche Musik.
Provinz.
Lotte.
Nina Chuba.
Tatsächlich mehr deutsches als englisches.
Englisch den Boss.
Immer schon.
London Grammar. Höre ich eine Playlist mit 8 Liedern zum Einschlafen. In 96% der Nächte.
Manchester Orchestra.
The National.
Um mal die wichtigsten zu nennen.
Edit: und manchmal laufen die Lieder mir auch quasi zu.
Tool mit Sober hatte ich zum Beispiel nicht auf dem Schirm und dann tauchte das irgendwie in einem ganz anderen Kontext auf Youtube auf (Rubrik: vocal Coach hört ... zum ersten Mal)
und ich dachte nur "geil", passt, hören!