• Uff, erstmal alles Gute für Dich.


    Ich denke, dass es einen Versuch wert ist, gerade hier in unserem Forum. Vlt gibt es ja auch PN's an Dich.


    Wenn auch selber keine Erfahrung damit, würde ich auf jeden Fall offen mit der Problematik in Deinem privaten Umfeld damit umgehen, wenn nicht schon geschehen.


    Ansonsten noch in einem speziellen Suchtforum?


    Alles wird gut!!!

  • Erst mal danke an alle; die eine rückMeldung gegeben haben.Mabuse; in genau der Einrichtung war ich vor gut 2 Jahren, auch das ist gescheitert.damals hattest du mir schon den Hinweis gegeben, dass ich es abbrechen musste ist natürlich nicht deine schuld.im moment Reduktion zu hause durch einen sehr guten Arzt, richtig.verbunden mit Gesprächen mit einer suchtexpertin auf therapeutischer Basis.nach der königssttrasse war ich auch noch mal vollstationär in einer klinik in Lippstadt.p-king: ich geh damit sehr offen um.das allerdings alles gut wird, dass bezweifle ich.du meinst es mutmachend, ich weiß.dafür vielen dank und auch noch mal an alle,die reagiert haben.

  • Sehr gut, dasss Du damit offen umgehst.


    Ich meine es nicht nur mutmachend, es ist eine Lebenseinstellung von mir. Das muss nicht immer zu jedem passen. Aber mir hilft diese Einstellung ungemein.


    Jetzt bzw seit längerer Zeit geht es Dir beschissen. Man könnte natürlich auch mit Floskeln kommen, mit dem Tunnel und Licht usw.


    Vlt reicht es aber auch erst einmal mit "Alles wird besser!" :)

  • Ich kann dir leider nicht direkt helfen, da ich mich mit dem Thema überhaupt nicht auskenne. Ich wünsche dir aber von Herzen alle Kraft, die du brauchst. Ich kann dir nur anbieten, ein offenes Ohr zu haben.

  • @ Mabuse: die erste Frage zu beantworten, fehlt mir momentan die Kraft. zur zweiten Frage: vor gut 4 Jahren um ein Haar. Danke , bonez.

  • Mabuse,danke für deine Rückmeldungen, mir fehlt die ruhe auf das alles einzugehen, muss eventuell auch gleich nochmal zum behandelnden Arzt.es ist der pure horror momentan, kein selbstmitleid, eine Feststellung.ich hoffte gestern auf sowas wie einen goldenen ratschlag,der sofortige Erlösung bringt.ich wusste natürlich,dass denit 99,99% keiner bringen kann.so long.

  • Bisher hab ich es nie dauerhaft ohne Antidepressiva geschafft. Waren viele Monate dabei, wo es ohne ging, aber irgendwann war dann wieder Ende. Deswegen weiß ich nicht so genau, ob es überhaupt gut ist, komplett abzusetzen. Aber das ist ein inneres Gefühl, welches mir sagt, hör auf, wenn es geht. Ich will das nicht nehmen, wenn ich das Gefühl habe, ich kann es eine Zeit ohne schaffen. Auch wenn ich weiß, es geht irgendwann wieder von vorn los. Meine Ärztin rät mir auch dazu, es ohne zu versuchen. Tropfen sind eine super Lösung (nettes Wortspiel, wie ich finde :D ). Genau aus dem von dir genannten Grund bin ich auch auf Tropfen umgestiegen.


  • Kontrovers diskutieren, ja, aber Streit mit Sicherheit nicht.
    Das Thema ist zu komplex und müsste von mir ausführlicher und differenzierter aufgedröselt werden als in meinem einen Beitrag (der als "die andere Seite" gedacht gewesen ist). Am Ende läuft es vor allem auf die Frage hinaus, bei welchen Menschen tatsächlich biologische Faktoren ausschlaggebend sind, und bei welchen nicht. Beide "Seiten" zu verfolgen (und auf dieser Grundlage eigene Wahrheiten zu hinterfragen), finde ich wichtig. Zuallererst mal für mich selbst.
    Vielleicht finde ich demnächst mal etwas mehr Zeit, hier tiefergehend darauf einzugehen.


    Und klar geht JV. Mein Nickname hier ist so wichtig, wie er sinnig ist. ;)

  • Ich packs mal hier rein. Eine Onlinepetition gegen den Kabinettsentwurf des Termin- und Servicegesetzes TSVG. Initiiert vom Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten (bvvp), der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV) und der Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichentherapeuten (VAKJP). Anlass der Petition ist ein Passus im Gesetzentwurf, der eine hierarchisch gestufte Versorgung für psychisch kranke Menschen vorsieht. Der Gesetzentwurf diskriminiere mit der geplanten „gestuften Steuerung“ psychisch kranke Menschen und verzögere eine schnelle Behandlungsaufnahme, kritisieren die Verbände. Gleichzeitig würden die Psychotherapeuten mit diesem Vorhaben diskriminiert, da ihnen eine Steuerungspraxis vorgeschaltet würde, die entscheiden soll, ob und wie der betroffene Patient behandelt wird.


    Für psychisch kranke Menschen ist es schon schwer genug einen geeigneten Behandlungsplatz zu finden. Das jetzt noch zu verkomplizieren kann ja nicht Sinn der Sache sein. Hier mal ein Link zum Link der Petition über die Seite der DPtV.


    Vielleicht gibt es ja den Ein oder Anderen, der das gerne unterschreiben möchte.

  • So ich war ja jetzt fast 9 Monate nicht hier. Ich war aufgrund von Depressionen in Behandlung, zwischendurch mal in der Welt unterwegs, dann wieder in Behandlung. Falls hier jemand mal Erfahrungsberichte aus verschiedenen stationären einrichtungen braucht, dann kann gern per PM gefragt werden.

  • Chief,


    schön dass Du wieder hier bist. Ich hatte mich schon gewundert, weshalb man nichts mehr von Dir hört.


    Ich hoffe, es geht Dir also nun wieder besser!!


    Mein Cola Jack steht ja noch aus! :)

  • P-King, den müssen wir noch trinken.


    Ja mir geht es wieder sehr gut, es wird immer wieder schlechte Tage geben, aber ich glaube sehr, dass ich meinen Weg gefunden habe.

  • Wo der Faden gerade oben ist: Ich habe eben einen ganz interessanten Bericht im Deutschlandfunk zu Spahns Gehirnflatulenz mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz gelesen:


    Der schwierige Weg in die Psychotherapie


    Zitat

    Mit einem neuen Gesetzesentwurf will Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) erreichen, dass Patienten durch eine zentrale Rufnummer schneller in die psychologische Behandlung vermittelt werden. Kritiker befürchten, dass eine solche Hotline für manche Patienten eine zu hohe Hürde wäre.