• Ich war 2017

    7 Wochen in der Tagesklinik in der Gartenstrasse(Depressionen,Angstzustände und Sucht resultierend aus einer PTBS) und habe dort von meiner Therapeutin die Empfehlung für eine Langzeittherapie (Reha) bekommen, die von der RV auch bewilligt wurde (15Wochen). Beides hat mein Leben nachhaltig positiv beeinflusst und wieder Lebenswert gemacht.
    wer die Chance dazu hat und sie ergreift kann viel verändern!

  • RoteAnna


    Ich denke, es gibt inzwischen viele Hilfsangebote, sowohl auch ambulant wie stationär, die einen Menschen individuell unterstützen. Wichtig ist, dass man gemeinsam mit dem Behandler den gangbarsten, hilfreichsten Weg wählt. Die Wartezeiten für ambulant/stationär waren ja schon immer zu lang, Corona wirkt hier aber wie ein Brennglas und verdeutlicht dieses auch, weil "durch Corona" Bedarfe gestiegen sind.

    Medikamente können eine Brücke sein.

    Deine Freundin hat ja mehrere Ansprechpartner: Supervision; Therapeutin; Psychiater. Ich denke, mit díesen Ansprechpartnern ist sie aufgehoben, eine von den drei Fachrichtungen würde auch eine akute Einweisung veranlassen, wenn nötig.

    Einen Hausarzt hat sie auch?

  • Irgendwie hab ich aus den letzten Beiträgen noch nicht ganz verstanden, was der Unterschied zwischen "Akut Reha" und einem stationären Aufenthalt ist.

    Sorry, ich habe das auch missverständlich beschrieben. Eine "Akut Reha" gibt es nicht! Reha und Akut sind zwei grundverschiedene Dinge. Andere Begriffe für Akut in Abgrenzung zur Reha sind Krankenhausbehandlung oder "kurativ".


    Beides kann stationär oder teilstationär stattfinden, aber der dahinter stehende Ansatz ist eben ein ganz anderer. Reha soll deine Erwerbsfähigkeit wieder herstellen oder erhalten, Akut soll deine Krankheit behandeln oder heilen. Dass es dabei inhaltliche Überschneidungen gibt, ist klar. Das, was ExilRoter für die Reha beschreibt (erhofft), ist genau das, was auch bei einer Akutbehandlung stattfindet, nur dort eher etwas intensiver, individueller und verbindlicher.


    Es gibt auch Kliniken, die eine Reha und eine Akutabteilung unter dem selben Dach haben, beide Bereiche arbeiten dann aber strikt getrennt. Da gibt es ganz klare Vorgaben seitens der jeweiligen Kostenträger (bei der Reha wie gesagt die Rentenversicherung, bei der Akutbehandlung die Krankenkassen), auch hinsichtlich der Therapien, die stattzufinden haben, incl. der Personalschlüssel.


    Für eine Reha ist die sog. "Rehafähigkeit" Voraussetzung, gemeint ist eine größere Belastbarkeit als für einen Akutaufenthalt. Deshalb schließt sich eine Reha oft an eine Akutbehandlung später noch an. Das ist bei körperlichen Erkrankungen ja genau so.


    Aber das wird der Psychiater alles gut wissen und einschätzen können. Gerade bei einer Panikstörung macht eine zügige Behandlung Sinn, bevor sich das verfestigt und ausbreitet. Diese Erkrankung schränkt das Leben akut schlimm ein, ist aber andererseits gut behandelbar.

  • Depressionen sind keine Krankheit, sondern eine Schwäche!

    Wenn ihr zu schwach für das Leben seid, werft euch hinter einen Zug und jammert hier nicht rum.

    Erbärmlich.

  • Andersrum wird ein Schuh draus. Man muss eine Strafanzeige stellen, damit Ermittlungsbehörden die Möglichkeit haben über die IP zu erfragen und dann über den Provider an die Person zu kommen. Andersrum geht es nicht, ihr dürft diese IP gar nicht bekommen.

  • Onlineanzeige ist vom Aufwand überschaubar.


    Machen, wer eine PN mit beleidigendem Inhalt erhalten.