Fanmobbing 2.0 - Kollektivstrafen und mögliche Folgen?!

  • Früher hat den Cops der gute alte Gummiknüppel gereicht um die sich Prügelnden auseinander zu treiben. Aber um der Hetze der Medien gerecht zu werden und bei nächster Gelegenheit zu den Bürgerkriegs änlichen Zuständen auch die passenden Bilder liefern zu können, wird schon mal geübt wie im Actionfilm das Sondereinsatzkommando in der Kampfzone abzusetzen.


    Tragisch um den Tod des/der Piloten.

  • Im Interview mit NTV sagte eine anwesende Journalistin sinngemäß: "Das war wohl alles als große Showeinlage für die Journalisten gedacht"

  • Zitat

    „Übungen der Luftstaffel der Bundespolizei sind auch bei schlechtem Wetter notwendig.“ Hubschraubereinsätze gegen Hooligans müssten bei jedem Wetter geprobt werden, weil auch Fußballspiele bei fast jedem Wetter stattfänden. „Wir sind keine Schönwetterpolizei“, sagte Wendt.


    Als Bruder, Schwester, Onkel, Tante, Mutter, Vater, Sohn, Ehepartner, Kind, ... .


    Was ist das für eine Aussage.


    Als Angehöriger würde ist das als eine Beleidigung empfinden.


    Ekelhaft.


    Traurig das man in den Augen solcher Menschen als Fußballfan quasi als Massenmörder gilt und die Beamten quasi als Soldaten dienen.


    :kotzen:


  • Hat der nicht wirklich gesagt, oder? Was ein ekelhafter Mensch. :nein:

  • Darf man zu so etwas Mensch sagen?


    Bei Njoy hieß es ja " Anti-Hooligan Übung".


    Auch er spricht ja von Hooligans. Also geht es ja nicht um Fußballfans.
    Wo sind jetzt dann aber eigentlich die großen Massen Hooligans, die so eine Übung rechtfertigen?
    Aber naja, die werfen mit den Begriffen ja auch um sich.

  • Boah, ich finde das so unfassbar zum Kotzen und so respektlos gegenüber den Angehörigen, dem wünsche ich echt dauerhaften Durchfall, Widerling. :kotzen:

  • Alleine die Tatsache, dass wirklich jeder TV-Sender und jede etwas größere Zeitung dort mit Medienvertretern anwesend war und "sensationelle" Live-Bilder liefern konnten zeigt doch, dass die Übung als großes Medienereignis gedacht war. Ansonsten wüsste ich nicht, warum man bei einer ernsthaften Übung sich derartig in die Karten schauen lässt und nicht lieber ohne große Ankündigung und Medien-Bohei seiner Arbeit nachgeht.


    Jetzt fehlt es nur noch an der Aussage, dass die Hooligans, Fans, Sogenannte oder wer auch immer, Schuld an dem tragischen Unfall sind, denn ohne besagte Personenkreise hätte es diese Übung ja nicht geben müssen.

  • Jetzt fehlt es nur noch an der Aussage, dass die Hooligans, Fans, Sogenannte oder wer auch immer, Schuld an dem tragischen Unfall sind, denn ohne besagte Personenkreise hätte es diese Übung ja nicht geben müssen.


    Das war auch das erste an das ich gedacht habe, als der Unfall bekannt wurde.


    Ein Mensch ist tot, viele verletzt, zwei Hubschrauber schrottreif...ein absolutes Desaster.
    Und wofür? Für ein Problem das eine solche Form der Einsatzführung überhaupt nicht rechfertigt.

  • Ich habe mich auch gefragt, was genau das für ein Manöver sein soll, dass dort geübt werden sollte.


    Ja wohl explizit gegen Pyro. Mit drei! Transporthubschraubern!!! auf engsten Raum? Wollen die die Pyro mit den Rotoren ausblasen?


    So tragisch der Unfall ist, kann man ja nur dankbar sein, dass dieser nicht als realer Einsatz im Stadion oder über dem Stadionvorplatz mit Zehntausenden Anwesenden geschehen ist.

  • Ich tippe mal ins Blaue, dass dann auch nicht mehr Menschen in der Nähe gestanden hätten und Polizei-Helis nicht auf belebten Stadionvorplätzen landen würden, sondern irgendwo im freien Feld (gäbe es genug rund ums Olympiastadion und Bodentruppen hätten bestimmt vorher das Gelände geräumt.
    Es sei denn sie planen wirklich eine Luftkavallerie à la Apocalypse Now.

  • Aus dem Fernsehen, Nachrichten, dort wurde berichtet dass ein Einsatz gegen Hooligans , mit Luftunterstützung, geprobt werden sollte. Von Pyro war nie die Rede...

  • *kopfkino* Ich sehe Marlon Brando in der Rolle als Martin Kind.


    Doch, von Pyro war die Rede. "Es sollte auch Pyro zum Einsatz kommen" hieß es gestern in den Medien.