Fanmobbing 2.0 - Kollektivstrafen und mögliche Folgen?!

  • das Problem wird sein das nicht viele bei einen Boykott mitmachen würden. das hat mann bei 12:12 schon gesehen´, und ein halb leerer rk block bringt gar nichts

  • Wenn man aber nun binnen 12 Stunden erst den Sportdirektor und dann noch den Fandachverband verliert (zumindest in seiner rechtlichen Form), dann könnte die Motivation, ein Zeichen zu setzen, ja gewachsen sein. Ich habe jedenfalls wieder einmal 0 Bock auf das Spiel und könnte mir eine Aktion wie von den Düsseldorfern bei unserem Kick dort gut vorstellen.

  • Das Beispiel Düsseldorf zeigt doch, dass es anderswo ganz genauso ist:


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    Die Fanszenen sind gespalten. DIe Protestaktion wurde mit Pfiffen und Hähme quittiert...


    In Mainz das gleiche Lied:


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    Es ist traurig, aber die Mehrheit interessiert der Kampf für Fanrechte usw. 0,0

    Einmal editiert, zuletzt von Kampfzwerg ()

  • Nur mit dem Unterschied das in Düsseldorf die Masse der supportwilligen deutlich höher ist als in Hannover! Hier kann sich die West zu 4 mal aufstehen und klatschen Grade noch so aufraffen, dann ist aber Schluss! Und machen wir uns nichts vor, in vielen Bereichen der Nord ist es ähnlich! Gerade an den Rändern zu West und ost (oben wie unten). Pfeifen und Buh rufen wenn sich einer kritisch dem DFB/DFL, MK oder dem Verein gegenüber stellt das können sie dagegen perfekt!
    Ich bin auf samstag gespannt

    Einmal editiert, zuletzt von Ludolf ()

  • In Anbetracht der in verschieden Fäden geforderten Verabschiedung des Präsidenten, ich denke er nutzt derzeit einfach nur die sich ergebenden Lücken aus. Ich Es liegt doch nicht nur an ihm, sondern an der allgemeinen Stimmung im Ländle, den aktiven Fans gegenüber. Sein Abgang würde nichts Fundamentales im Umgang mit Anhängern ändern, jeder Nachfolger würde auch in erster Linie Geldgeber und Massen befriedigen müssen.
    De Facto seh ich auf den ersten Blick 2 Vereine in Deutschland bei denen es den Anhänger gelungen ist, von der Vereinsführung als gleichwertiger Partner anerkannt zu werden. Verhältnisse wie be St. Pauli oder Union Berlin werden wir hier aber nicht schnell erreichen, dazu ist die Struktur der Stadiongänger zu ..... sagen wir mal "passiv". Auch die Ultras St. Pauli sind nicht unumstritten, auch die haben ihre Schwierigkeiten mit der restlichen Fanszene - faktisch aber ist diese Fanszene aktiv und toleriert sich untereinander in einem gewissen Rahmen.


    Wie kann man also der aktiven Fanstimme in Hannover mehr Gewicht verleihen?
    So weh mir das in der Seele tut, die Option, die vermutlich schnell funktionieren könnte, wäre sich durch sportlichen Mißerfolg der passiven Klatschpappen zu entledigen und den darauf folgenden sportlichen Aufschwung und das Wiedereintrudeln "neuer" Anhänger weitaus aktiver zu begleiten als den letzten. Alktionen wie "Ich bin 96" oder "Unsere Stadt, - ...." sind mir viel zu vereinslastig und zielen in erster Linie auf Verkaufsoptimierung. Da würde ich mir Gegenmodelle des Fanszene wünschen.

  • eher tiefer :(
    Wobei, 3-4 Jahre gegen den Abstieg aus der Zweiten spielen, die Zuschauerzahlen vermutlich beeinflussen würde.

    Einmal editiert, zuletzt von Hesketh ()

  • Wie kann man also der aktiven Fanstimme in Hannover mehr Gewicht verleihen?
    So weh mir das in der Seele tut, die Option, die vermutlich schnell funktionieren könnte, wäre sich durch sportlichen Mißerfolg der passiven Klatschpappen zu entledigen und den darauf folgenden sportlichen Aufschwung und das Wiedereintrudeln "neuer" Anhänger weitaus aktiver zu begleiten als den letzten. Alktionen wie "Ich bin 96" oder "Unsere Stadt, - ...." sind mir viel zu vereinslastig und zielen in erster Linie auf Verkaufsoptimierung. Da würde ich mir Gegenmodelle des Fanszene wünschen.

    Wie wäre es denn, wenn man als Fanszene eine Kampagne startet a la " Wir sind der 12 Mann"? Zum Beispiel auf Plakaten oder im Üstra TV?


    Ist eben die Frage ob sich genug Freiwillige finden würden und wie die Finanzierung zustande kommt.

  • Wie wäre es denn, wenn man als Fanszene eine Kampagne startet a la " Wir sind der 12 Mann"? Zum Beispiel auf Plakaten oder im Üstra TV?


    Ist eben die Frage ob sich genug Freiwillige finden würden und wie die Finanzierung zustande kommt.


    Egal wie, ich wäre dabei !

  • Nur mit dem Unterschied das in Düsseldorf die Masse der supportwilligen deutlich höher ist als in Hannover! Hier kann sich die West zu 4 mal aufstehen und klatschen Grade noch so aufraffen, dann ist aber Schluss! Und machen wir uns nichts vor, in vielen Bereichen der Nord ist es ähnlich! Gerade an den Rändern zu West und ost (oben wie unten). Pfeifen und Buh rufen wenn sich einer kritisch dem DFB/DFL, MK oder dem Verein gegenüber stellt das können sie dagegen perfekt!
    Ich bin auf samstag gespannt


    Mit einer Presselandschaft, die selbst bei einem Geisterspiel noch die 'tolle Stimmung ohne Ultras' loben würde, bringt leider auch der übelste Supportausfall nichts.


    Und ich glaube nicht, dass die Auflösung der Roten Kurve ein großartiges Umdenken unter 'Normalos' bewirkt. Außerhalb der Nord ist die RK ohnehin kein Thema (oder gar Sinnbild für die bösen Ultra-Arschlöcher). Und selbst gefühlte 50% der RK-Mitglieder dürften sich wohl eher die Ultras als Sündenbock suchen, statt die Entwicklung der Vereinsführung anzulasten.


    Machen wir uns nichts vor: die Mehrheit unseres gemäßigten Zuschauerpotenzials hat WOB-Charakter: vereinsgesteuert, sponsorenaffin, erfolgsverwöhnt. Das reicht teilweise bis in die Nord.


    Ich bin jedenfalls froh, dass ich bis Ende Mai Bedenkzeit habe. Nach Bekanntgabe der Supporters-Block-Rahmenbedingungen war ich für momentane Verhältnisse geradezu euphorisiert; mittlerweile weiß ich wieder nicht mehr, warum ich nächste Saison noch einen mir völlig fremden Verein supporten sollte.

  • Schlimm, wie die eigenen Fans untereinander gespalten sind und aufeinander losgehen. Jetzt wird schon wegen unterschiedlicher Ansichten über den Präsidenten geprügelt. Beschämend.
    Egal, wer "Recht" hat.


    Während die Führung von 96 indes Einfluss auf eine Fangemeinde hat, kann diese wiederum nicht ohne weiteres Einfluss auf die Führung von Hannover 96 nehmen, jedenfallss bei weitem nicht so unmittelbar und kurzfristig.
    Und ich erwarte von einer Vereinsführung eineganz andere Souveränität als von einem "normalen" Fan, der das eben gerade nicht professionell macht.


    Insofern ist für mich der Verein mit großer Mehrheit schuld an der derzeit äußerst unbefriedigenden und beschämenden Situation. Da ist er wieder, der Scheißverein... Und MK an seiner Spitze.

  • Was kostet der Aufdruck Scheißverein im Fanshop?????? Das gehört ja wohl nun auch mit dazu :rofl:


    Ole,Ole,Scheißverein , Ole


    Es ist so schlimm :hölle:


    Ich bin Scheißer vom Scheißverein für immer

    Einmal editiert, zuletzt von Totto ()

  • "normalen" Fan, der das eben gerade nicht professionell macht.


    Aber das ist ja das Problem. Wenn man glaubt, gegen Kind ankämpfen zu müssen, dann geht es nur höchst professionell. So richtig mit Plan und Perfedie. Und klarem Ziel. Das fehlt nämlich bisher. Oder es erkennt niemand.


    Das bißchen Rufen ist einfach zu schwach gegen Kind (und sorgt trotzdem für jede Menge Gegenwind).

  • Muss ja nicht.


    Mir geht nur dieses "Wenn Kind weg muss, müssen auch die Ultras weg" - Geseiere auf den Keks.
    Nein, nein, und nochmals nein:
    Da stehen sich keine gleichartigen Beteiligten gegenüber.
    Wer bei 96 in der Führung ist, hat sich das ausgesucht. Und könnte das, wenn er wollte, an jedem Tag ändern. Und erhält für seinen Job Geld und/ oder Anerkennung, Rampenlicht, was weiß ich.

  • Mir geht nur dieses "Wenn Kind weg muss, müssen auch die Ultras weg" - Geseiere auf den Keks.


    Verständlich. Die eigentliche Herausforderung dürfte wohl die Strömung "die Ultras müssen weg" ohne jeglichen Vorbehalt sein. Die weiß sich zudem auf der Seite der Macht.