• Der Tibet-Mix ist etwa zur gleichen Zeit wie die kleine Josie über die Regenbogenbrücke gegangen.

    DIE REGENBOGENBRÜCKE



    (Übersetzt aus dem Englischen zur Erinnerung an Maunz
    1994, Luzie 1995 und Fridolin 1996 von Christel Wysocki, Autor des
    Originals unbekannt)




    Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen
    ihrer vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf der
    anderen Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem
    grünen Gras.


    Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer
    eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort. Dort gibt es
    immer zu fressen und zu trinken, und es ist warmes schönes
    Frühlingswetter. Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und
    gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen.


    Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen: Sie sind
    nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt
    haben. So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages
    plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht. Die Nase bebt, die
    Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß! Plötzlich rennt
    es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras. Die Füße tragen
    es schneller und schneller.


    Es hat Dich gesehen! Und wenn Du und Dein spezieller
    Freund sich treffen, nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest.
    Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder, und Du schaust endlich
    wieder in die Augen Deines geliebten Tieres, das so lange aus Deinem
    Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.


    Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und Ihr werdet nie wieder getrennt sein...

























  • So endlich mal wieder positive Nachrichten von der Haustier-Front:


    Nachdem Josie nun über die wohlzitierte Regenbogenbrücke gegangen ist, wir hier schon sehr hart getrauert haben, ging alles doch ganz schnell. Manchmal muss es eben so sein.


    Noch als wir trauerten - und diese Trauer hält an (wir haben da weiterhin unsere Rituale) - entschieden uns dafür erneut Ausschau nach einem kleinen Wurm aus dem Ausland zu halten. Die Stille daheim war einfach unerträglich, die alltäglichen Riten fehlten, aber auch das Wissen war da: "Wir können doch eigentlich wieder den nun leeren Platz zu Hause wieder einem Tier schenken, dass selbst einen solchen sucht. Auch wenn dies wieder erneut Gefahren(Krankheiten z.B.) bereithalten würde. Egal, dachten wir uns. Wenn einer dabei ist, bei dem es passt, passt es halt. In ein deutsches Tierheim damals mit meiner Freundin zu gehen? Undenkbar. Wir hatten ja an und fürsich mit Josie auch damals einen traumhaften Fang gemacht. Daher schauten wir uns erneut im Netz nach Tieren aus Zypern um, und stießen auf "Aldo", der in einer Tötungsstation für Hunde gefunden wurde:
    http://www.bilder-hochladen.net/files/big/fq43-3-eccb.png
    Schnell war klar: Der ist es. Wie man so eine Entscheidung festmacht? Keine Ahnung. Es kommt einfach.
    So auch bei Aldo.Es ging eigentlich ganz schnell. Nachdem wir noch eine Nacht über unsere Entscheidung schliefen, nahmen wir gleich am nächsten Vormittag Kontakt mit der Vermittlung auf. Schnell kam er aus der Tötung raus, ab zum Tierarzt, Blutbild - welches im Gegenteil zu Josies nicht Grenzwertig sondern zum damaligen Zeitpunkt eindeutig negativ war, aufatmen, zumindest vorläufig - Eier ab und zur Pflegestation. Die Vermittlung sicherte uns schließlich nach der Vorgeschichte mit Josie einen Flieger nach Berlin. So kam er dann vor 2 Wochen nach Berlin. Wir wussten ja bereits, dass er noch einige Kilos zu wenig auf den Rippen hatte, aber es wirkte dann in real noch schmächtiger als wir es uns hatten vorstellen können.


    http://www.bilder-hochladen.net/files/fq43-1-c4ca.png


    Dennoch war er gleich aktiv, voller Leben. Die Heimfahrt war schon ziemlich stressig, da er nie Ruhe geben wollte. Sein neues Heim begutachtete er bis tief in die Nacht. Nach anfänglichen Problemen mit der Stubenreinheit, haben wir ihn nach ca. 2 Wochen nun soweit, dass man richtig anfangen kann mit ihm zu arbeiten. Er frisst regelmäßig, gewöhnt sich an unseren Rythmus und durfte nach wenigen Tagen bereits mit der Schleppleine laufen. Das dauerte dennoch alles etwas länger als bei unserer Josie. Sie war mit ihren kleinen Beinen einfach nicht so schnell und flink. ;)


    Da "Aldo" offensichtlich nur ein Registrierungsname der Tiervermittlung war, heißt er nun in Anlehnung an den weißen Löwen Kimba "Kimi". Auch eine Anspielung an seine Schnelligkeit (Raikönnen). Das funktioniert super. Im Park gewöhnt er sich nun an Josies altes Rudel und die Hunde an ihn und seine Lebendigkeit. Man sollte es zwar nicht tun, aber oft kommt es doch zum direkten Vergleich mit Josie. Manchmal scheint es Schicksal zu sein. Wir wollten diesmal einen "ganz anderen" Hund. Den haben wir nun. Keinen pflegeleichten Alleskönner der sofort funktioniert, sondern uns auch mal fordert. Einer der nicht nur so viel Dankbarkeit ausstrahlt wie die kleine Süße, sondern auch mal richtig frech ist (Josie war gewiss auch frech, sogar oft, aber auf ihre eigene Weise). Den haben wir jetzt. Ständig läuft er durch die Wohnung, irgendwas im Maul, verbuddelt mal nen Knochen zwischen Kissen, mal Klamotten (Socken, Unterwäsche etc.) mal seine Kuscheltiere und Spielzeuge an allen möglichen Orten der Wohnung. Er bettelt nicht, er spielt einfach wie blöd mit jedem(!!!) Hund, am liebsten auch mit Kindern (da sind wir aber noch sehr vorsichtig). Meine Mutter fand inzwischen raus, dass er offensichtlich ein sogenannter Kooikerhondj ist. Eine recht seltene Rasse, also schon ein echter Goldschatz... und das aus einer Tötung aus Zypern. :kopf: Aber so haben wir dieses Mal zumindest Vergleichswerte und wissen, dass er noch etwa 5-6 kg zunehmen muss. Aber er frisst inzwischen endlich regelmäßig. Die Tage bekamen wir dazu auch noch eine Mail, dass sein vermutlicher Bruder in Hamburg ebenfalls in Pflege ist. Die beiden werden sich demnächst begegnen, dann forschen wir mal alles nach.Außerdem folgt natürlich bald die zwote Blutuntersuchung. Das wird nochmal eine Zitterpartie.
    Nun hat er sich also eingewöhnt und es wird klar, dass und wieviel Training er noch benötigt. Es macht das Leben ohne Josie schon etwas einfacher. Aber dennoch wird sie immer bei uns sein.


    http://www.bilder-hochladen.net/files/big/fq43-2-c81e.png

  • Vor lauter Nerverei in ganz anderen Threads habe ich völlig übersehen, dass sich hier viel wesentlicheres getan hat.


    Zunächst mal an Auftrags-Chilla: Alles Gute und viel Kraft in der Trauer nach diesem harten Schlag, aber Euer neuer Liebling wird Euch sicher helfen, etwas schneller wieder fröhlich zu werden, auch wenn die Traurigkeit noch eine ganze Weile mitschwingen wird.


    Unser kleiner Dackel Uli wurde 14 Jahre und 2 1/2 Monate alt und starb am späten Abend des 15.Oktober auf meinen Knien an Herz-Kreislaufversagen. Er war von Geburt an krank und ist dem Tod viele Male von der Schippe gesprungen; er war ein Kämpfer vor dem Herrn. Aber irgendwann machte seine angeschlagene Gesundheit nicht mehr mit, und den letzten Kampf verliert jeder auf Erden. Nachdem er am Abend zuvor noch normal drauf war, begann der nächste Morgen schon mit Schrecken und er schien den ganzen Tag schon gewußt zu haben, dass es zu Ende gehen würde. Als er am Abend auch für ihn leckerste Sachen nicht mehr essen wollte, war es auch für mich klar.


    Und wie sich alles so dreht: Als unser Söhnchen den Namen des Dackels noch nicht richtig aussprechen konnte, nannte er ihn stattdessen "Aldo"; und so hab ich ihn später jahrelang auch häufig genannt......



    Leonhard, ganz herzlichen Dank für Dein Gedicht !!!!! Im Gegensatz zu meiner Frau bin ich eigentlich ganz gut über Ulis Ableben weggekommen, aber bereits nach ein paar Zeilen des Lesens kriegte ich Wasser in die Augen, und hab´s immer noch.

  • Kimi blüht hier mehr und mehr auf. Vielleicht kann ja einer der Foto-Professoren was draus machen? ;) Nur ein Schnappschuss mit der Handy-Cam.


    http://www.fotos-hochladen.net…s/kimiangry86huo40ar1.jpg


    Ansonsten hat er sich schon recht ordentlich eingelebt, nur er mag es nach wie vor nicht, alleine zu sein. Dann beschäftigt er sich halt selbst, sucht sich alles, was nicht festgebunden ist, verschiebt Möbel, öffnet Schränke, verteilt die Inhalte, frisst mal ein Buch schön an. (Natürlich ein Lehrbuch aus der Bib). Natürlich werden alle Dinge mal angeknabbert...außer sein "Eigentum", darauf legt er Wert. Das wird auch von ihm gehegt und gepflegt. Wenn wir es ihm wegnehmen, wird er traurig. Außer bei seinen Spieltauen, da darf man gerne mit ihm kämpfen. Er nimmt auch stetig etwas zu, was sich auch in seinem Verhalten anderen Hunden gegenüber zeigt. Inzwischen wird er manchmal anderen Hunden gegenüber etwas zu dominant und grob. Das muss sich noch einspielen. Den Rythmus versteht er aber schon, einzelne Befehle klappen, die Ernährung ist vorerst festgelegt. Soweit so gut. Dennoch wartet noch viel Arbeit auf uns.

  • Gemäß dem Steuerbescheid der Stadt Ronnenberg sind's pro Quartal 21 EUR.
    Also monatlich 7 € .
    Für einen eventuellen Zweit- oder Dritthund wird's deutlich teurer ...

  • Grade erst hatten wir hier das Thema Hundesteuer --
    und heute flatterte der Bescheid der Stadt Ronnenberg in's Haus, das mit Wirkung ab 01.04. 12 die Hundesteuer pro Jahr von 84 € auf 93 € heraufgesetzt wird.
    Na ja, ist ja noch zu verschmerzen. Die Ankündigung dafür war bereits vor ein paar Wochen in der Lokalpresse zu lesen.


    Haben eigentlich andere Kommunen auch die Hundesteuer erhöht ?

  • mit 93 eur bist du doch im speckgürtel der schönsten stadt der welt noch gut bedient. in hannover zahlst du mittlerweile für der 1. hund 132 eur an steuern.

  • hallo, ich such dringend einen neuen schweine kumpel für meine 6 jährige meersau. wenn jemand eine abzugeben hat oder jemanden kennt, bitte schnell melden. das schwein sollte etwa im selben alter sein also kein baby mehr.
    vielen dank und hoffenltich bis bald.

  • Meine Kaninchen machen mich noch Irre.
    Die große haut ständig aus dem Außengehege ab.
    Jeden Tag kann ich die wieder einfangen. :sauer:
    Ich weiß nur nicht wo das Biest raus kommt.
    1 Meter Zaun scheinen wohl zu niedrig.
    Werde gleich mal Draht holen und überarbeiten das Gehege.

  • Himmel.
    Lass Dir doch mal die ergoogelten Ergebnisse vorlesen, wenn Du die Viecher optisch nicht mehr unterscheiden kannst. :D