• Ich wollte immer einen Hund haben. Seit es Kotbeutel gibt, habe ich das Konzept Köter einige Male überdacht und schlussendlich verworfen. Eine Katze könnte sich die Chefin vorstellen. Seit ich vor 2,5 Minuten die Eitergeschichte gelesen habe, wird es bei den Spinnen im Keller bleiben. Igitt. Äh... danke!


    Trotzdem: Gute Besserung dem Fellfreund!

  • Love hurts ...

    Da wird es leider keine Besserung geben - die einzige Hoffnung ist möglichst schmerzfrei und neben/in den Armen von Frauchen zu sterben. -

    Und hoffentlich gleich Montag nach Hause zu dürfen und dort noch eine Weile zu bleiben.

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  • So ein Abschied von einem geliebten Haustier, das ja auch Familienmitglied ist, fällt immer schwer. Man kann aber versuchen das Drumherum für das Tier und seinen Menschen so "angenehm" wie möglich zu gestalten.


    Als ich nach 16 Jahren, länger, als ich je mit einer Frau zusammen war :lookaround:, letztes Jahr im November meine Katze aufgrund von zunehmendem Nierenversagen einschläfern lassen musste, war mir wichtig, dass es stressfrei zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung stattfinden sollte. Meine erste Katze ließ ich in der Tierarztpraxis einschläfern, was ich sehr unpersönlich fand und der Situation nicht angemessen. Beim nächsten Mal sollte das anders laufen.


    Die Tierärztin kam zu uns nach Hause, ich zündete Kerzen an und spielte dazu leise Meditationsmusik. Nach der ersten sedierenden Spritze ist sie dann ganz entspannt eingeschlafen. Die Tierärztin öffnete dann noch das Fenster mit der Begründung "damit die Seele raus kann". Für mich war das ein sehr würdiger Rahmen, der mir bei der Trauerbewältigung enorm geholfen hat.


    Musuri Alles Gute und viel Kraft für Deine Bekannte und ihren Hund!

  • Die Bekannte ist Corona-negativ getestet. Mucki (lebt noch und) kommt nachher nach

    ist wieder zu Hause!

    :hüpfen:

    Danke fürs Daumendrücken!

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  • Ich habe meinen Kater in der Praxis einschläfern lassen. Die Tierärztin hat den Raum abgedunkelt, ein Teelicht in so einer Art Miniaturlaterne angezündet und uns dann alleine gelassen. Die Laterne durfte ich anschließend mit nach Hause nehmen. Ich fand, das war unter diesen Umständen ein würdevoller und vor allem auch für mich passender Abschied. Da habe ich früher in anderen Praxen schon andere Sachen erlebt.

  • So eine Laterne hatten die Pflegerinnen auf den Nachttisch gestellt, als meine Mutter starb (mein Hund war dabei, daher passt es hier). Ich glaube, die hat jetzt mein Bruder.

    Mein 1. Hund wurde auch beim Tierarzt eingeschläfert, für die Katzen (die schon beim Anblick der Box Panik bekamen), haben wir den Arzt nach Hause kommen lassen.

  • Wenn ich dran denke, dass unser Kater auch "schon" 13 ist und ein paar kleine gesundheitliche Probleme hat, wird mein Herz jetzt schon schwer bei dem Gedanken ihn irgendwann gehen zu lassen.


    Und da er das absolute Baby meiner Frau ist, wird das ganze für sie am Ende noch viel viel schlimmer....


    :(

  • Wenn ich dran denke, dass unser Kater auch "schon" 13 ist und ein paar kleine gesundheitliche Probleme hat, wird mein Herz jetzt schon schwer bei dem Gedanken ihn irgendwann gehen zu lassen.


    Und da er das absolute Baby meiner Frau ist, wird das ganze für sie am Ende noch viel viel schlimmer....


    :(

    So geht´s mir auch. Mein älterer Hund ist 11, er geht jetzt in den Vorruhestand und man merkt ihm das Alter schon an. Hören fällt schwer, die Tränendrüsen funktionieren nicht mehr und die Augen müssen ständig gepflegt werden. Aber er ist so fröhlich und liebvoll, wenn ich dran denke dass er mal stirbt könnte ich auch schon heulen. Lieber verdrängen.

  • Ich bin jetzt nicht der große Psychologe hier, aber für den Fall, dass ihr perspektivisch nach dem Ableben der lieben Vierbeiner wieder welche haben wollt: Wäre es da nicht vielleicht sogar eine gute Idee bereits in nächster Zeit - also vor deren Tod - einen neuen jungen Begleiter aufzunehmen? Also a) weil der Abschied nach dem Tod dann vielleicht nicht ganz so schwer wiegt und traurig ist, weil da auf einmal niemand mehr ist. Und b) weil das neue Leben auch dem betagten Vierbeiner nochmal etwas mehr Lebensfreude einhaucht?

  • Das würde bei uns nicht klappen, denn unser Kater handelt nach dem Motto:

    Ich dulde keine anderen Götter neben mir!


    Haben wir schon probiert, ihn mit anderen Katzen zu vergesellschaften, keine Chance.

  • Ich hab sowieso immer zwei Hunde, die arbeiten ja für mich und einer reicht da nicht. Drei Hunde sind so eine Schwelle ab der es organisatorisch schwierig wird. Der Kofferraum reicht nicht mehrere aus, man hat nur zwei Hände für die Leinen usw.