• Ihn ertragen zu können.
    Wobei: Ich sehe, es geht um Sympathie. Da kann nachhaltiges Gliedmaßenwackeln ein Ausschlusskriterium sein.


    Freitag. :lookaround:

  • Das mit der Sympathie ist für mich bei ONS oder PT wichtig. Der soll einen guten Job machen und er kann von mir aus 24 Stunden non stop quasseln. Wofür hat Gott uns sonst die Stumm-Taste geschenkt.

  • Er zeigt sich Medien-kompatibel, aber das ist keine besondere Auszeichnung, das gehört für mich zu den Anforderungen einer solchen Aufgabe und seine Kollegen in der BuLi stehen ihm da in nichts nach. Und für all jene, die den großen Vorsitzenden nicht mehr in den Medien sehen und/oder hören mögen, wird das sicherlich eine Erleichterung sein. :klatschen:


    Jetzt warten wir mal ab, wie der neue Besen kehrt.

  • Bader im übrigen nicht unsympathisch.


    Ich bin da noch vorsichtig. Der redet ohne Punkt und Komma und wackelt ständig mit dem Kopf dazu. Nach 17 Minuten habe ich entnervt die Stop-Taste gedrückt.
    Klar, sympathischer als Dufner ist er. Das ist aber auch keine große Kunst.


    Was meint ihr: Waren diese Ausführungen zum Thema "Auszeit" eine Anspielung auf Schmadtke ?


    Viel schlimmer in der 37:00 minütigen PK war M.K.!!! Kennt Ihr das wenn jmd. so langsam vor sich hin redet dass man am liebsten jeden Satz vervollständigen möchte?
    Und dann sein andauerndes dazwischenreden mit seinem scheiss süffisantem lachen...Als ob er der einzige mit nem Plan wäre... :sauer: DER hat hier in den letzten Jahren ziemlich viel verbrannt und lacht nun alles weg! Dreckssack!


    Ich hoffe inständig das Martin Bader sich im sportlichen Bereich, Marketing und Fanbetreuung gegen Kind durchsetzt! Wenn nämlich Bader hier entnervt in 1-2 Jahren wieder hinwirft bin ich gespannt wenn Kind dann noch hier installiert bekommt...

    Einmal editiert, zuletzt von sleeper1996 ()

  • Kennt Ihr das wenn jmd. so langsam vor sich hin redet dass man am liebsten jeden Satz vervollständigen möchte?



    Bleib' bitte mal fair - der Mann hat ein gewisses Alter. Das kennst Du bestimmt aus Deinem Familienumfeld.


    Umso wichtiger, dass es nun eine Nachfolge-Regelung gibt.

  • Zum Spiegel-Artikel: War der Glubb nicht über beide Ohren verschuldet, als Bader kam? Ist er es immer noch? Darüber steht nichts im Artikel, gehört imho aber auch zum Kerngeschäft. Sonst hätten wir uns Niebaum/Meier wünschen müssen.


    Ich habe mich nie sonderlich mit Nürnberg beschäftigt. Als sie Erfolg hatten (Platz 8 und 6 nacheinander plus Pokalsieg), wurde Bader gelobt. Als sie Mißerfolg (Abstieg und verpaßter Wiederaufstieg) hatten, wurde Bader kritisiert. Das dürfte das normalste auf der Welt sein. Über die Hintergründe, die Kompetenzverteilungen u.ä. weiß ich nichts. Ob die (Macht-)Verhältnisse bei 96 unter Bader gleich sein werden, weiß ich folglich auch nicht. Hatte Nürnberg einen Sportdirektor, gab es Wechsel in der Scoutingabteilung, welche Befugnisse soll der neue Sportdirektor hier bekommen, welche wird der Trainer künftig haben? Wird es einen "96-Weg" geben, werden alle Sach- und Personalentscheidungen danach ausgerichtet (oder wurschtelt man einfach so rum, der eine will dies, der andere will das, zufällig sind halt beide hier und müssen sich arrangieren)? Viele Fragen.


    Den größten Unterschied vermute ich darin, daß 96 nicht darauf angewiesen ist, seine besten Spieler zu verkaufen. Die Liste der teuren/namhaften Abgänge der letzten zehn Jahre beim FCN ist beeindruckend (Kießling, Polak, Misimovic, Vittek, Saenko, Diekmeier, Schäfer, Gündogan, Wollscheid, Klose, Drmic, Kiyotake, Ginczek, Stark haben jeweils 2-7 Mio gebracht, als 2-7 Mio noch viel Geld im Geschäft waren... Feulner, Hasebe, Maroh, Wolf gingen ablösefrei... viele Leihspieler haben sich früher oder später einen Namen gemacht: Didavi, Schieber, Ekici, Hegeler, Nordtveit, Breno, Ottl, Choupo-Moting, Risse, Reinartz, Pinola... relativ wenige Spieler gingen nach dem Club in Fußballrente... d.h. es wurden nicht bloß in einem Jahr mal zufällig junge gute Spieler gefunden) und schwächt natürlich die sportliche Entwicklung. 96 hat über Jahre hinweg bewußt auf solche Transfereinnahmen verzichtet - und scheint im Moment eine Trendwende zu versuchen, wobei bei akuter Abstiegsgefahr die Trendwende m.E. aufgegeben/unterbrochen werden wird.


    Bei der Trainerwahl hat er sich für ziemlich verschiedene Typen entschieden, falls es denn seine Entscheidungen waren: Hans Meyer, von Heesen, Oenning, Hecking, Wiesinger, Verbeek, Ismael, Weiler. Sprich, da waren Routiniers, Einsteiger, Abwehrkünstler, Schönspieler... das macht mich skeptisch, weil es nicht für einen "FCN-Weg" spricht, sondern für eine wilde Segelfahrt auf hoher See... immer von hart Backbord auf hart Steuerbord und wieder zurück. Mainz und Freiburg (die ich beide für großartig geführt halte) machen sowas anders, selbst im Falle eines Abstiegs.


    Zu den Sympathien: Ich habe die PK noch nicht gesehen. Die Aussage über die hervorragenden Strukturen hier finde ich unangemessen. Aber ich wünsche ihm ganz viel Erfolg, das Wohl und Wehe meines Lieblingsklubs wird auch von ihm abhängen.

  • War der Glubb nicht über beide Ohren verschuldet, als Bader kam? Ist er es immer noch?





    Schau mal im Kicker nach, kam Mittwoch:
    http://www.kicker.de/news/fuss…inem-verlust-rechnen.html


    Denke, in NBG hat man in den letzten vier Jahren unter nicht einfachen sportlichem Bedigungen bestmöglich gewirtschaftet. Habe aber nicht verfolgt, welcher Beitrag da aus Transfers oder neuen Vermarktungsmöglichkeiten kommt. Ebenfalls kann ich nicht beurteilen, was MB's Beitrag dazu ist. Zumindest war er als Geschäftsführer in der operative Verantwortung.


    Bin gespannt, wie er sich beim Geld-ausgeben des großen Sparstrumpfes von 10 Mio. EUR in Hannover macht.


    Zu der hier vielzitierten Sympathie:


    Wofür ist die Sympathie wichtig? Sympathie allein sorgt nicht für Erfolg.


    Der Mann ist sicherlich ein Aushängeschild für den Club, aber nicht das einzige.


    Die Mannschaft mit ihrer Leistung ist der wichtigste Botschafter des Vereins. Entscheidender ist die Leistung als Geschäftsführer: Selbst wenn er nicht der totale Sympathieträger ist, so kommt bei gutter Leistung zumindest eine Art von Anerkennung zurück.

    2 Mal editiert, zuletzt von MasterHit ()

  • Wofür ist die Sympathie wichtig? Sympathie allein sorgt nicht für Erfolg.


    Um Wichtigkeit ging es gar nicht.
    Allerdings ist es für Menschen einfacher, unbequeme Entscheidungen nach innen und außen zu transportieren, wenn sie dabei sympathisch rüberkommen.
    Ist jemand unsympathisch, nehmen wir mal als Beispiel den Herrn Dufner, wird vieles kritischer gesehen und mit Argusaugen beobachtet als es in Wirklichkeit ist.

  • Das muss ich aus eigener Erfahrung verneinen. Richtige/wichtige Entscheidungen durchzusetzen ist einfacher, wenn Du kein Sympathieträger bist. Solltest Du die Befürchtung haben einen Sympathiebonus zu verlieren, so läufst Du Gefahr, Deine Überlegungen zur Umsetzung einer richtigen/wichtigen Entscheidung davon - bewusst oder unbewusst - beeinflussen zu lassen. Wenn Du aber davon überzeugt bist, das etwas umgesetzt werden muss so tust Du dies, auch gegen Widerstände, selbst wenn Dir die Sympathie entzogen wird oder Dir Antipathie droht.