1. FC Köln-Hannover 96 (18.10.2015, 15:30)

  • Kein - aber wirklich kein Kölner hätte es auf der anderen Seite zugegeben.
    Wenn Andreasen es zugegeben hätte und im nächsten Angriff die Kölner ein irreguläres Tor erzielen, wäre Andreasen der größte Depp.


    Nicht schön, aber so wird die Woche über uns geredet und wir sind ordentlich in der Presse und noch weniger werden uns mögen.

  • Wie würden wir uns denn fühlen, wenn Andreasen wirklich zum Schiedsrichter gegangen wäre und dann würde Köln mit einem herausgeschundenen Elfmeter 1:0 gewinnen?

  • Wenn Frontzeck tatsächlich der Heiland des Fairplays ist, wie der Kommentator meint, könnten die Roten auf seine Anweisung doch zur zweiten Hälfte rauskommen und Köln ungehindert das 1-1 schießen lassen!

  • Ein Vlogger hat mal eben einen halbstündigen Flipchart-Vortrag über allgemeine Pressingmöglichkeiten gehalten und das mit seiner Einschätzung für Liverpools Entwicklung unter Kloppo verknüpft. Krass.


    Kannst Du diesbezüglich mit einem dieser neumodischen Hyperlinkverweise aufwarten?


    Tor war voll für'n Arsch. Wenn's nun Punkte gibt, sind wir für den Rest des Jahres die Blödmanntruppe ohne Ehre. Doll.

  • Zum Spiel: Finde Köln hat zwar mehr vom Spiel aber auch keine dicken Torchancen, da waren die 1-2 Chancen von 96 gefährlicher.

  • LOOL! Was war das denn für eine Hälfte? :D


    Das, was 96 da so macht, hat mit Fußball nicht allzu viel zu tun. Sie versperren Köln in den letzten 20-30 Metern den direkten Weg zum Tor. Das war's dann auch schon. Die Abwehrarbeit ist gar nicht auf Balleroberungen ausgelegt. Wenn Köln den Quer- oder Rückpaß spielt, reicht das schon. Das ist wie ein Boxer in einer Doppeldeckung, nicht getroffen zu werden ist das Ziel.


    Nach 30 Minuten hatten die Roten die Schwarzen mit den grünen Kapuzen plötzlich ein bißchen Ball in der gegnerischen Hälfte. Keiner wußte, warum und wohin. Eine Ballstaffette über drei Stationen sind schon Highlight. Irgendwie eine Ecke bekommen und mit dem Oberarm das Tor gemacht. Den Spielverlauf mal komplett auf den Kopf gestellt. Nach zwei Zeitlupen, die der Schiri natürlich nicht hat: Das Tor kann man tatsächlich geben. Die Ecke wurde verlängert und Horn kriegt die Fingerspitzen noch dran. Andreasen hätte den Ball locker mit der Brust reindrücken können, aber durch den letzten Dreh wird der Ball halt an seinen Oberarm gelenkt. Eine eindeutige absichtliche oder reflexartige Bewegung des Armes zum Ball hin habe ich nicht gesehen. Angeschossen quasi. Nein, ich glaube nicht, eine 96-Brille zu tragen. Daß Tor nicht zu geben, wäre ebenso nachvollziehbar gewesen. Danach war die Kölner Mannschaft abgelenkt und hätte sogar noch ein zweites kassieren können.


    Kurios. Nicht gut. Aber eine erfolgreiche Hälfte. Blöd, daß noch eine kommt.


    Zahlen: 37% Ballbesitz, 58% Zweikämpfe, 7:8 Torschüsse, 2,3 km mehr gelaufen, 6:4 Fouls. Die Zahlen sehen besser aus als der Kick.

  • Worst case, es bleibt beim 1:0 und die Woche wird nur über Fairplay gefaselt anstatt über diese Trümmertruppe und diesen Trümmertrainer.

  • So wie Sane im Mittelfeld bei fast jeder Aktion austeilt, ist der spätestens in der 60. selbst verletzt. Und dann brechen wir zusammen. Schade das der Ball von Artur und danach von Klaus nicht rein gegangen ist. Dann wären die Kölner platt gewesen. Echte Chancen hatten die bisher doch auch nicht. Und Haagui und Felipe sind nicht auf dem Platz. Das läuft. MF= Taktikfuchs

    Einmal editiert, zuletzt von ocke11 ()

  • Vorher den Rempler gegen Klaus nicht gepfiffen, der deutlich eher ein Elfer war als die Hand von Schulz, daher ist die schwache Schiedsrichterleistung ausgewogen (aber eben schwach).
    Ich hatte zwar gehofft, Andreasen hätte sofort dem Schiri-Gespann sein Handspiel (Oberarm) mitgeteilt. So hoffe ich, dass dieses Tor nicht entscheidend bleibt ...

  • Die Kontervariante "zwei rennen, neun schauen" spielen sie aber jetzt fast perfekt. Das waren also die Laufwege aus den Trainingseinheiten. Scheint zu reichen.