Noah-Joel Sarenren-Bazee

  • Gestern definitiv wieder mit dem Kopf durch die Wand. Trotzdem, jetzt bauen wir endlich mal auf Eigengewächse und dann haben die gerade mal eine halbe Saison Zeit, das Vertrauen auch beweisen zu können.


    Jose, welchen Spieler findest Du denn aktuell gut bzw. welchen Spieler siehst Du denn "gerne" auf dem Platz? Oder: Gab es jemals einen Spieler im Dress der Roten, der Deine Messlatte überschritten hat?

  • Aktuell Sane, wenn er "einfach" spielt. Keine Dinge versucht die er nicht kann.
    Nicht versucht alles alleine "regeln" zu wollen und mit dem Ball quer über den Platz läuft.
    Seine Zweikampfstärke finde ich herausragend.



    Pogatetz, Simak, Otto Addo (!), Vladan Milovanovic (u.a. sein Tor gegen TeBe bleibt "emotional" unerreicht).

    Einmal editiert, zuletzt von Jose80 ()

  • Abgesehen von den emotionalen Aspekten (zu welchem Land fühlt er sich mehr hingezogen), ist für mich so eine Entscheidung immer eine Frage der Selbstreflexion.
    Traue ich mir zu als junger Spieler in der Deutschen Nationalmannschaft um Weltmeistertitel zu spielen, oder gehe ich auf Nummer sicher und entscheide mich für die schwächere Nation und werde dort Nationalspieler.

  • Abgesehen von den emotionalen Aspekten (zu welchem Land fühlt er sich mehr hingezogen), ist für mich so eine Entscheidung immer eine Frage der Selbstreflexion.
    Traue ich mir zu als junger Spieler in der Deutschen Nationalmannschaft um Weltmeistertitel zu spielen, oder gehe ich auf Nummer sicher und entscheide mich für die schwächere Nation und werde dort Nationalspieler.

    Und es spielt auch mit rein, wie und in welche Richtung ich professionell beraten werde als Jungprofi.

  • Naja so eine Entscheidung ist in den meisten Fällen wohl eher eine Herzensangelegenheit. Es gibt zwar Ausnahmen aber abesehen von den paar Fällen die man hierzulande kennt die sich für "schwächere" Länder entschieden haben ob der Perspektive zu spielen dürften 96% der Spieler wohl das Land bevorzugen dem sie soch am ehesten zugehörig fühlen.

  • Naja so eine Entscheidung ist in den meisten Fällen wohl eher eine Herzensangelegenheit. Es gibt zwar Ausnahmen aber abesehen von den paar Fällen die man hierzulande kennt die sich für "schwächere" Länder entschieden haben ob der Perspektive zu spielen dürften 96% der Spieler wohl das Land bevorzugen dem sie soch am ehesten zugehörig fühlen.


    Natürlich kenne ich ihn und seine Familienumstände nicht, aber wieso sollte er sich als in Deutschland geborener und mit deutscher Mutter, so sehr als Nigerianer fühlen.
    Das ist doch schon was anderes, als wenn ein Türke aus Neukölln die ersten deutschen Wörter in der Grundschule hört.


    Ist natürlich nur reine Spekulation, aber das war es bei dir ja sicherlich genauso. Vielleicht hast du aber recht und sein Kinderzimmer war schon immer voll mit Postern von Okocha, Ikpeba und West...

  • Vielleicht will er auch einfach gerne bei ein paar Turnieren mitspielen und Nationalspieler sein. Für Deutschland ist das unrealistisch, für Nigeria realistisch. Steigert den Marktwert, spielt sich vielleicht in das Blickfeld internationaler Scouts und macht sich gut im CV. Finde ich völlig legitim.


    Choupo-Moting ist in Hamburg geboren, hat alle deutschen U-Teams durchlaufen und spielt jetzt für Kamerun.

  • ist für einen in deutschland lebenden wahrscheinlich viel einfacher die nationalmannschaft "vor der haustür" zum erfahrungen sammeln mitzunehmen. in meinem freundeskreis identifizieren sich (wenn man das so nennen will) die meisten auch eher mit der staatsbürgerschaft ihrer väter. trotz kartoffel/x-pass und immer in deutschland gelebt.
    und wahrscheinlich hat noah bestimmt schon ein paar erfahrungen gemacht, in welche nationalmannschaft ihn "die leute" stecken. wie auch immer, ist ja egal, ich gönne es ihm.

  • Ich denke auch, dass es eine tolle Erfahrung für ihn wird.
    Die deutsche Nationalmannschaft ist unrealistisch, warum sollte er sich diese Chance entgehen lassen? Aus "Prinzip"?
    Jede andere Betrachtung hat für mich so ein bisschen was von Missgunst.

  • Klar, soll er doch machen - sei's ihm gegönnt.
    Er ist zwar talentiert, aber für den DFB wird das mit sehr großer Wahrscheinlichkeit so oder so nicht reichen.

  • Naja so eine Entscheidung ist in den meisten Fällen wohl eher eine Herzensangelegenheit. Es gibt zwar Ausnahmen aber abesehen von den paar Fällen die man hierzulande kennt die sich für "schwächere" Länder entschieden haben ob der Perspektive zu spielen dürften 96% der Spieler wohl das Land bevorzugen dem sie soch am ehesten zugehörig fühlen.


    Natürlich kenne ich ihn und seine Familienumstände nicht, aber wieso sollte er sich als in Deutschland geborener und mit deutscher Mutter, so sehr als Nigerianer fühlen.
    Das ist doch schon was anderes, als wenn ein Türke aus Neukölln die ersten deutschen Wörter in der Grundschule hört.


    Ist natürlich nur reine Spekulation, aber das war es bei dir ja sicherlich genauso. Vielleicht hast du aber recht und sein Kinderzimmer war schon immer voll mit Postern von Okocha, Ikpeba und West...

    Genau das meine ich ja, wir wissen ja nicht wie stark ausgeprägt diese Seite von ihm ist. Gibt ja auch viele die in solchen Fällen ihren Vater stolz machen wollen dem sowas vielleicht noch viel mehr bedeutet usw. Oder halt eben das Gegenteil und ihm ist die internationale Bühne wichtiger.


    Grundsätzlich wollte ich nur zum Ausdruck bringen dass sowas nicht unüblich sondern eher die Regel ist auch wenn das gerade in einem Land wie Deutschland evtl. Etwas anders wirkt. Unsere Nationalmannschaft ist nun mal sehr stark und für viele Spieler unerreichbar aber auch wenn es hier ein paar Beispiele gibt für Spieler mit deutschen/???-Pass die diese Entscheidung der Karriere treffen (Jones, Choupo-Moting) so ist das halt global gesehen eher unüblich.

  • laufen kann er, schnell.
    ach man mist. es ist doch echt leider so, dass man weniger gutes über sein fussballerisches können verlieren kann?!
    leider.

    Einmal editiert, zuletzt von markaan 96 ()