Deutsche Bahn

  • Ist doch ganz klar: Es sind unterschiedliche Betrachtungsweisen je nach Zeitpunkt. Nur wenn ich meine Kalkulation zur Autobeschaffung erfüllen will, betrachte ich die Gesamtkosten.

  • Wir haben ja auch eine 3. Seite, weil jede Medaille hat ja bekanntlich 3 Seiten hat.


    Es gibt ja genug Menschen, die "on top" nochmal einen Geschäftswagen "herausholen", so bei uns in der Industrie ab Abteilungsleiter/Key Account/Vertrieb/Prokura etc. pp.
    Für die ist das KFZ ein nettes Gimmick zum Gehalt, zumal man z.B. 500/600/700 Euro monatlich auf das Bruttogehalt hat; Milchmädchen: für ca. 200 Euro (Privatanteil km etc.) netto kein auto mit allem pipapo (Sprit, Wertverlust, Werkstatt, Steuern, Versicherung etc.) privat fahren kann.


    OT: hat eigentlich nichts direkt mit den Öffis vs. Individualverkehr zu tun.


    Wollte auch keine neue Baustelle aufmachen.


    tM: kenn ich natürlich das Sprichwort, aber "Tierchen" fand ich in diesem Zusammenhang ein wenig "befremdlich", oder um bei der Wörtschöpfung zu bleiben; despek-tierlich.
    Fühle mich nicht angesprochen; ich wollte es nur erwähnen.


    Übrigens: 50.000 stark motorisierte SUV Fahrer wissen sich eigentlich evtl. zu benehmen, nur ein paar, die fallen natürlich auf. 8)
    Ist genauso wie mit den Zügen, 88% sind pünktlich, nur die 12% die fallen auf und meistens sitze ich drin.


    Komisch, ist aber so....vor allen Dingen die Achse Hamburg-Hannover-Kassel-Frankfurt

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe gehört, dass mit dem sinken der Potenz, die Pferdestärken größer werden ?
    Ist aber nur ein Gerücht, meine ich.... (Stephan 535 :megaphon: )


    :lookaround:


    Na - im Ernst mal: Ich habe früher auch andere Autos gefahren.
    Bevor ich mich entschied auf Smart zu wechseln, hatte ich einen BMW 540i. 280 PS, 4,4 Liter Hubraum, abgeregelt bei 250 km/h Spitze und mehr Platz als in meinem Büro (davor hatte ich übrigens einen 6er BMW und davor einen...tadaaa: 535er ;)).


    Das hat schon eine Menge Spaß gemacht. Zugegeben. Und ja: Auch mit vollem Tempo über die Autobahn zu brettern war toll.


    Ich würde mir jetzt gerne auf die Fahne schreiben, dass ich die Sinnlosigkeit solchen Tuns erkannt und dann auf das Gegenteil gewechselt habe (wobei man ja auch noch streiten kann, ob ein Smart wirklich das Gegenteil ist: Ist ja auch immer noch ein Auto. MIV.)
    Ganz so war das aber nicht. Der BMW wurde mir nach Beginn des Studium einfach zu teuer. Den konnte ich mir nicht mehr leisten.
    So musste was neues her und ich dachte mir: Ob nun Polo oder Smart - aus meiner Warte macht das keinen Unterschied.


    Inzwischen ist das anders. Jetzt bin ich überzeugt, dass mir ein Kleinstwagen reicht. Ich könnte zwar wieder was größeres fahren, will es aber gar nicht. Wozu auch.
    Wenn das finanziell wieder machbar ist, kommt sicherlich ein E-Auto. Wahrscheinlich auch Smart.


    Wie gesagt: Nicht durch Überzeugung, sondern durch Erfahren habe ich meine Einstellung geändert.


    ÖPNV ist wieder was anderes. Klar: In Hannover wohnend und arbeitend hatte ich auch meistens die Stadtbahn in die Innenstadt zur Arbeit genutzt. Einfach, weil alles andere eigentlich bescheuert gewesen wäre.


    Aber hier... und mit Ö im ÖPNV. Ach. Vielleicht kommt das auch irgendwann. Aber ich kann das nicht leiden.

  • Aber ich kann das nicht leiden.


    Das "Ö" stört dich?
    Alles nur eine Frage der positiven Grundhaltung!


    Internetfähiges Telefon?
    Kopfhörer mit Außengeräuschewegmachtechnologie??
    Das Ganze als sozialwissenschaftliche Langzeitstudie betrachten?
    Frau fürs Leben finden?
    Material für Tweets/Gute Nacht Geschichten im Forum?

    Einmal editiert, zuletzt von Reh von Nah ()

  • Ich hab übrigens über die letzten Jahre gelernt, das Firmenauto ist nicht kleiner geworden...vom Passat zu ....zu ....., aber ich lasse immer häufiger die young guns an mir vorbei"schiessen". Klar macht es Spass kurfristig mit 210/220, darüber wird der Schlüpfer feucht.


    (ich hab irgendwo eine Studie gelesen; ich find die nur nicht mehr, dass je mehr man sich im Job durchsetzen muss, dann macht man das auch auf der Strasse.
    Ist ja auch keine neue Erkenntnis.)


    Ich hab immer versucht früher meine Streckenrekorde zu brechen; aus H-Buchholz - Elbbrücken Hamburg in xxx Minuten. 2 Jahre lang, jeden TAG hin und wieder zurück.
    Jetzt hatten wir die Strecke HH - Düsseldorf mit bis 150 km/h höchstens, wenn es ging. Die, die sich Frau Würfel nannte meinte danach; man bist du tiefenentspannt.
    Ich sag dann immer, ja ich kann fahren, ABER alle anderen nicht.....


    Also hat auch etwas mit Altersweisheit zu tun, meine ich.


    Ich gebe ab zur Bahn..Harry Hirsch bitte melden.


    Edit: Rechtschreibfehler korrigiert...

  • Na - im Ernst mal: Ich habe früher auch andere Autos gefahren.
    Bevor ich mich entschied auf Smart zu wechseln, hatte ich einen BMW 540i. 280 PS, 4,4 Liter Hubraum, abgeregelt bei 250 km/h Spitze und mehr Platz als in meinem Büro (davor hatte ich übrigens einen 6er BMW und davor einen...tadaaa: 535er ;)).


    Müsstest du dein Profil dann hier nicht mal in Stephan42C updaten? ;)

  • Ich finde es immer absurd, wenn Menschen, die sonst vorgeben, für gesellschaftliche Freiheit zu kämpfen, nicht in der Lage sind, anderen Tierchen ihre Pläsierchen zu lassen, sondern letztlich genauso viele obrigkeitliche Vorschriften wollen, nur halt andere.


    Wirfst Du mir das jetzt vor?


    Ich bemühe mal einen Holzhammer-Vergleich: Wenn es mein Pläsierchen ist, anderen laut ins Gesicht zu furzen, dann endet an der Stelle die unbeschränkte gesellschaftliche Freiheit. Und ein Stück weit kann man das auch für motorisierten Individualverkehr so sehen. Mein Vorteil -- und ich sehe ja durchaus viele Menschen, die derzeit nur schwierig anders können als mit Auto -- geht auch dort zu Lasten von anderen. Lärm, Abgase, Flächenverbrauch. Ein Auto allein mag unproblematisch sein, zu tausenden werden sie für viele Menschen durchaus zur Plage. Dessen kann man sich als Autofahrer bei aller Freiheit zumindest bewusst sein.


    Auch ich finde es im Übrigen schade, dass ausgerechnet Du -- der anderen immer Ideologie oder Dogmatismus vorwirft -- zum Schluss wieder so einen ideologischen Blödsinn absonderst. Ich für meinen Teil dachte jedenfalls immer, ein gesunder Liberalismus erkenne an, dass meine eigene Freiheit dort endet, wo sie die Freiheit anderer einschränkt. Von sich aus, aus rationaler Abwägung, ohne dass andere überhaupt die Stimmer erheben müssen. Wenn man motorisierten Individualverkehr aber ganz nüchtern betrachtet, insbesondere den auf vier Rädern, bedeutet er bei allem Verständnis für individuelle Motive für viele Menschen auch eine Belastung. Oder polemisch ausgedrückt: Wenn Du natürlich eine schlüssige Begründung hast, dass er für niemanden eine Belastung darstellt, bitte her damit.

  • Habe kein Glück momentan. Vier Bahnfahrten in 10 Tagen und 50% der Züge fallen aus. Gerade habe ich es mir in einem Gepäckabteil "gemütlich" gemacht...

  • Das schöne an der Bahn ist ja, dass die auch Kassenpatienten in die 1. Klasse lassen. Das führt dann dazu, dass man da auch schon mal stehen oder in der Gepäcknische sitzen kann...
    Gute Fahrt, Bronco