Radfahren in Hannover

    • Offizieller Beitrag

    Vor gut zwei Jahren war irgendwo im Forum ja mal diese Situation (LKW und Rad Nase an Nase in einer Fahrradstraße Hannovers) Thema und fand auch bundesweit in den Medien statt. Nun ist die Protagonistin dieser Situation in einem Podcast zu Gast. Es geht darin nicht nur um diese Situation, sondern auch noch um eine andere, die vor Gericht landete und Radfahren im Allgemeinen und im Speziellen in Hannover. Kann man sich nebenbei durchaus mal anhören.

    Homepage: https://anchor.fm/kipkollektiv…esprch-mit-LaSuze7-eo38gn

    Spotify:

    Externer Inhalt open.spotify.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    • Offizieller Beitrag

    Um meinen urlaubsbedingt wegfallenden Weg zur Arbeit zu kompensieren, radle ich gerade alle paar Tage ein bisschen durch die Weltgeschichte. Habe mir für das nächste Mal den Julius-Trip-Ring ins Auge gefasst. Vorher aber noch hier die Frage: Ist der durchgehend mit asphaltierten Wegen ausgestattet (bzw. wo nicht)? Habe momentan keine Lust auf Dreck und Matsch...

    Der müsste durchgängig asphaltiert sein. Könnte sein, dass irgend ein Ministück es nicht ist. Fällt mir Momentan aber nicht ein. Ist ne schöne Runde für nach Feierabend.

    Zitat von Nils

    Um meinen urlaubsbedingt wegfallenden Weg zur Arbeit zu kompensieren, radle ich gerade alle paar Tage ein bisschen durch die Weltgeschichte. Habe mir für das nächste Mal den Julius-Trip-Ring ins Auge gefasst. Vorher aber noch hier die Frage: Ist der durchgehend mit asphaltierten Wegen ausgestattet (bzw. wo nicht)? Habe momentan keine Lust auf Dreck und Matsch...

    Komoot sagt:


    Loser Untergrund: 667m

    Kopfsteinpflaster: 2,47km

    Straßenbelag: 1,48km

    Asphalt: 18,8km

    Unbekannt: 1,33km


    https://www.komoot.de/tour/88234597?ref=atd

    Nach meiner Erinnerung ist das Stück am Schnellen Graben und weiter an der Ihme zumindest bis vor Kurzem nicht asphaltiert gewesen. Bei meiner letzten JTR-Runde konnte ich diesen Teil aber nicht befahren, da er neu gemacht wurde. Vielleicht ist dort jetzt also auch asphaltiert. Ansonsten gibts glaub in der Eilenriede noch ein kurzes Stück, aber das meiste müsste auch dort asphaltiert sein.


    Was ist denn der Unterschied zwischen Straßenbelag und Asphalt? :grübel:

    thefireraven Ist dort allerdings nicht ganz korrekt von der Originalroute übernommen. Wegpunkt 9 kommt eigentlich nicht drin vor und am Maschsee-Südufer soll man auf dem Fußweg fahren.


    Bei meinem (korrigierten) Import gibt komoot 35 Meter losen Untergrund (an der Faustwiese) an.

    Ich bin die Strecke noch nicht abgefahren. Das meiste davon kenne ich, für unbekannte Strecken habe ich Nyon oder Smartphone dabei. Ich finde diese kleinen weißen Schildchen mit dem roten Rahmen etwas unauffällig bzw. ich achte auch gerne mal auf den Verkehr und würde mich nicht nur auf die verlassen wollen.

    Ich "muss" lustigerweise heute zufällig über Ihmeradweg/Schneller Graben und Papageienbrücke (--> unbekannter Belag, uiuiui) fahren. Ein Reisebericht folgt.

    So, erledigt. Dort ist überall - wie von Waldumwandlung96 vermutet - frischer Asphalt.


    Nervig: Am Maschsee waren sehr viele Spaziergänger unterwegs, von denen mehr als die Hälfte auf dem Radweg ging. Teils zu dritt nebeneinander und das in beide Richtungen. An zügiges Vorankommen war nicht zu denken.

    Ist da der Gehweg so ein Schotterweg, der gerne mal nach Regen matschig wird? Das könnte ein Motiv für die Fußgänger sein, auch wenn es für die Radfahrer natürlich blöd bleibt.


    Wäre wie so oft eine Frage der Infrastruktur, der Baulichkeiten, der Planung und des Willens (der Stadtplaner).

    Kennst du nicht, Pokalheld?


    Der Fußweg dort ist zwar nicht asphaltiert, aber sehr fest mit wenig kleinem Schotter drauf. Da wird es nicht so schnell matschig. Etwas nördlich, in der Culemannstraße, bringe ich den Fußgängern bei schlechtem Wetter deutlich mehr Verständnis entgegen, obwohl der Radweg da viel schmaler ist und weniger Platz bietet. Aber am Maschsee? Was bringt einen dazu da spazieren zu gehen, wenn einem das Wetter gerade gut genug für den Radweg ist?


    Ich bin ja auch der Meinung, dass gute Infrastruktur viele Probleme lösen kann. Oder andersrum, dass viele Probleme eine Folge schlechter Infrastruktur sind. Aber am RvB-Ufer muss man auch mal die Verkehrsteilnehmer selbst in die Pflicht nehmen.

    Ich bin da schon seit ewig und drei Tagen nicht mehr spazieren gegangen. Die Unterschiede zwischen Schotter und "sehr fest mit wenig kleinem Schotter" habe ich so nicht mehr vor Augen. Es war von daher ein bißchen blind geraten.


    Meine Erinnerung deckt sich mit diesem kleinen Bild der städtischen Homepage. Culemannstraße mußte ich jetzt allerdings gurgeln. Die kenne ich nicht mehr. Willy-Brandt-Straße am Landesmuseum, jepp. Kurt-Schwitters-Platz mit dem großen roten Kunstding, jepp. Modellboote auf dem Maschteich fahren lassen, jepp. Irgendwo am Rathaus konnte man früher mal kostenfrei parken, jepp. Die Culemannstraße hingegen ist in meinem Gedächtnis eine weiße Fläche geworden.

    Zumindest waren dort am (Fuß-)Wegesrand Pfützen. Der Radweg ist auch sehr breit, so dass prinzipiell für beide Pateien Platz wäre. Von Fußgängerseite her zu zweit bzw. dritt nebeneinander in beide Richtungen locker aufgefächert zu spazieren war allerdings zu viel. Da wäre auch ohne Corona kein Durchkommen gewesen. Und sowas finde ich dann irgendwie doof.


    edit: War übrigens nicht am RvB-Ufer, sondern Westseite. Karl-Thiele-Weg.

    Einmal editiert, zuletzt von bjk ()

    • Offizieller Beitrag

    Das hatte ich dort vor ein paar Tagen auch. Auch bei schönem Wetter hat man da dann immer wieder Hindernisse. Der Fußweg ist dann zwar in Ordnung aber es sind einfach mehr Leute unterwegs und ein gewisser Prozentsatz dann auch immer auf dem Radweg. Durch Klingeln fühlte sich irgendwie auch niemand angesprochen. Wirklich schade, denn der neue Radweg ist wirklich super. Auf der Oberfläche kommt man ansonsten sehr flott vorwärts. Bzw. käme man.

    • Offizieller Beitrag

    Bin heute nun den Julius-Trip-Ring gefahren und insgesamt ziemlich angetan von der Strecke. Ich hätte nicht gedacht, dass man in Hannover so viel Strecke mit so wenigen Ampeln zurücklegen kann. Kleine "Highlights" waren dabei das sehr schön asphaltierte Westufer des Maschsees sowie direkt im Anschluss das hier schon erwähnte neu asphaltierte Ihme-Ufer. Da wird man richtig flott. Ebenfalls sehr schön waren im nördlichen Bereich (leider weiß ich nicht mehr genau, wo das war) die Induktionsschleifen auf dem Radweg, mit der die Bedarfsampeln rechtzeitig auf grün geschaltet wurden - das kannte ich so bislang noch nicht.

    Zitat von Fucking old man

    Der müsste durchgängig asphaltiert sein. Könnte sein, dass irgend ein Ministück es nicht ist.

    Es waren tatsächlich nur Mini-Passagen nicht asphaltiert (am Döhrener Turm und in der Nähe der Schwanenburgkreuzung).

    Zitat von Waldumwandlung96

    Sollte kein Problem sein, den Weg anhand der Schilder zu finden. Sogar mir ist das geglückt. :D

    Ich muss zugeben, dass ich drei bis vier Mal mein Smartphone brauchte. Entweder war ich an den jeweiligen Stellen blind oder aber da war kein Schild zu sehen. Zum Beispiel aus der Nordstadt über die Brücke Richtung Faust-Wiese fahrend (bin da erstmal geradeaus durch den Matsch gefahren, richtig wäre aber rechts herum gewesen). Oder aber bei der Querung der Vahrenwalder Straße aus Hainholz kommend. Vielleicht hängt es aber auch davon ab, in welcher Richtung man den Weg fährt (bin im Uhrzeigersinn gefahren). Ein Schild zum Beispiel habe ich versteckt im toten Winkel entdeckt (aus der anderen Richtung hätte man es gut gesehen).


    Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden und werde die Route sicherlich hin und wieder erneut fahren. Werde dann nochmal genauer nachsehen, ob es vielleicht doch an mir lag und nicht an den fehlenden Schildern.


    EDIT:

    Zitat von bjk

    Bei meinem (korrigierten) Import gibt komoot 35 Meter losen Untergrund (an der Faustwiese) an.

    Keine Ahnung, was damit gemeint sein könnte. Da ist man nur auf losem Untergrund unterwegs, wenn man so falsch fährt wie ich.

    Zitat von Nils

    Ebenfalls sehr schön waren im nördlichen Bereich (leider weiß ich nicht mehr genau, wo das war) die Induktionsschleifen auf dem Radweg, mit der die Bedarfsampeln rechtzeitig auf grün geschaltet wurden - das kannte ich so bislang noch nicht.

    Irgendwas mache ich falsch. :???:


    Bei mir wird da immer erst grün wenn ich schon drüber bin.

    Ich habe zwar schon das Gefühl recht flott zu fahren, aber bestimmt nicht zu schnell. Wir sind zwar noch nie zusammen eine Tour gefahren, aber ich wette du bist nicht langsamer.