Radfahren in Hannover


  • Hier ist das Video, was du gesucht hast, oder? ;)


    https://funpot.net/d.php?id=d2c15d587110bcfa

  • Die Information von TheMenace ist übrigens nicht korrekt:


    Wenn Du den verkehrsrechtlichen Unterschied zwischen Halten und Parken nicht kennst, befindest Du Dich zwar in Gesellschaft der Autoren der von Dir verlinkten Seite des sogenannten "Verkehrslexikons"

    Nicht nur des "Verkehrslexikons", sondern auch weiterer Auslegungen. Aber bei Dir gilt der Grundsatz "Was nicht sein kann, das nicht sein darf".


    Edit: In dem Beitrag von HorseBadorties, auf den Du reagiertest, ging es übrigens um Parken, nicht um Halten. Dann scheinst Du derjenige zu sein, der den Unterschied nicht kennt. Halten ist übrigens nach günstigster Auslegung für Autofahrer maximal drei Minuten erlaubt.

    3 Mal editiert, zuletzt von Dahl ()

  • Hui, was so ein kleines Bildchen auslöst... grundsätzlich ging es doch darum, dass Autofahrer oft in 2. Reihe stehen (halten, parken, scheiß egal), weil sie irgendwas erledigen müssen, für das die Suche nach einem Parkplatz zu lästig ist und sie der Meinung sind, die paar Minuten stört das kaum. Wenn das aber andere Verkehrsteilnehmer wie eben Radfahrer machten, gäbe es gleich ein großes Hallo.


    Und wenn ein Auto in 2. Reihe steht - egal, wo -, bin ich tatsächlich noch nicht mal sofort angepisst. Auf der Königstraße ist mir das noch gar nicht passiert - zumindest erinnere ich mich nicht dran. Dort finde ich es nur schwierig, dass der Schutzstreifen sich neben den parkenden Autos auf der Fahrbahn befindet und man eben höllisch aufpassen muss, falls nämlich dann doch mal eine Autotür aufgeht. Und eben die Stelle unter der Brücke, wo der Schutzstreifen am Rechtsknick von den Autofahrern gern mal ignoriert wird und man auch ziemlich aufpassen muss, um nicht gefährlich geschnitten zu werden.


    Aber zum Thema Stadtplanung: manche Dinge erschließen sich mir nun wirklich nicht. Z.B. dass sie auf der Karmarschstr keine Radwege gebaut haben. Da sind die Fußwege so breit, dass dort locker welche hinpassen (vor allem vor der Markthalle und gegenüber am alten Rathaus). Statt dessen muss man sich die dort nun wirklich schmale Fahrbahn mit den Autos teilen. Und der Sinn der Fahrradstraße in der Langen Laube erschließt sich mir nullkommanull. Dort herrscht ein solch reger Autoverkehr, dass es mir als Radfahrer wirklich scheißegal ist, ob das nun eine Fahrradstraße ist, oder nicht. Und gerade jetzt, wo das Steintor dicht ist, ist da die Hölle los.

  • Nach einem Blick auf den Stadtplan, was haltet Ihr davon:


    Die Königstraße (Emmichplatz bis Thielenplatz) scheint kaum Durchgangsverkehr zu haben, weil dieser vom Schiffgraben und der Berliner Allee aufgenommen wird. An eine übermäßige Anzahl von Geschäften kann ich mich auch nicht erinnern, wohl aber an Gaststätten und Hotels. In erster Linie scheint mir die Königstraße eine Zufahrt zu den Parkhäusern am Hauptbahnhof und Kröpcke/Opernplatz zu sein. Größtenteils innerhalb des Cityrings gelegen, wo es ohnehin schon Fußgängerzonen, Einbahnstraßen, Parkplatzmangel am Straßenrand und verkehrsberuhigte enge Straßen gibt (so umme Börse, Theaterstraße und Luisenstraße rum).


    Das heißt, es spricht nichts dafür, diese Straße für besonders viel und besonders schnellen Autoverkehr freizuhalten. Wer zum Parkhaus will, der muß sich eben mit 30 oder 20 km/h auf einer Fahrspur begnügen. Dafür könnte man da einen breiten, baulich abgetrennten Radweg hinstellen, der den Bereich Oststadt/Hohenzollernstraße, nördliche Eilenriede und Zooviertel mit dem Kröpcke verbindet. Dabei können auch Parkplätze vom Straßenrand verschwinden. Es würden mehrere Leute vom Auto aufs Rad umsteigen (unnötige Autofahren ersetzen, die nötigen würden halt erhalten bleiben), die Plätze in den Parkhäusern würden dann ausreichen, auf den Radwegen wäre was los und mal eben auf einen Sprung inne Gaststätte gehen und sich draußen hinzusetzen, wäre kein Problem. Gescheite Stellplätze zum Anschließen nicht vergessen (wenn 1 Autostellplatz = 8 Fahrradstellplätze, dann Platz kein Problem).


    Das gleiche Prinzip könnte man auf alle Straßen anwenden, die vom Cityring aus ins Zentrum führen. Auch Karmarschstraße. Die führt doch auch "nur" zu Parkhäusern hin. Die Fußwege würde ich vielleicht so lassen wie sie sind, damit man zur Markthalle, zu den Gaststätten und den anderen Geschäften hingegen kann. Viele Ladentüren und Schaufenster bedeuten viele Fußgänger (und Radfahrer, aber das sind ja verkappte Fußgänger). Vergleiche Friedrichswall: Durchgangsstraße mit fast nix Geschäften und entsprechend weniger Fußgänger. Falls auf der Karmarschstraße noch Parkplätze am Straßenrand sein sollten: Weg damit. Die paar Dutzend reichen sowie nicht. Oder man reserviert den Platz exklusiv für Autofahrer mit Behindertenausweis. Aber generell ist Platz in der Innenstadt knapp, also wertvoll. Da gibt es nichts an stehende Fahrzeuge zu verschwenden.


    Zu Radwegen, Radfahrstreifen, Schutzstreifen, Park-, Halte- und Überfahrverboten und so: Man kann wohl nicht von einer Radinfrastruktur sprechen, die sicher, komfortabel und eindeutig geregelt sowie intuitiv zu bedienen ist. Also untauglich. Und das mitten in der Stadt.

  • Die Pläne rund um die Königstraße kannst du gern den Gewerbetreibenden und Anwohnern der umliegenden Straßen erläutern. Die hätten vermutlich aufgrund der Parkplatzknappheit kein Verständnis dafür, dass du in dem Quartier weitere Parkplätze streichen willst. Meine Einschätzung ist die, dass es in der Königstr. ca. 96 % Durchgangsverkehr gibt. Wo der dann hinfährt, ist im Prinzip irrelevant. Relativ breite Fahrradwege gibt es hingegen in der Parallelstr, dem Schiffgraben.

    Einmal editiert, zuletzt von strunz ()

  • Die Vorstellung, Fahrräder/Fußgänger statt Autos ließen Innenstädte veröden und Kundschaft vertreiben, ist durch nichts gedeckt. Das ist eine Angst. Die Angst kann man nehmen. Dem Argument war ich bereits begegnet, als es vorgeschoben wurde, während der eigentliche Grund hieß, Auto wird von Firma bezahlt. Das kann höchstens eine Fadenseite oder fünf Tage her sein.


    Das erkläre ich den Gewerbetreibenden folglich gerne. Wenn nämlich der größte Teil der Kundschaft schon jetzt nicht vor der Haustür (=am Straßenrand) parken kann, dann kann durch Parkplatzwegnahme kaum Kundschaft verloren gehen. Inwieweit zusätzliche Radfahrer und Fußgänger die Umsätze anfeuern können, hatte ich hier bereits neulich verlinkt. Die Umsätze pro Einkauf sind niedriger, die Umsätze pro Monat hingegen höher. Im übrigen macht jeder Autofahrer eine Verwandlung durch: In dem Moment des Aussteigens wird er zum Fußgänger. Nur als Fußgänger erreicht er die Geschäfte. Fußgänger fühlen sich abseits der Blechlawine wohl. Restaurant- und Hotelgäste finden ruhigere Straßen angenehmer als Verkehrslärm. Autos sind lauter als Fußgänger/Radfahrer. Sprich, die Zahl der Kunden könnte sich sogar erhöhen, weil mehr Fußgänger/Radfahrer spontan reinkommen und weniger Autos einfach nur so ohne anzuhalten und ohne Umsatz vorbeifahren. Die Vorbehalte erinnerten mich dann also höchstens an die Vorbehalte bei Einführung der Fußgängerzonen. Die gelten jedoch als Erfolg.


    In NL und DK gibt es auch Restaurants, Kinos, Bekleidungsgeschäfte und Zeugs statt Ödnis in der Innenstadt. Im Gegenteil: Das pulsiert. Das Gewusel sieht aus wie ein Bienenschwarm. Mit zufriedenen Einwohnern und Verkehrsteilnehmern.


    Weil eben mehr Leute die Straße nutzen können, wenn es weniger Autos auf ihnen gibt.


    Sollte die Königstr. eine Durchgangsstraße sein, so fände ich das interessant. Durchgangsverkehr hieße für mich von z.B. Zooviertel nach Herrenhausen oder Linden oder Südstadt hin. Halt durchfahren = Ziel liegt nicht in/an/kurz hinter der Königstraße. Aber gerade dann hielte ich es nicht für irrelevant zu erfahren, von wo der Verkehr kommt, wohin er geht und warum er über die Königstraße geht. Und wie man den Durchgangsverkehr dann auf den Cityring bekommt, wo er hingehört.


    edit Und zum Schiffgraben: Falls da ein tauglicher Radweg sein sollte, wäre das schön. Wäre aber für Fahrrad-Durchgangsverkehr. Nicht für den direkten Zugang zu Geschäften in der Innenstadt. Dafür muß man in den Bereich innerhalb des Cityrings rein.

    Einmal editiert, zuletzt von Pokalheld ()

  • Hab ich mir gemerkt. Aber ich will nicht auf Dir herumhacken, sondern ein schnell vorgebrachtes, aus der Luft gegriffenes Argument entkräften, welches nun zum zweiten Mal schnell vorgebracht und aus der Luft gegriffen wurde. Ohne Studie, ohne Erfahrungsbericht, ohne Idee der Problemlösung. Einfach nur vage Bedenken, die das Auto in der Stadt verteidigen sollen. Ich will keinen persönlichen Streit mit Dir, es geht mir nur darum, Inhalte zu beschnacken.


    In Oslo, Barcelona und Utrecht wurde die car-free city schon gemacht, wird gerade gemacht oder wird bald gemacht. Die sind doch nicht bescheuert und schmieden perfide Pläne, um den Einzelhandel endlich in die Knie zu zwingen. Nein, sie machen sich Gedanken darüber, wie Verkehr, Wohnen, Arbeiten und Einkaufen in der Stadt künftig zusammenpassen. Mindestens Utrecht und Oslo wachsen zudem wie blöd. Das muß gemanagt werden. Sie wollen das Gegenteil von Verödung. Sie erreichen das Gegenteil von Verödung.


    Viele haben einen Widerspruch in ihren Gedanken, dem sie sich nicht bewußt sind: Sie wollen dort leben, wo es tollen Verkehrsanschluß gibt. Also Autostraßen und Parkmöglichkeiten, die breit und groß genug sind, um möglichst staufrei durchzukommen. Also für Automassen geeignet sind. Aber gleichzeitig soll es ruhig gelegen sein. Weil Automassen eben stören, wenn Kinder auf dem Bürgersteig spielen wollen, wenn man auf dem Balkon / der Terrasse sitzen will oder wenn man mit geöffnetem Fenster zu schlafen pflegt.


    Für Dich persönlich: Die autofreie Innenstadt Hannovers ist ja noch gar nicht in der Mache. Es wird im August ein Treffen von komischen Fahrradfritzen geben, die das als Fernziel ausgeben. Mehr ist ja gar nicht. Wie groß ist die Gefahr, daß diese Idee zeitnah umgesetzt wird? Aber nur mal angenommen, in the year of 2525 wäre es so weit: Könntest Du nicht auch in Laatzen oder an der Messe im Hotel absteigen, dort Deinen Kumpel besuchen und dann umme Innenstadt herum mit der Karre nach Garbsen fahren? Könnteste nicht Deine Firma anhauen, anstelle des Autos eine andere Form von Transport zu sponsern? Bahn, Park & Ride, Leihfahrrad, irgendwas in der Art? In the year of 2525, wohlgemerkt. Nicht 2017, nicht 2018, nicht 2019. Und nochmal abgesehen davon: Vielleicht bliebe sogar eine Autozufahrt zum Cityhotel frei. Die wäre dann halt bloß schmal, langsam zu befahren und müßte alle Nase lang überquerende Fußgänger und Radfahrer durchlassen. End of the world? Das wären immerhin drei Ideen nur für Dich. ;)

  • Nur mal so: die Königstraße ist befahrener als man denkt: ab 16h geht dort kaum was. Schätze, es liegt - neben dem Verkehrsaufkommen an sich natürlich - zum einen an den Ampelschaltungen am Thielenplatz und Kreuzung Berliner Allee und zum anderen an den Bushaltestellen. Wenn ein Bus hält und einigermaßen Verkehr herrscht, so dass man am Bus nicht ohne weiteres vorbeifahren kann, staut sich das Ganze auch recht schnell.


    Ja, am Schiffgraben sind die Radwege okay. Da ich als Radfahrer aber einen anderen Weg nehmen kann, der kürzer ist (oder wenigstens scheint, müsste ich mal nachmessen), sind diese für mich nicht relevant.

  • Zum Thema Durchgangsverkehr: Es gibt in der Innenstadt schon jetzt deutlich zu wenig Straßen für deutlich zu viele Autos. Daher ist mittlerweile nahezu jede Straße, die nicht als Sackgasse endet, in Hannover eine Durchgangsstraße. Die Königstr. ist da ganz vorne dabei. Wobei die es auch schon vor 20 Jahren war. Das Problem in Hannover ist, dass man kurzfristig keinen Park- und Verkehrsraum der Autos wegnehmen kann, um Radwege zu schaffen, da der Straßenverkehr eh gerade kollabiert. Man muss hingegen zusätzlich Radwege bzw. alternative Verkehrskonzepte schaffen UND gleichzeitig die Infrastruktur für Autos mindestens auf dem jetzigen Niveau erhalten, um dem aktuellen Bedarf überhaupt gerecht zu werden. Hat man das irgendwann mal geschafft, kann man gerne daran gehen, Verkehrsraum für Autos zu reduzieren und dafür Verkehrsraum für Fahrräder zu schaffen. Vorher aber bitte nicht.

  • Das Problem in Hannover ist, dass man kurzfristig keinen Park- und Verkehrsraum der Autos wegnehmen kann, um Radwege zu schaffen, da der Straßenverkehr eh gerade kollabiert.


    Da wäre ich mir nicht so sicher, dass das überall so ist. Man nehme z.B. die Karmarschstr. Dort sind sehr breite Fußwege und Parkplätze. Nur Radwege gibt's nicht. Meiner Meinung nach hätten die da (also auf dem Trottoir) durchaus noch Platz gehabt. Ich schätze, ähnliche Beispiele gibt's doch mehr als man denkt. Auch die Königstraße könnte umgebaut werden. Wenn man den Teil des Radwegs einfach an den Fußweg dranklatscht, wäre die Breite MIT Parkplätzen ja genau die gleiche. Und man wäre als Radfahrer auch geschützter.

  • Zitat

    Die autofreie Innenstadt Hannovers ist ja noch gar nicht in der Mache

    Eine autofreie vielleicht noch nicht aber es ist auffallend, dass die Stadt gerade angefangen hat, "normale" Straßen als Fahrradstraßen auszuschildern. So zB in der Oststadt und der List. Es sind die kleineren, ohnehin nicht vielbefahrenen Straßen parallel zu Lister Meile oder der Straße, wo die "Alte Liebe" ist (parallel zu Rambergstr.). Weitere Straßen werden (schleichend) folgen. Ein großer Rundumschlag scheitert wohl an der immer drohenden (Wieder-)Wahl. Aber gut, ein Schritt in die richtige Richtung.

  • HorseBadorties: Ich rede ja auch explizit davon, dass man den Autofahrern momentan keinen Raum nehmen kann, sondern zusätzlich zur Straße Radwege bauen muss. Da bieten sich breite Fußwege logischerweise als erstes an.

  • sasa: als ich auf "senden" geklickt habe, dachte ich auch, so hat er das eigentlich nicht gemeint, wie ich dachte ;) :bier:


    Und es ist ja wie schreibst: man sollte sich auf jeden Fall mal um den vorhandenen Platz kümmern und gucken, ob es da nicht auch andere Lösungen gibt.


    Im übrigen hat sich mir das Prinzip der Fahrradstraßen in Hannover noch nicht offenbart - solange dort auch Autos fahren dürfen, sehe ich da aktuell keinen bemerkbaren Unterschied. Sollen Autos dann vorsichtiger fahren und die Fahrräder haben immer Vorfahrt? Wenn es in die Richtung gehen soll... na ja. Ich sag' nur Lange Laube. Fahrradstraße am Arsch...

  • Wozu braucht man denn in Tempo-30-Zonen Radwege? Die werden von den Kampfradlern dort erst recht nicht genutzt. Die fahren ja auch weiterhin auf dem Weidendamm, obwohl parallel und gerade, damit vermutlich kürzer, gerade einer gebaut wurde am Güterbahnhof.

  • Hm... eigentlich gar nicht. Soweit ich weiß, liegt die Entscheidung zwischen


    - räumlicher Trennung von Auto und Fahrrad, dann können die Autos weiterhin 40 (bei Zebrastreifen) oder 50 fahren
    - Zusammenlegung von Auto und Fahrrad, dann mit Tempo max. 30 km/h
    - im Extremfall eine Fahrradstraße, auf der das Auto nur Gast ist


    Die letzten beiden bieten sich nur in Straßen mit wenig Autovorkommen an. Sonst haste 'ne Blechlawine, die hinter einem 12-18 km/h langsamen Radler (oder Radlergruppe) feststeckt. Außerdem geht Tempo 30 oft mit engen Fahrbahnen einher, dann wird es mit dem Sicherheitsabstand beim Überholen wieder schwer...


    Dabei darf aber nicht nur der aktuelle Autoverkehr eine Rolle spielen. Auch die Funktion einer Straße ist zu beachten. Einkaufsstraßen und Wohngebiete sind einfach nicht für Automassen geeignet. Der Verkehr muß dann auf die Hauptstraßen umgeleitet werden. Wo es dann halt wiederum weniger Geschäfte und Wohnhäuser gibt...


    Ich erkenne das Problem an, falls auf der Königstraße ein hohes Autovorkommen mit vielen Geschäften und einer recht engen Straße zusammenkommen sollten. Aber gerade das muß dann angegangen werden. Natürlich nicht mit Hals-über-Kopf-Entscheidungen, die allen die Nerven raubt. Aber es muß angegangen werden. Eine Straße *kann* nicht alle Aufgaben auf einmal erfüllen.


    Lade Aufgabenstellung SimCityHannover: Der Hauptautoverkehr muß auf den Cityring. Oder die Geschäfte/Gaststätten müssen aus der Königstraße raus. Hm... Dann lieber den Autoverkehr umleiten.

  • Wieso verbeißt du dich so in die Königstraße? Die ist nicht anders als der Rest der Innenstadt.

  • Ich torkle da selten mal nachts betrunken rum; bin aber noch nie so böse hingefallen, daß es aussah, ich wolle mich in die Straße verbeißen. Ich wollte nur mal als Ideenspiel den Bogen von den allgemeinen Verkehrplanungsüberlegungen zum Threadthema "Radfahren in Hannover" zurückführen, das mit der Königstraße eröffnet wurde.


    Wegen mir können wir herzlich gerne bei den allgemeinen Überlegungen bleiben. Die gelten nämlich für alle Straßen einer Stadt.