Radfahren in Hannover


  • Und das alles nur, damit man mehr Zeit hat. Zeit, die man am Handy hektisch der digitalen Aktualität hinterher jagt.


    Wir sind schon so eine schlaue Spezies.

  • Das halte ich auch für eine gewagte Aussage. Selbst mein Beispiel mit dem "weit entfernten" Misburg dürfte das Auto schlussendlich nicht gewinnen. Südstadt: Altenbekener Damm bis Kröpcke sind mit dem Auto unter guten Bedingungen 7 Minuten, mit dem Rad hingegen 9 Minuten. Das Rad stelle ich direkt vor dem von mir ausgewählten Geschäft ab, das Auto nach etwas Sucherei einige Minuten Fußweg entfernt davon.

    Und suchst hinterher wieder einen Parkplatz in der Südstadt...:ichmussweg:

  • Dass das so lange dauert, liegt nur daran, dass es zuwenig vierspurige Straßen in der Stadt gibt. Und zuwenig Parkplätze. Dann wäre die Stadt viel attraktiver.

  • Ich finde es ja schon fast diskriminierend, dass ich mit meinem Auto in einige Parkhäuser nicht rein bzw. wieder raus komme. :sauer:

  • Du solltest eine Identitätspolitische Partei aufmachen. Die ausgebeuteten Leistungsträger dieser Gesellschaft, denen man ihr verdientes Kuchenstück vorenthalten will. Und die man dreisterweise auch noch besteuert!!1!


    Ach nee, die FDP gibt es ja schon.

  • locke


    Dann wirst Du wohl besser mit mit dem Fahrrad in die Stadt fahren. Für Dich Sportskanone ist das doch eine Deiner leichtesten Übungen:)


    Edit: immer wenn es ums Thema Radfahren geht, !anden wir früher oder später beim Auto. Das nervt.

  • Ich finde es ja schon fast diskriminierend, dass ich mit meinem Auto in einige Parkhäuser nicht rein bzw. wieder raus komme. :sauer:

    Marktlücke: XL-Parkhäuser für richtige Autos. Optional mit Einparkservice durch Niedriglohnkräfte. Karstadt steht leer.

  • Wann werden eigentlich die Radwege neu gepflastert bzw. geteert? Also konkret Holzwiesen vom Tempehofweg bis 4 Grenzen und/oder zurück. Vanilleeis und Milch in die Trinkflasche und feddich ist der Milchshake.

  • Jetzt kennen wir uns schon soo lange, aber Ihr springt immer noch drauf an.


    Ich habe doch nur auf Exils Parteiprogramm abstellen wollen. 🤣🤓

  • ...

    Edit: immer wenn es ums Thema Radfahren geht, !anden wir früher oder später beim Auto. Das nervt.

    Du hast vollkommen Recht. Entschuldigung!

    Das Auto mit in die Diskussion einzubeziehen ist m.M.n. unumgänglich, aber manchmal dreht es sich dann nur noch darum.

  • Für umso wichtiger halte ich die von Pokalheld dankenswerterweise verlinkten Konzepte von Infrastrukturen, die schon etwas weiter sind.


    Manchmal braucht es halt einfach auch mal einen Impuls von aussen, damit man den Mehrwert völlig neuer Konzepte erkennen und für erstrebenswert erachten kann.


    Und dass die urbane Mobilität der Zukunft nicht aus Reihen der ü60 Politiker entstehen wird, darüber sind sich hoffentlich alle einig.

    Einmal editiert, zuletzt von Jones ()

  • @Stephan. Das ist nur natürlich! Autos sind Leben! Die Autoindustrie hat Deutschland groß gemacht. Das eigene Auto ist gleichzeitig Selbstverwirklichung des Deutschen wie auch der einzige geschützte Rückzugsort, wo er wirklich am Steuer sitzt. In der Fahrschule lernt er die Regeln des sozialen Miteinanders, so dass jeder einzelne seinen Beitrag leisten kann, dass der Verkehr fließt, während er sich selber auslebt. Autos sind Freiheit -- Öffis der Weg in die Knechtschaft!


    Noch wichtiger: Im Auto verbindet sich das Beste deutscher und amerikanischer Kultur, das Auto verkörpert somit Zivilisation und Fortschritt. Mobilität statt Stillstand oder gar Regression! Die Frage, ob der Motorisierte Individualverkehr ein Irrweg war, ist offensichtlich verwirrt, eine Zukunft ohne Autos wäre denkbar, aber sinnlos. Wenn Gott nicht wollte, dass der Mensch Auto fährt, warum hat er dann den Asphalt geschaffen, den ihr Schnorrer für Fahrradwege und Skateboards missbraucht?


    Mit Eurem Rad-Wahn stellt ihr alles in Frage, was erhaben und heilig ist! Freie Fahrt für freie Bürger!