Eure Elektroautos

    Bei Vehiculum liegt derzeit die Leasingrate für einen Seat Leon Sportstourer Hybrid bei 24 Monaten Laufzeit und 20.000km Laufleistung p.a. bei 163 Euro netto.


    Ein Kona electric mit 100kw liegt bei 36 Monaten und 20.000km p.a. bei 106 Euro netto.

    Ich denke, dass das Interessante daran der vorgeschaltete Akku zum Spitzenlastmanagement ist, insbesondere an Standorten, die man nur mit geringeren Leistungen wirtschaftlich versorgen kann.


    Die Ladeleistung an der Säule von 200kw/250kw (V3 SUC) - 300kw (zB. enBW-HPC) wird derzeit Standard, an der BAB stehen die schon sehr häufig - am Wochenende habe ich am enBW-HPC geladen. Die Probleme liegen bei den Fahrzeugbatterien und dem Lademanagement: mein Lader im Auto könnte 100kw, die Batterie nimmt aber nur maximal 75kw und am Sonntag nur 54kw. Bei durchschnittlich 1kWh pro Minute brauche ich also 15-20 Minuten pro 100km. Wem das nicht reicht, der muß zu den derzeit noch hochpreisigen Fahrzeugen greifen, die das Doppelte bis Dreifache können.


    Wirkliche Geschwindigkeitsvorteile wird es aber sicherlich auf der Akkuseite geben müssen... bei einer Leistung der Säule von 350kw liegt die Leistung bei rund 6kWh in der Minute, da würdest Du den großen Akku eines neuen EV6 unter 15 Minuten von 0-100% oder von 20-80% in unter 8 Minuten füllen... aber nicht oft, befürchte ich.

    Danke dir!

    Aber sobald ich mich eingeloggt habe und eine Anfrage absenden will, ist das Angebot nur noch für Geschäftskunden verfügbar. :doh:

    Ja, war ein Geschäftskundenleasing aufgrund der Ausgangssituation von Maulwurf .


    Ruf die doch mal an, wenn Du konkretes Interesse hast. Erscheint mir zielführender als die etwas zickige Konfiguration auf der Seite.


    Ich denke mal, in guter Ausstattung wird man bei 200 Euro brutto landen. Für uns wären 20.000 km allerdings zu viel.

    Der Leon ist von Anfang an recht gut ausgestattet, da es den Hybrid nur in den beiden hochwertigen Ausstattungsvarianten gibt. Aber es ist halt ein Hybrid, bei dem Verbrenner-Kilometer deutlich teurer als Stromkilomete sind. Am Ende hängt vieles vom persönlichen Nutzungsprofil ab, was in Frage kommt. Bei uns kommen ja noch Dinge wie Kofferraumvolumen u.ä. hinzu.

    Wenn man es mal zulässt, etwas neu zu denken, dann ändert sich manches: für uns war ein grosser Kofferraum wegen Urlaubsfahrten auch immer ein Kriterium: aber als durch Fukushima unser C5 Kombi storniert wurde und wir uns komplett spontan für einen DS4 entschieden haben, merkten wir schnell: im täglichen Gebrauch keine Einschränkung und im Urlaub Dachbox... allerdings genau 1x, danach hatte sich das Urlaubsgepäck dem Platzangebot angepasst. :kichern:


    Gleiches für Fahrräder: wir haben halt derzeit beide Möglichkeiten: Dach- und Heckträger... und keine E-Bikes, da geht es auch mit dem Dachträger.


    Allerdings haben wir auch immer 2 Fahrzeuge gleichzeitig, da kann man im Profil variieren: der Nachfolger unseres C5 wird nach derzeitigem Stand ein Kona, der bekommt dann wieder eine Kupplung für den Heckträger. Und für den Niro brauche ich sowieso Universalträger, wenn man wieder Skilaufen darf, da gehen dann auch die Fahrräder. Und bis dahin fahren wir umweltbelastend beim Fahrradtransport Verbrenner (ansonsten hätte ja auch ein Forengott nichts mehr zum Raussuchen in 5 Jahren :kichern:).

    Ich bin ja nun auch kein von Traurigkeit. Aber gegen jemanden an einem Ort zu sticheln, von dem man genau weiß, daß der ihn meidet um einem Konflikt aus dem Wege zu gehen, ist ziemlich feige.

    Rick Linger

    Ist das so?

    Mir fiel nur beim Schreiben auf, wie inzwischen sofort die Bremse im Kopf einsetzte, weil ich etwas über eine Fahrt mit einem Verbrenner schreiben wollte. Aber falls es falsch rüber gekommen ist, tut mir das leid.

    Wird Ihr E-Auto zur (Strom-)Kostenfalle?


    Sehr tendenziöser Artikel (ist man von Focus ja gewohnt), der letztlich die Frage nicht wirklich beantwortet. Stattdessen wird ein Horror-Szenario steigender Stromkosten aufgemalt. Dass die Benzin-/Dieselpreise in den den letzten Monaten gefühlt um rund 15% bis 20% gestiegen sind, der Markt für fossile Brennstoffe viel volatiler ist, wird mal eben verschwiegen.


    Allein die Aussage "Kosten können ins Unermessliche steigen" ist absolut nicht haltbar, da dies ja dann auch den normalen Hausstrom beträfe, was eine Auswirkung für alle haushalte wäre.

    .... schau mal nach ganz unten, das ist Werbung im redaktionellen Gewand.


    Edith sacht, es steht auch klein Anzeige drüber ;).

    Arrgh, sowas sollte verboten werden.


    PS: Warum gibt es bei solchen Anzeigen keine Pflicht, deutlich den Urheber zu nennen. Nicht nur das es wie ein redaktioneller Inhalt aussieht, es ist nicht erkennbar in wessen Interesse die Anzeige geschaltet ist. Man kann es nur erahnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Maulwurf ()

    Ändert ja nichts daran, dass das Thema Energiepreise und individuelle Mobilität schon zu beachten ist, und mMn künftig so oder so noch finanzielle Probleme für viele Leute mit sich bringen wird; das ist vielen in der breiten Bevölkerung denke ich nur noch nicht so ganz aufgegangen.

    Übrigens hat ja gerade auch der Bundesrechnungshof die aus verschiedenen Gründen im internationalen Vergleich zu hohen deutschen Strompreise moniert (außer die für die stromintensiven Grossabnehmer in der Industrie), dabei verweist der Rechnungshof interessanterweise sowohl auf Wettbewerbsrisiken für den Wirtschaftsstandort (außer s.o.), und auf Risiken für die Akzeptanz der Energiewende bei den Privatleuten.

    Es bleibt kompliziert...

    Seit der gestrigen Entscheidung von enBW, Ionity wieder aufzunehmen - allerdings zu den wirklich irren Preisen von 0,79 Euro/kWh - braucht man im Grunde genommen nur noch eine Karte für das öffentliche Laden.


    Und wenn man dann über seinen ideologischen Schatten springt (war jedenfalls bei mir so), dann ist man mit den ADAC-Sonderkonditionen (neben sonstigen Dienstleistungen, die ich sehr sinnvoll finde) auch preislich ziemlich günstig unterwegs: selbst bei den wirklich miesen Bedingungen am Sonntag und dem damit einhergehenden Stromverbrauch von 22kWh/100km wäre ich bei 100% Strom aus dem Schnelllader immer noch bei erträglichen 8,58 Euro auf 100km gewesen - entspricht etwa 6 Liter Benzin, würde ich schätzen.