Eure Elektroautos

  • Nach etwas mehr als 5.000km in 3 Monaten mit dem Enyaq weiterhin sehr zufrieden. Das Fahren ist angenehm, bis auf eine Horrortour in Dunkeldeutschland ist auch das Laden kein Problem, der Planungsaufwand sinkt mit der Erfahrungskurve :)


    Ich bin bei 22 kwh/100 km. Den Gasfuß habe ich also noch nicht ganz reduzieren können, ist allerdings auch eine recht große Karre. Einzig die nun "im Winter" ganz knapp 300km, eher weniger, bei 80% Ladung sind nicht wie ganz erhofft, da spielt aber auch die jahrelange 1.100 km pro Tankfüllung rein.


    Zurück zum Diesel möchte ich nicht mehr, ich glaube im September war ich zuletzt an einer Tankstelle :blume:

    Welche Batterie hast du Roimi? Ich bin jetzt nach 9.200 km (Stand heute) bei meinem Enyaq bei einem Verbrauch von 16,2 kWh/100 km. Habe allerdings nur die kleine 55 kWh Batterie und deswegen vielleicht etwas leichter. Auf der Autobahn fahre ich in der Regel 120 km/h.

  • 77 kWh.


    Ist aber auch eine noch zu sehr auf Verbrenner ausgelegte Fahrweise. Die 18 Jahre kriegste so schnell nicht raus :lookaround:

  • Eine Diskussion zum Thema Klimakatastrophe speziell in den Alpen und alpiner Skisport erscheint mir hier nach den ersten Einträgen dazu nicht zielführend. Ob an anderer Stelle, weiss ich für mich noch nicht.


    Mir ist nicht bekannt, dass es spezielle Regelungen bzgl. des Verhaltens an öffentlichen Ladestationen gibt. Mein eigenes: ich plane den Ladevorgang so, dass es nicht zu Standzeiten des Fahrzeugs ohne Ladevorgang kommt; ich überwache den Ladevorgang per App und entferne mein Fahrzeug zeitnah in einem Zeitfenster von maximal 5 (DC) bis 15 Minuten (AC) , wenn er beendet ist. Ich parke so an Ladestationen, dass ich keine anderen Plätze einschränke - was mir derzeit allerdings auch leicht fällt, weil ich nur mit Frontladern unterwegs bin.


    Bei Veranstaltungen mit Lademöglichkeit wie in Bruneck frage ich vor Ort. In diesem speziellen Fall war es so, dass die Ladepunkte nur zu etwa einem Drittel belegt waren und man mir erlaubte, das Fahrzeug während der gesamten Veranstaltung dort stehen zu lassen. Ansonsten hätte ich es während der Drittelpausen nach Ende des Ladevorgangs entfernt.


    Gerade AC-Stationen werden nach meiner subjektiven Wahrnehmung häufig auch über den Ladevorgang hinaus zugeparkt; auch habe ich schon mehrere Male gehört, dass die Plätze recht regelmässig als "E-Parkplätze" angesehen werden, auf denen man mit einem E-Kennzeichen auch ohne Ladevorgang parken dürfe. Aufgefallen ist mir das selbst bisher etwa 5x, es waren immer große Hybrid-Fahrzeuge. Ich vermute da auch eine Menge Unwissenheit, da man sich wahrscheinlich mit dem Thema Laden und öffentlicher Ladeinfrastruktur eher wenig beschäftigt hat.


    Ein Diskussionsthema sind Hybridfahrzeuge mit DC-Anschluss an Schnellladern, Ich habe das bisher nur beobachtet, ohne selbst davon betroffen zu sein, aber das könnte tatsächlich ein Problem werden - auch ein wirtschaftliches für die Betreiber, denn die wollen ja möglichst viel Strom verkaufen. Allerdings wäre der Aufbau unterschiedlich schneller Ladestationen an einem Standort (mit unterschiedlichen Preisen) durchaus sinnvoll, in den USA geschieht das wohl schon: ich zB. brauche keine 300kW-Lader, muss sie jetzt aber regelmässig belegen. Ich weiss nicht, wie demnächst der eine oder andere Taycan- bzw. EV6/Ioniq5-Fahrer reagiert, wenn er warten muss, weil mein Soul bei 60% "nur noch" mit 50kW am 300kW lädt...


    Da fällt mir ein: bei hoher Auslastung einer DC-Ladestation ist es auch ärgerlich, wenn Fahrzeuge bis 100% laden. Die Ladegeschwindigkeit aller Fahrzeuge fällt spätestens nach 80% erheblich ab, und wenn dann jemand warten muss, nur weil ein Anderer mit unter 10kW das letzte Elektrönchen zieht, dann kann ich den Unmut schon verstehen.


    Zu meinem Verbrauchswerten: die Entnahmen zuhause waren zu meinen Lasten geschätzt, um mich nicht dem Vorwurf auszusetzen, ich würde die Ergebnisse zugunsten des BEV schönen, darüber hinaus waren die Durchschnittsverbräuche auf den Langstrecken aus dem Bordcomputer entnommen. Berücksichtigen muss man also gewisse Ladeverluste, die dann alle im Kurzstreckenbetrieb lagen. Der war allerdings auch tatsächlich ziemlich stromintensiv, da wir durchgängig Temperaturen unter dem Gefrierpunkt hatten und das BEV täglich 1-2x vor der Abfahrt enteist und klimatisiert wurde. Ohne Anschluss des Fahrzeugs an das Stromnetz zieht das halt viel Strom aus dem Akku. Es erhöht allerdings auch die Verkehrssicherheit - auch dort vor Ort habe ich wieder sehr viele "Gucklochfahrer" gesehen... und viele "Rauchfahnen" hinter Fahrzeugen, die gerade freigekratzt wurden.


    Ein Satz zu Verbrauch und Fahrweise: bei uns macht es eigentlich keinen grossen Unterschied im Alltagsverkehr, ob "eher sportlich" oder "eher zurückhaltend" gefahren wird. Da geht es um 1-3kWh/100km. Der grosse Unterschied kommt durch Klimatisierungsvorgänge direkt aus der Batterie bei niedrigeren Temperaturen (wie beschrieben) und insbesondere auf der BAB bei Geschwindigkeiten jenseits der 130kmh.


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    Einmal editiert, zuletzt von stscherer ()

  • Ein Diskussionsthema sind Hybridfahrzeuge mit DC-Anschluss an Schnellladern, Ich habe das bisher nur beobachtet, ohne selbst davon betroffen zu sein, aber das könnte tatsächlich ein Problem werden - auch ein wirtschaftliches für die Betreiber, denn die wollen ja möglichst viel Strom verkaufen. Allerdings wäre der Aufbau unterschiedlich schneller Ladestationen an einem Standort (mit unterschiedlichen Preisen) durchaus sinnvoll, in den USA geschieht das wohl schon: ich zB. brauche keine 300kW-Lader, muss sie jetzt aber regelmässig belegen. Ich weiss nicht, wie demnächst der eine oder andere Taycan- bzw. EV6/Ioniq5-Fahrer reagiert, wenn er warten muss, weil mein Soul bei 60% "nur noch" mit 50kW am 300kW lädt...

    Dann braucht es mehr von solchen Ladehubs...


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  • Vielleicht nächstes Jahr dann nen Tesla? Mal sehen. Gibt es eigentlich noch dieses „x-Monate Tesla fahren und dann nach Skandinavien verkaufen?“

  • Vielleicht nächstes Jahr dann nen Tesla? Mal sehen. Gibt es eigentlich noch dieses „x-Monate Tesla fahren und dann nach Skandinavien verkaufen?“

    Das Model 3 mit Heckantrieb jetzt für 43.990 EUR. Das ist echt ein guter Preis

  • Den Preis wusste ich gar nicht mehr. Bin jetzt nur vom vorherigen ausgegangen.


    Wir haben auch direkt eine Mail für unser bestelltes Model Y bekommen, dass wir automatisch die neuen Preise bekommen, dafür aber die Differenz der Bafa von 2022 zu 2023 von Tesla nicht mehr übernommen wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Leon ()

  • Ich habe mir das mal angeschaut. Das Model Y LR wird 2000 EUR günstiger. Ich dachte dann aber, dass die Gesamtförderung mit Herstelleranteil von 7500 EUR auf 4500 EUR sinkt. Aber da das Model Y jetzt unter 40.000 Netto liegt, gibt es die volle Förderung von 6750 EUR. Somit sind wir effektiv bei 1250 EUR weniger.