Eure Elektroautos

Das wären dann 15kWh zu 1-2 kWh....

Ich bin tatsächlich ein wenig verwundert über die "stromfressende Zoe".... aber klar, Du ballerst fast Alles in die Heizung... hast Du es mal mit Vorheizen versucht, der Kia heizt dann wohl nicht den Akku, weil der Kälte abkönnen soll? Das ist wohl beim Hyundai (und der Zoe?) anders. Der Akku von LG Chem beim Hyundai soll empfindlicher sein in diesem Bereich...

VW hat keinen Plan für ein Elektroauto unterhalb des ID3, testet aber schon mal ein Fahrzeug oberhalb des ID4 in der Touaregklasse.

Es ist so zum Fremdschämen...

Wollen die den nächsten Massenmarkt den Chinesen und Koreanern überlassen?

Ach, mustermann, irgendwie hat sich der Witz tot gelaufen....aber reite Dein totes Pferd gerne noch ein bisschen.

Der Mocca - e ist der e-Niro des Jahres 2020 : ein Phantomauto... ich finde ihn allerdings chic, alltagstauglich und bezahlbar.

Der Corsa hat mir gefallen, aber nicht so gut wie seine Geschwister von Peugeot und Citroen. Alle haben wohl wie die Zoe das Problem des hohen Verbrauchs im Winter. Da gibt es gerade aktuell einen Bericht zu bzgl. 208-e.

Zum Zafira kann ich überhaupt nichts sagen, aber darüber kann sich ja mal unser Tangaträger schlau machen...

PS: Ich sitze gerade bei Opel... kein Elektro im Showroom... aber eine schöne, alte Tanksäule im Fenster an besonders exponierter Stelle.

... außer der Fahrzeuge, die man zwar bewirbt und die man (zunächst) sogar bestellen kann, die dann aber nicht geliefert werden... war beim Kia e-Niro ja auch 1 Jahr lang so wie jetzt beim Mocca.

Bei Hyundai scheint das anders zu sein. In Österreich kann man jetzt den Ioniq5 first edition vorbestellen, leider nur aufgrund sehr weniger Angaben. Weitere Infos sollen allerdings in Kürze folgen. Bisher wird von dort bekannt gegeben:

» Rund 450 km Reichweite (lt. WLTP)
» 230 kW / 313 PS
» 800 V und Solardach
» Allrad Antrieb

Das deutet darauf hin, dass das Standardmodell ohne Allrad deutlich über 500km Reichweite haben wird. Und 800V würde bedeuten, dass man die komplette Ladeinfrastruktur der HPC-Stationen ausreizen könnte. Nun sind die Koreaner ja bisher bei der Ladegeschwindigkeit ziemlich konservativ unterwegs, aber wenn der Ioniq5 nur mit 250kw (statt möglichen 350kw) lädt, dann wären das knapp 42kWh in 10 Minuten und damit über 200km Reichweite. Bei 350kw würde man die Spanne 20%-80% bei den derzeitigen Akkugrößen immer in 10 Minuten laden... 58kWh = 60% ... 97kWh = 100%, wenn ich richtig gerechnet habe).

Bedenkt man, dass die Ladestationen ja meistens ziemlich abgelegen auf den BAB-Stationen sind, dann muß man wohl den Fußweg aufs Töpfchen demnächst im Joggingtempo zurücklegen....

Liefertermin in Österreich Juni/Juli 2021. Und wenn dann genau ein Jahr später der Ioniq6 kommt, dann könnte ich mit dem ja mein Hobby ausleben... da darf dann gerne wieder gelästert werden aus berufener Buxe...

Elon Musk twittert, dass die Supercharger auch für Fahrzeuge anderer Marken geöffnet werden sollen.

Für mich deutet das darauf hin, dass er die sonstige Ladeinfeastruktur inzwischen auf dem Weg zur Gleichwertigkeit sieht und nun neben dem Verkauf von Autos auch im Stromgeschäft Geld verdienen will.

Es war ein wenig absehbar nach den Powerwalls.

Am Ende wird es dann eine Frage des Preises. Ich zB. brauche ja nur 100kw maximale Leistung....

Die Elektromobilität produziert schon wieder neue Skandale - und ganz vorne dabei natürlich VW:

1. Ionity

Das Ladenetzwerk entwickelt sich immer mehr zu einem Supercharger-Netz für vorrangig deutsche Automobilkonzerne, da die dortigen Preise inzwischen lächerlich werden (0,79-1,09 Euro pro kWh, was einem Dieselpreis von 8-11 Euro entspricht). Das wäre ja nicht schlimm, wenn die das Netz wenigstens selbst finanzieren würden wie Tesla das der SUC. Aber Nein, es fließt mal wieder reichlich Steuergeld: knapp 40 Millionen von der EU und reichliche Millionen direkt aus Deutschland.

2. ID4 (und wohl auch ID3)

Nach internen Papieren aus Frankreich kostet der Verkauf eines ID4 (und wahrscheinlich auch der eines ID3) den Händler zwischen 10 und 25% seines Einkommens. Förderung der Elektromobilität sieht anders aus, zumal gleichzeitig auch noch Verbrenner massiv subventioniert werden. Auch das an sich nichts, worüber man sich aufregen müsste.... aber wenn man die offiziellen Stellungnahmen des Konzerns dazu sieht, könnte man mal wieder erbrechen. Ein amerikanischer Kommentator meint jedenfalls:

Zitat

Volkswagen hat in der Vergangenheit auf kriminelle Art und Weise mit ausgeklügelten Täuschungsmanövern die Öffentlichkeit über die wahren Emissionen ihrer Fahrzeuge belogen und seine Kunden dabei um Milliarden betrogen. Der Nebeneffekt war und ist eine Beschleunigung des Klimawandels. Der finanzielle und rufschädigende Schaden war dabei groß, aber mit dem Antritt des neuen Vorstandsvorsitzenden Herbert Diess erklärte man, das Unternehmen habe sich nun geändert.

In den letzten 5 Jahren wiederholte Volkswagen durch seine Marketing- , Public Relations-Abteilung und auch durch das Management immer wieder, dass das Unternehmen den Wandel zum nachhaltigem Klimaschutz betreibt und beschleunigt.

"Die Wahrheit ist, dass Volkswagens Priorität Nr. 1 der nachhaltige Gewinn ist. Wenn es wirklich darum ginge, den Übergang zu nachhaltigem Transport zu beschleunigen, würde Volkswagen die Händler kompensieren, so viele ID.3 und ID.4 wie möglich zu verkaufen, aber sie motivieren die Händler stattdessen Verbrenner und Hybride zu priorisieren."
Alexander Voigt

Wir müssen erkennen, dass Volkswagen seine Kunden und die Öffentlichkeit wie in der Vergangenheit belügt und den Profit in das Zentrum seiner Handlung stellt. Profit zu machen ist nicht negatives aber dann sollte Volkswagen aufhören zu behaupten sie haben ein Interesse am Klimaschutz.

https://www.elektroauto-news.n…W8JvDW8fXdjXjYnNEUacUihaY

Dem Zitat kann man natürlich nur in vollem Umfang zustimmen, wenn man Elektromobilität als einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz und zur Transformation der Gesellschaft hin zu Nachhaltigkeit und Nullemission ansieht. Sieht man das anders, dann könnte man die Maßnahmen von VW sogar befürworten, würden sie doch dem derzeitigen Hochlauf der Elektromobilität Einhalt gebieten.