Alles anzeigenIch glaube PM1896 argumentiert eher gegen motorisierten Individualverkehr als solchen. Ich zitiere mal sasa...
Ein E-Auto bringt abgesehen vom CO2-Ausstoß alle alteingesessenen Probleme eines KfZ weiterhin mit. Das kann für solche Strecken [Hannover-München nicht die Zukunft sein. (E-)Autos müssen da den regionalen Individualverkehr gewährleisten, wo die Infrastruktur (aktell) nichts anderes zulässt. Ansonsten sind Autos an sich ein überholtes Modell der Fortbewegung.
[...]Weil es per se suboptimal ist, wenn sich einer (oder in dem Fall auch zwei) Menschen in eineinhalb Tonnen Stahl setzen, die ca. 7m² Umwelt die meiste Zeit ungenutzt belegen, um damit erst ein paar hundert Kilometer durch die Weltgeschichte zu juckeln und dann eine nicht für KFZ gemachte Zone (Innenstadt) mit eben diesem KFZ auch noch verstopfen und "zumüllen".
und nochmal mich...
Ja, wenn stscherer seine Karre nur mit seinem sehr vorbildlichen Strommix auflädt, hat er eine sehr viel bessere Bilanz.
Aber auf die Emissionen bei Herstellung und Entsorgung hat sein Strommix natürlich leider keine Auswirkungen.
Ich glaube für jeden, der Verbrennungsmotoren los werden will und E-Autos nur als minimale Verbesserung in Sachen Umwelt, Ressourcen, Lebensqualität im urbanen Raum usw. sieht, sind das entscheidende Argumente.
Gesamtgesellschaftliches Ziel sollte es sein, dass so wenig Menschen wie möglich auf einen eigenen PKW angewiesen ist. Bis dahin sind E-Autos, selbst CO2-neutral mit Strom versorgt, nur eine Übergangstechnologie, die den Nutzer ein bisschen weniger Umweltsau sein lässt.
Und was ist Eure Meinung zu Autos wie den Renault Twizy? Ich finde es persönlich auch scheiße, dass man die Chance bei Elektroautos nicht nutzt und sie nicht einfach direkt wesentlich kleiner baut und stattdessen tonnenschwere Teslas den Markt dominieren. Individualverkehr (höhö) unter wesentlich weniger Platzbedarf fände ich da den geeigneten "Brückenkompromiss" und das könnten halt auch Autos sein, halt nur (wesentlich) kleiner.