Eure Elektroautos

  • Ja, das Problem sitzt oft vor dem Bildschirm... :kichern:


    Und klar, 1.000km mit einer Pause von 5 Minuten zwischendrin ist üblich; eine Pause von etwa 30 Minuten alle 250km ist nur was für Familienväter, Hundebsitzer, Weicheier, Schattenparker und.... Elektroautofahrer. ;)

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  • Ja, das Problem sitzt oft vor dem Bildschirm... :kichern:


    Und klar, 1.000km mit einer Pause von 5 Minuten zwischendrin ist üblich; eine Pause von etwa 30 Minuten alle 250km ist nur was für Familienväter, Hundebsitzer, Weicheier, Schattenparker und.... Elektroautofahrer. ;)

    Nee, wenn ich mich alle 2 Stunden mit meiner Frau am Steuer abwechsle, komme ich die 1000 km auch ohne Ermüdung und ohne Tankstopp ans Ziel. So geht das nämlich auch. Gerade gestern erst wieder gemacht. ;)

  • Dann ist wahrscheinlich (wie oft im Jahr?) im Bereich der Urlaubsreise ein Elektroauto für dich die falsche Wahl.


    Jeder setzt halt seine Prioritäten anders, meine Meggie und ich (und auch die beiden anderen Familienmitglieder) können mit den "erzwungenen" Pausen sehr gut leben.

    Einmal editiert, zuletzt von stscherer ()

  • Zehn Minuten laden für 400 Kilometer: Hier steht Hannovers erste Ultra-Schnellladesäule für E-Autos (Link zur HAZ, ab 10:30 Uhr hinter der Paywall)


    Säule steht im Ladepark an der Finca in Garbsen. Dort sollen kurzfristig noch drei Säulen aufgerüstet werden. Weitere sollen dann im Stadtgebiet folgen.


    Zitat

    Die Enercity-Schnellladesäulen werden generell mit Ökostrom versorgt und stehen für alle Ladekartenanbieter offen. Nutzer können auch mit einfachen Bank- und Kreditkarten ohne Vorabregistrierungen zahlen.

  • Gab es bestimmt schon irgendwo.


    Wie umweltreundlich ist so eine Ladestation eigenlich wirklich, dass sie so viel Leistung in 10 Minuten fördert? Angefangen von der ganzen Produktion usw.

    Einmal editiert, zuletzt von P-King ()

  • Noch ne Frage zu den Schnellladestationen: Die sollen laut HAZ in Hannover vornehmlich an Stadtbahnendhaltepunkten entstehen. Ist das nicht genau der falsche Platz? Die Stationen benötigen zehn Minuten, um ein Auto aufzuladen, an den Endhaltepunkten stehen Autos aber in der Regel über Stunden. Spannend sind Schnellladestationen doch in Autobahnnähe oder meinetwegen noch vor Restaurants, aber nicht dort, wo man sowieso langfristig stehen möchte.

  • https://www.t-online.de/nachri…-auf-insassin-stirbt.html


    Eine Frau ist mit einem E Auto gegen einen Baum gefahren und verbrannt. Die Feuerwehr hatte aufgrund der Batterien wohl Probleme mit dem Löschen und Bergen. Klar kann jedes Auto in Brand geraten aber sind E Autos wenn sie in Unfälle verwickelt sind nicht um einiges "gefährlicher"?

    Eventuell was für den "Wahrnehmung der Realität" Faden? Wird auch über die Verbrenner jedes mal so berichtet?


    Pro Jahr brennen rund 15.000 Verbrenner auf Deutschlands Straßen ab. Werden auch kleinere Schäden durch Schmorschäden usw. berücksichtigt, liegt die Zahl bei ca. 40.000 Autos pro Jahr.[6]


    Elektrofahrzeuge brannten bisher statistisch gesehen deutlich seltener als Verbrenner. Je nach Statistik um den Faktor 20–40 seltener.[7] Das Brandrisiko korreliert jedoch immer mit dem Alter von Autos und daher können bei den noch jungen Elektroautos noch gar keine aussagekräftigen Daten vorliegen.[8]

  • Fair enough. Nun lautete die Frage allerdings nicht, welche Autos häufiger brennen, sondern bei welchen es im Brandfalle gefährlicher ist. Konkret zum Beispiel, weil Lösch- bzw. Rettungsversuche der Feuerwehr unterbleiben (müssen).

  • Ich würde mal vermuten das Elektroauto. Die Frage war aber was gefährlicher ist. Und das ist ja eine spannende Frage, lässt sich aber nur beantworten wenn man auch die Häufigkeit mit rein nimmt.


    Das Flugzeug ist ja z.B. auch das "sicherste Verkehrsmittel", aber wenn doch mal eins abstürzt ist man ziemlich sicher platt. Jetzt also um den Faktor 20-40 seltener brennen (Stand heute), dafür aber im Fall mit höherem Risiko? Oder mit höherere Wahrscheinlichkeit (Stand heute) im Verbrenner und mit weniger Risiko? ;) Welcher Faktor hat welchen Einfluss auf die Gefährlichkeit? :grübel:

  • Und Youtube-Videos sind für mich keine Quelle.

    Und wenn im YouTube-Video die Quellen mit angegeben sind?

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  • Zum Brandrisiko hat sich die Verbrennerlobby = ADAC geäußert:


    https://www.adac.de/rund-ums-f…o/sicherheit-elektroauto/


    Zum "Umweltschädling Elektroauto" können wir ja mal auf einen deutschen Professor hören, unter anderem hier:


    https://www.youtube.com/watch?v=BBdJSfGQibA


    Schnelllader braucht man dort, wo Menschen laden wollen, um Reisen fortzusetzen. Dies ist an Autobahnen, aber eben auch an autobahnnahen Parkräumen wie eben P+R-Parkplätzen. Allerdings sind die derzeitigen Diskussionen um die Schnelllader so ein Ding der Deutschen: ein hocheffizientes Elektroauto wie ein Ioniq braucht deutlich unter 15kwh/100km. an einem durchschnittlichen und vergleichsweise günstig zu erstellenden 50kwh-Lader braucht der also für 200km etwas mehr als 30 Minuten. Viel mehr kann er im Bereich 20-80% sowieso nicht laden... und eine grössere Batterie macht aus sehr vielen Gründen in 98% der Anwendungsfälle überhaupt keinen Sinn. Und ich persönlich sehe kein Problem in einer durchschnittlichen Ladegeschwindigkeit von um die 70kwh pro Stunde, dies erreicht jedes moderne Elektroauto und damit schaufele ich mir unter 40 Minuten 250km in die Batterie - ohne sie zu gefährden. Mal sehen, wann die regelmäßig gequälten eTron- und Taycan-Batterien die Grätsche machen....


    Nur mal ein kurzer Hinweis: ein altes Nokiahandy mußte man nur alle paar Wochen aufladen, und trotzdem wurde es vom iPhone gnadenlos verdrängt... wobei wir uns daran gewöhnt haben, dass wir dies regelmäßig und jeden Tag aufladen... ist ja auch kein Problem, weil die Lademöglichkeit nahezu überall verfügbar ist und das Laden geschieht, wenn wir das Gerät sowieso nutzen. So ähnlich ist es auch mit dem E-Auto.


    Aber die Fixierung liegt einzig und allein auf der 1.000km-Autobahnreise. Wer meint, dass dies das KO-Kriterium für sein Fahrzeug ist, der wird halt kein Elektroauto kaufen können.


    Abschließend zum Thema Umweltschädlichkeit der Schnellladesäulen: im Vergleich zu Tankstellen und zu elektrischen Hochleistungstrassen dürften die 350kwh-Lader, um die es sich sicherlich handelt, sehr umweltschonend sein. Onb sie allerdings wirklich gebraucht werden möchte ich mal bezweifeln.


    PS: heute habe ich den Vertrag für das zweite E-Auto in der Familie gemacht: mein Papa bekommt in 10 Tagen auch einen Niro, den aber in silber und mit der kleinen Batterie. Ich werde also rausfinden können, ob die zu klein oder meine zu groß ist.

  • Fair enough. Nun lautete die Frage allerdings nicht, welche Autos häufiger brennen, sondern bei welchen es im Brandfalle gefährlicher ist. Konkret zum Beispiel, weil Lösch- bzw. Rettungsversuche der Feuerwehr unterbleiben (müssen).

    Vielleicht müssen Feuerwehren nun mit geeigneten Löschmitteln für diese Brandsituationen ausgestattet werden.


    Klick

  • Auch wenn ich hier gerade den Alleinunterhalter gebe: ich habe gerade mal eine Fahrtstrecken von der Lutherstadt Wittenberg nach Hause berechnet...


    Von dort hole ich in der nächsten Woche unseren zweiten Niro, und der hat ja "nur" die kleine Batterie mit 39kwh.


    Der Routenplaner kommt auf rund 250km und eine Fahrzeit einschließlich Ladepause von 3h15m. Gerechnet mit der großen Batterie 64kwh wären es ohne Ladepause 2h59m.


    Der geringe Unterschied hat mich gewundert... und so habe ich mal für beide Batteriegrößen München-Zuhause gerechnet. Und da war ich dann sogar überrascht: 9h4m zu 9h25m... tatsächlich kommt es also bei Elektroautofahren schlicht darauf an, ein wenig "smart" zu planen... jedenfalls dann, wenn man sich nicht schon darüber totlacht, dass jemand für 750km 9 Stunden braucht... ;)


    PS: Kann jemand einen Kinofilm empfehlen? Wir werden nämlich in Goslar am Cineplex laden.... da könnte man eigentlich auch mal wieder ins Kino gehen.

  • Kann es sein, dass die abgefahrenen Ladestationen mal etwas näher und mal etwas weiter von der eigentlichen Route entfernt liegen und sich dadurch die Gesamtstrecke und -zeit etwas nivellieren?