5 schleifen? das is aber auch mal ne ansage .
Eure Elektroautos
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Warum braucht man für ein Moped eine App?
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E-Motorräder werden es schwerer haben, akzeptiert zu werden. Motorradfahren ist größtenteils fun. Da kommt es erstmal nicht auf Vernunft an. Wichtiger ist das Gewicht, Reichweite und Verfügbarkeit ausreichender Ladekapazitäten an einschlägigen Treffs. Wenn ich mit meinen Kumpels 'ne Tour mache, sind das regelmäßig mindestens 250 km. Man stelle sich vor, hunderte Motorradfahrer treffen sich am Wochenende an der Villa Löwenherz und müssen nachladen. Der Zeitfaktor spielt nach E-Auto-Dimensionen eine untergeordnete Rolle, da man sich dort gern mal 2h aufhält, aber Menge und Platzbedarf...
Auch da wird sicherlich ein Umdenken stattfinden (müssen). Es wachsen ja auch andere Generationen mit anderen Fahrgewohnheiten heran. Die alten Säcke wie ich können dann ihre BMWs mit >300km Reichweite solange fahren, wie es Benzintankstellen gibt und es überhaupt noch erlaubt ist.
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5 schleifen? das is aber auch mal ne ansage .
Gibt es auch billiger - ist wie beim Auto mit dem Listenpreis... am Ende liegt es unter einer gut ausgestatteten Verbrenner-Vespa 125 (4.800 Euro).
Warum braucht man für ein Moped eine App?
zB. aus Sicherheitsgründen, da der Standort des Fahrzeugs aufgezeichnet und aktuell angezeigt wird. Und (geplant) zum Teilen ohne Schlüssel - Freigabe der Nutzung über die App.
Eine Zero SR/F hat 320km Reichweite und Powercharging. 125er sind jetzt nicht unbedingt die Ausflugsmotorräder für das Wochenende. Sie sind aber zusammen mit Rollern eine Alternative für den urbanen und suburbanen Bereich. Und ich weiß nicht, wie massentauglich eine große Anzahl von Rollern und Kleinkrafträdern als Verbrenner in diesem Bereich auf die Dauer sind. Ich finde jedenfalls die TC Max da deutlich anwohnerfreundlicher als eine Horde knatternder Moppeds.
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Eine Zero SR/F hat 320km Reichweite und Powercharging. 125er sind jetzt nicht unbedingt die Ausflugsmotorräder für das Wochenende. Sie sind aber zusammen mit Rollern eine Alternative für den urbanen und suburbanen Bereich. Und ich weiß nicht, wie massentauglich eine große Anzahl von Rollern und Kleinkrafträdern als Verbrenner in diesem Bereich auf die Dauer sind. Ich finde jedenfalls die TC Max da deutlich anwohnerfreundlicher als eine Horde knatternder Moppeds.
Der ADAC gibt als realistische Reichweite rund 145 km an, hat dabei aber auch sehr unterschiedliche Konstellationen gemixt. Immerhin ist der Akku innerhalb 1h auf 80% geladen. Die Zero SR/F wäre aber kein Ersatz für eine R1200GS. Aber der Markt kann sich ja entwickeln. Das wird aber länger dauern als bei den Vierrädern. Kleinerer Markt, speziellere Wünsche und evtl. andere Anforderungen an die Ladeinfrastruktur.
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Den Powertank vergessen und definitiv ist die GS kein Ersatz für eine SR/F... und ganz bestimmt auch nicht für eine Cali.
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Ja, jetzt hat EnBW auch eine Preiserhöhung angekündigt: die bleibt zwar unter den Preisen der meisten Anbieter, aber +/- 20% Aufschlag je nach Tarif ab dem 06.07. sind schon heftig.
Kannst Du schon sagen, ob die Preiserhöhung auf für den ADAC Tarif gelten wird? Die 29 bzw. 39 Ct pro km sind m. W. doch an EnBW gekoppelt, oder?
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Steuersubvention für den Diesel weg, dann passt es wieder.
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Ich gehe davon aus, dass die 36/46 Cent auch für ADAC-Mitglieder gelten, da ja der ADAC lediglich den sogenannten Vorteilstarif von EnBW auch seinen Mitgliedern zugänglich macht, obwohl er ansonsten exklusiv für EnBW-Kunden ist.
Allerdings weisen meine Rechnungen einen speziellen "ADAC e-charge" - Tarif aus, aber ich bin eigentlich sicher, dass auch der erhöht wird.
Die Preiserhöhung fällt noch etwas höher aus. EnBW differenziert wohl auch nach eigenen und fremden (Kooperation)
Ladesäulen. Die Stadtwerke-Ladesäulen, die hier vor Ort auch über EnBW abrechnen lassen, zählen zu den fremden.Für Viellader/ ADAC-Mitglieder steigt bei EnBW-Ladesäulen der Preis um 7ct. (AC 29->36 bzw. DC 39->46). Bei den fremden Ladesäulen sind es sogar 10ct. (AC 29->39 bzw. DC 39->49). Unterwegs per Nicht-EnBW-Ladesäule schnell nachladen kostet dann rund 10€ je 100km (bei einem Verbrauch von rund 20KWh pro 100km).
Beim Vergleich Diesel/ BEV muss man aber noch die Nebenkosten berücksichtigen. Beim Diesel sollte man die Wartungskosten berücksichtigen (Ölwechsel, Steuerkettenwechsel etc.). Klar ist aber, dass BEV für die, die nicht zu Hause laden (können), teurer wird.
Der Dieselpreis lag im Herbst übrigens bei etwas über 1€, jetzt bei 1,30€, ist somit auch sehr volatil.
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Hier ein kleines Update zu unserem A3 Hybrid.
Wir haben ihn jetzt 8 Tage und er hat 250 km gelaufen. Ich habe davon vielleicht 10 km gefahren und den Rest meine Ehefrau, so wie das auch geplant war. Im Grunde genommen sind wir also immer noch in der Erprobungs- und Gewöhnungsphase.
Zum Audi A 3 8Y allgemein:
Er punktet immer noch mit seiner Optik und der spürbar wertigen Verarbeitungsqualität/Haptik. Das ist auch das Beste, was ich bis hierher berichten kann.
Jetzt zu den Punkten, die mir nicht so gut gefallen. Am gravierendsten ist für mich, dass der Einstieg in den Wagen mit hoher Konzentration zu erfolgen hat. Das liegt daran, dass meine Ehefrau und ich her kleine Menschen sind und wir dennoch aus dem Wagen herausgucken möchten. Das bedeutet, dass wir den Sitz recht hoch eingestellt haben. Wir können jetzt durch die Frontscheibe gucken und sehen nicht nur das Digital-Cockpit. Da der Wagen die guten S-Line Sportsitze hat, sind da auch ausgeprägte Sitzwangen für den optimalen Seitenhalt. Allerdings führt das in Verbindung mit der relativ schräg verlaufenen A-Säule dazu, dass die Lücke zum Einsteigen zwischen Sitzwange und A-Säule sehr knapp ist. Wenn man einmal nicht aufpaßt, dann knallt der Schädel gegen die A-Säule und das ist schmerzhaft. Also: Immer schön konzentriert sein, wenn man nicht gerade ein Schlangenmensch ist.
Meine Frau wollte unbedingt die sensorgesteuerte Heckklappe, also in beiden Händen eine Einkaufstüte und lässig den mit dem Fuß unter den Wagen gekickt und schon öffnet sich die elektrische Heckklappe. Soweit zur Theorie. In der Praxis haben wir manchen Kasatschok hinter dem Auto getanzt, aber die Heckklappe ging nicht auf. Man glaubt, den Auslösepunkt nicht getroffen zu haben und wedelt dann mit dem Fuß parallel zur Heckstoßstange. Bringt aber auch nix, sieht nur dermaßen albern aus. Und wird peinlich auf dem Aldi-Parkplatz, zumal die Einkaufstaschen schon längst auf dem Boden stehen und die Heckklappe auf konventionelle Art schon lange offen gewesen wäre. Dieses Problem konnten wir aber gestern durch Internet-Recherche, Studium der Bedienungsanleitung, Unter-den-Wagen-legen und stundenlange praktische Übungseinheiten lösen. Jetzt müßte es funktionieren. Zumindest einmal, bis wieder die automatische Sperre auslöst.
Völlig rätselhaft ist uns, warum bei dem Wagen immer mal wieder die Rücklichter für 5 Sekunden angehen. Ohne dass jemand in der Nähe wäre. Oder an den Schlüssel gekommen wäre. Auch keine Tiere weit und breit. Geht einfach an und geht dann wieder aus. Unmotiviert. Da hat der Wagen seinen Namen bekommen: wir nennen ihn jetzt "Spooky". (Meine Frau meint, der Wagen hätte eine Seele und würde sie einfach nur mal so begrüßen, so aus Freundlichkeit.) Wir sind froh, dass es nicht Christine ist....
Dann ist mir negativ aufgefallen, dass der Wagen Dinge, die ich bei einem 50.000 EUR Premium-Auto für selbstverständlich erachte, nicht serienmäßig hat. Der wäre zum Beispiel der automatisch abblendende Innenspiegel oder elektrisch anklappbare Außenspiegel. Beides hatte unser Fiesta an Bord und der hat nicht mal die Hälfte gekostet. Was mich auch erstaunt hat: Der Wagen hat zwar hinten eine Rückfahrkamera, die ich extra bezahlt habe, aber Einparksensoren vorne fehlen. Toll.
Der Wagen hat vier USB-Boxen. Das sind allerdings Mini-USB-Buchsen. Wenn man also einen normalen Stick mit Musik anschließen will, benötigt man einen Adapter, den man bei Audi für 39,90 EUR erwerben könnte. Das ist dann ein Adapter mit einem Spiralkabel, das dann irgendwo über der Induktionsfläche zum Laden des Handys baumelt. Auch toll. (Ich habe mir jetzt über ebay Kleinanzeigen einen Gebrauchten bestellt)
Der Kofferraum ist durch die Batterie angehoben und hat nun maximal das Volumen unseres Fiestas. Keine Verbesserung. Genau wie der Fiesta keine Fächer für Kleinkram im Kofferraum. Das bin ich von SAAB und BMW anders gewöhnt. Unter der Kofferraumbodenplatte fängt gleich die Batterie an und daher kann man da auch nichts verstauen. Dafür gibt es jede Menge Verzurrösen, die hochwertig wund stabil wirken. Allerdings nicht paßgenau für den Koffer mit den Ladekabeln, der serienmäßig dabei war. So fliegt er bis jetzt munter im Kofferraum umher. Wenn die Baumärkte wieder offen sind, besorge ich mir ein paar Gummibänder, um ihn zu befestigen.
Für heute genug, wenn ihr wollt, dann schreibe ich ein anderes Mal weiter. Da gibt es noch das eine oder andere von Spooky zu berichten.
Kurzfazit bis hierhin: Wir hätten den Wagen wohl doch nicht online, also ohne Sitz - und Fahrprobe kaufen sollen....
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Kurz offtopic: also hier in Hannover haben alle Baumärkte offen...
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Motorradfahren ist größtenteils fun. Da kommt es erstmal nicht auf Vernunft an. Wichtiger ist das Gewicht, Reichweite und Verfügbarkeit ausreichender Ladekapazitäten an einschlägigen Treffs.
Und der zu erzeugende Lärm!! Der ist sogar SEHR wichtig!!
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Kai, danke... Ich hatte Spaß beim Lesen. Hoffe das ist mir gestattet. 🙄
Gern weitere Updates!
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Na klar, niedersachse !
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Ich bin auch sehr gespannt auf das Ende des Verzurrösendramas, da tritt doch die Frage des Verbrennens von fossilen Energieträgern in den Hintergrund.
Und ich freue mich auch schon auf das Tutorial bzgl. des Frunkeinbaus, der beendet dann ja das Ladekabelkoffermissgeschick.
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