Eure Elektroautos

  • Mitten im Urlaubsgebiet. Ja, richtig, an der Rüganer Küste. Bergen selbst eher nicht so. Zumindest in meiner Erinnerung. Sieht in den richtigen Urlaubsorten vielleicht schon etwas besser aus. Oder aber die wissen um die Versorgungslücke zwischen Hamburg bzw. Berlin und Rügen und lassen es daher gleich ganz bleiben. Lass dir den Urlaub nicht vermiesen!

  • Mehr Ladesäulen stehen doch ganz oben auf der Agenda unseres neuen Bundes-Triumphvirates.

    Macht hinne !

  • DC - Säulen stehen auf der Agenda. Kommunale Ladeinfrastruktur überhaupt nicht.


    Und Bergen Ist in der Innenstadt schon ganz schön touristisch.


    Jetzt 51 Fuss mit 6 Leuten.... schöner Wohnen beim Prüfungstörn.

  • Das war das, was ich gestern schon an anderer Stelle zum nicht-Abrufen von Fördergeldern schrieb. Wenn man allein auf Umsetzung durch die Kommunen durch Anbieten von Fördergeldern in den üblichen hochkomplizierten Antragsverfahren setzt, wird es flächendeckend nichts. Allenfalls kommen dann die Insel-Monopole der jeweiligen Stadtwerke.

  • Heute kamen unsere zwei Ladekarten (Maingau und Enercity).


    Haben zwar kein Auto in Sicht aber man kann die Zeit ja schon mal nutzen mit Vorbereitung.

  • Solche Fahrberichte finde ich ja immer wieder spannend...

    Ich irgendwie ja auch und das sage ich wirklich ohne jegliche Ironie. Ich verfolge und lese oft interessiert alle möglichen Berichte über E-Mobilität, weil ich das Thema spannend finde. Trotzdem fehlt bei mir noch einiges, um mich dauerhaft mit einem Stromer anzufreunden und entspannt längere Strecken angehen zu können.


    Zum Beispiel über 7 Stunden für 500 km ist mir einfach zu viel verschenkte Freizeit. Wie lange bin ich dann erst bei 1000 km an die Nord- oder Ostsee unterwegs? Und dann zusätzlich noch ärgern über defekte Ladesäulen oder Fahrer, die nicht richtig einparken können und so zwei Plätze blockieren oder Ignoranten, die zu lange stehen, obwohl schon genug geladen wurde. An der Zapfsäule hab ich noch keinen erlebt, der essen gegangen ist, während das Auto mit Rüssel im Stutzen da rumsteht. Und dann noch ganz schlimm Verbrenner, die einen Ladeplatz belegen. Dann frage ich mich immer, willst du dir das wirklich antun? So wäre bei mir jegliche Urlaubsstimmung von Beginn an im Arsch.


    Mit mehr Reichweite könnte man einige dieser Probleme sicher minimieren. Ich werde meinen Panzer (6,5 l Verbrauch) jetzt noch dreieinhalb Jahre fahren und dann wohl umsteigen in der Hoffnung, dass sich die Infrastruktur bis dahin dementsprechend verbessert hat.

  • carpaccio Bei über 500 km würde ich nach Möglichkeit auch eher auf den Zug umsteigen anstelle das Auto zu nehmen. Kann am Zielort je nach Bedarf dann natürlich mit einem Mietwagen ergänzt werden .

  • Ich bin hier ja schon länger am mitlesen und interessierte mich immer mehr für Alternativen zum Verbrenner.


    Ich muss leider 4 Tage die Woche mit dem Auto zur Arbeit (Fahrrad und ÖPNV gehen leider beide nicht). Strecke pro Tour: ca 25 Km, also pro Woche 200 km und damit prädestiniert für ein Elektroauto. Einkäufe können größtenteils mit dem Fahrrad erledigt werden, weitere (innerstädtische) Kurzfahrten sind auch nicht von Nöten. Längere Fahrten über Land können größtenteils mit dem Zug erledigt werden, außer vielleicht mal eine längere Fahrt in den Urlaub.


    Mein großes Problem ist das Thema "Laden" und vielleicht kann mir hier einer der anwesenden Profis weiter helfen.


    Bei meinem AG gibt es keine Säule, ich wohne im Reihenhaus ohne Garage/Carport. An die Hauswand schließen sich ca. 2 Meter Vorgarten an, dann direkt der Bürgersteig und dann die Parkplätze an der Straße. Wirkliche Lade-Infrastruktur gibt es leider in der Nähe auch nicht wirklich.


    Daher gibt es für mich zwei Alternativen:

    1) hier findet sich eine Idee/Lösung, wie man "am Bürgersteig" laden kann*

    2) ich muss über einen G-Tec von Skoda nachdenken


    Denn auf Benzin hab ich keinen Bock mehr.


    Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich oder es gibt noch eine dritte Alternative, die ich gar nicht auf dem Schirm habe.


    *Was mir bisher eine rudimentäre Recherche ergeben hat, ist, mit der Stadt in Kontakt zu treten und dort nach Lösungen zu fragen. Vielleicht hat ja jemand hier eigene Ideen oder Lösungsansätze, die man der Stadt vorstellen kann.

  • Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich oder es gibt noch eine dritte Alternative, die ich gar nicht auf dem Schirm habe.

    Mit Deinem Fahrprofil scheint es so, dass Du im Schnitt alle 1,5 Wochen mal laden müsstest. Ich denke, mal, dass Du in Hannover wohnst? Enercity hat vor zwei Jahren mal groß mit dem Projekt der Laternenlader geworben. Ich habe aber den Eindruck, dass es darum inzwischen ziemlich still geworden ist. In Langenhagen haben sie aber ein Pilotprojekt gestartet:
    https://www.enercity.de/presse…lungen/2020/Laternenladen


    Anstelle der Stadt würde ich mich mal direket an Enercity wenden, die können Dich ja beraten. Hier unten ist deren Telefonnummer:

    https://www.enercity.de/privat…itaet/oeffentliches-laden

  • Je nach Kapazität des Autos (steht noch in den Sternen) peile ich einen Ladegang pro Woche oder alle anderthalb Wochen ein. Wohne nicht in der Region oder Stadt Hannover sondern in Hameln.


    Aber ja, die Stadtwerke hier würde ich dazu auch noch mal anhauen. Danke für die Erinnerung.


    Ich frage mich halt, ob man nicht z.B. eine Leitung unter dem Bürgersteig langlegen kann und dann wie eine Art Steckdose im Bordstein integrieren könnte? Bzw. Ob man nicht theoretisch die Wallbox in den Bordstein komplett integriert? Ich meine, ich bin doch nicht der einzige, der diese Probleme hat.


    Und perspektivisch müssen doch auch all die Bewohner der innerstädtischen Wohngebiete (ich sag jetzt mal Nordstadt) auch die Möglichkeit bekommen, ihre E-Autos zu laden.

  • Don_Simpson

    Wir bauen so etwas gerade, ich berichte mal, wenn es fertig ist.


    Ansonsten bin ich verwundert: Ich finde jetzt Elze - Bergen auf Rügen in unter 7 Stunden am Freitag mit Ferienbeginn in mehreren Bundesländern einschließlich Niedersachsen eher ziemlich schnell... trotz 45 Minuten Ladezeit.


    Mit dem Verbrenner hatte ich schon zeitlich deutlich längere Anreisen.

  • Doch, der beim Lidl ist z. B. ca 10 Minuten Fußmarsch von hier. Da gibt es allerdings aus meiner Sicht zwei Probleme.


    Er ist nur zu den Öffnungszeiten des Supermarktes zugänglich. Da fällt dann z. B. der Sonntag komplett raus.


    Ich fahre am diesem Parkplatz täglich lang und stehe oft auf Höhe der Ladesäule an der roten Ampel. Man glaubt es kaum, wie oft da dicke, hochpreisige Verbrenner an der Ladesäule stehen. Die Ladesäule ist ziemlich nahe an der Eingangstür des Supermarktes und wahrscheinlich sind die 10 Meter zusätzlicher Fußmarsch zum weiter entfernten normalen Parkplatz zu weit.


    Dann gibt es noch eine Säule, die steht aber auf einem bezahlen Parkplatz. Irgendwie muss ich mich da noch reinfuchsen und mir überlegen, ob es nicht angenehmer wäre, zu Hause laden zu können. Oder ob das nur Gewohnheit ist.

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  • Moovility hab ich mir gerade mal angesehen, das ist auf jeden Fall spannend. Goingelectric heute Nachmittag schon mal überflogen. Ansonsten stehe ich da erst mal ganz am Anfang. Und auf Deine Rückmeldung, stscherer , warte ich gespannt.

  • ich finds gut, wie du da ranngehst, Don_Simpson . das mit dem lader am bordstein beschäftig mich auch schon ne ganze weile. viele reihenhäuser liegen ja in seitenstraßen, wo dann ein stichweg nach dem anderen abgeht. es muss doch möglich sein da für die 4 oder 6 grundstücke in reihe vorn an der straße ne ladeeinrichtung zu schaffen. und da die ladezeiten auch immer kürzer werden sollte eine box oder ein doppelanschluss locker langen (mit ein bischen willen und rücksichtnahme untereinander).

  • Hängt mich auf, aber es muss irgendwann möglich sein, dass überall auf der Straße, z. B. an Ampeln, geladen wird, ohne dass ein Anschluss gelegt wird. Man kommt also immer wieder an Strom, der Akku wird immer mal wieder geladen, ohne das man dafür eine Pause einlegen muss.