Eure Elektroautos

  • Ich darf 7,5t fahren, werde beim nächsten Wohnmobil vielleicht auch über die 3,5t Grenze gehen. Dies trifft wohl auch zur Zeit auf viele Wohnmobilisten zu, da der Altersdurchschnitt recht hoch ist. Aber für Ausbauer ist die 3,5t Grenze für das "Brot und Butter" Geschäft wichtig, da die "Hürde" klein ist, ein Wohnmobil zu fahren.

    Wer sich zum Anfang ein Wohnmobil mietet, um die Urlaubsart auszuprobieren, wird dafür keinen Führerschein machen.

    Mal ab von den weiteren Nachteilen. Höhere Maut, höhere Fährpreise, LKW-Überholverbot, jährlicher TÜV e.t.c.

    Vielleicht wäre ein gangbarer Weg die 3,5t Grenze auf 4,1t anzupassen.

  • … damit dann noch mehr Zeug ins Wohnmobil eingebaut wird, was die Leute wieder an die 4,1-Tonnen-Grenze bringt. Bei E-PKWs kratzt man ja im Luxussegment auch schon an den 3,5 Tonnen. Vielleicht wäre Downsizing doch zIelführender.

  • Die tollen "neuen" EU Führerscheinklassen sind schon toll.

    In meinen Augen haben sich da die Fahrschulverbände eine Gelddruckmaschine ins Gesetz schreiben lassen.

    Ich habe da aktuell massive Probleme mit der Fahrerlaubnisbehörde... ich kann euch sagen, Fachwissen ist da wohl kaum vorhanden ...

  • Ein Wohnmobil besteht doch heute schon aus Leichtbau (innen) und thefireraven hat doch oben schön dargestellt, wie wenig Gewicht für einen Ausbau zur Verfügung steht. Wenn die Plattform aufgrund der Batterie schwerer wird, muss es halt eine Lösung geben. Und ja ich weiß, auch heute schon kratzen alle Ausbauer an der 3,5t Grenze. Das liegt aber nur zum Teil an den Ausbauern. Die Basisfahrzeuge sind in den letzten 20 Jahren auch weitaus schwerer, aber auch sicherer geworden.

    Einmal editiert, zuletzt von finky ()

  • Unter Umständen wird sich auch die Frage stellen, ob wir - oder besser der Planet - uns/er sich unseren wahnwitzigen Ressourcenverbrauch überhaupt leisten können/kann - ich nehme mich da übrigens mit meinen regelmässig gemieteten schwimmenden Wohnmobilen nicht aus: wenn ich mir überlege,. dass mein Sohn diesen Monat auf einer 8,5 Tonnen schweren und 40 Fuss langen Yacht seine praktische Prüfung macht und ein solches Schiff inzwischen als ganz normale Chartergrösse angesehen wird, auf der wir im letzten Jahr zu Sechst unterwegs waren...

  • Wo fängst du an, wo hörst du auf? Einsparpotenziale gibt es in jeder Lebenssituation.

    Hier mal ein Artikel über eine Studie zum Campingurlaub, im Vergleich zu anderen Urlaubsarten. So schlecht ist da das Camping nicht.

    https://www.promobil.de/reiset…campingurlaube-wohnmobil/


    P.s.: Ich weiß, dir ging es nicht nur um den reinen CO2- , sondern um den allgemeinen Ressourcenverbrauch.

  • Die damalige FS Reform war halt Müll, hat man halt nur später gemerkt und schnell BE wieder reingemokelt, als die Hersteller randaliert haben.

  • finky

    Tatsächlich sind das so Fragen, die mich schon beschäftigen: wir hatten das ja schon, als hier Jemand mich angriff wegen Skifahren, obwohl der Sport an sich nicht das hauptsächliche Problem ist, sondern der Raubbau durch immer weitere Vergrößerung der Skigebiete. Was macht man jetzt: es ganz aufgeben oder nur Skigebiete aufsuchen, die schon vorhanden sind. Aber was ist, wenn die jetzt ausbauen? Was ist mit klimaneutralen Skigebieten, die aber natürlich doch Natur beeinträchtigen? Segeln ist eben auch so ein Thema und noch näher dran am campen: ein eigenes Schiff habe ich mir auch aus dem Umweltgesichtspunkt abgeschminkt, neu sowieso. Aber nun nur noch alte Schiffe mieten, die "sowieso" vorhanden sind? Klar, möglichst wenig motoren... oder vielleicht doch ganz aufgeben?


    Ich denke, viel anders ist es beim Camping auch nicht; allerdings finde ich diese Aufrüstung von Wohnwagen zu Campingmobil und dort dann zu immer, immer größer schon schwierig. Da wäre vielleicht der von Dir ja angesprochene Wohnwagen mit BEV ein guter Kompromiss. Zumal ich schon manches Mal gedacht habe, ob Wohnmobile wirklich so die richtigen Fahrzeuge für Besichtigungstouren in Innenstädten sind... ein BEV kann man ja am Urlaubsort auch getrennt vom Wohnwagen nutzen.

  • Wir haben unseren Zoe zurück. Vermutlich sind Garantiefälle für eine Werkstatt kein wirkliches Geschäft. Und Werbung scheint diese Werkstatt auch nicht nötig zu haben.


    Vier Wochen um das Problem herauszufinden und einen Spannungswandler zu tauschen. Das ging auch nicht in der Werkstatt, zu der der Zoe geschleppt wurde, sondern im rund 40 Kilometer entfernten "Mutterhaus", weil wohl nur da Hochvoltspezialisten sind.


    Zum Zeitpunkt der Störung war der Akku bei 86%. Zurückbekommen haben wir ihn mit 73%. Das ist kein Drama, aber eben auch kein Service. Normalerweise wird das Auto dann auch mal gewaschen. Erst recht, wenn sich nach vier Frühlingswochen viele Pollen zusammen mit dem Nachttau zu einem schmierigen Film vermischt haben. Naja, bei Silber sieht man das ja zum Glück nicht so.


    Vermutlich hat sich die Werkstatt gedacht, dass ich als Kunde sowieso so unzufrieden bin, dass Hopfen und Malz verloren sind und es sowieso nicht mehr schlimmer werden kann. In einem hätten sie damit richtig gedacht: Für die Wartung o.ä. würde ich dieses Autohaus auf keinen Fall wieder aufsuchen.


    Aber ihr müsst Euch keine Sorgen machen: Von Hannover aus ist die Werkstatt 350km entfernt, also sowieso keine Alternative.

  • Habe gerade nochmal die genauen Zahlen zur letzten Langstrecke bekommen. 142 kwh (in insgesamt vier Ladezyklen) in 1:38 h für 750km. Mit kaltem Akku bei einstelligen Temperaturen.

  • Auch Tesla nach Nextmove.


    Fremde Fahrer zahlen noch 12,99 Euro Monatsgebühr.


    Aber bisher weiterhin keine Freischaltung in Deutschland.