Eure Elektroautos

    diese Wohnwagen mit Hubdach aus dem Testbericht gibt es in der Praxis sehr selten. Natürlich wäre weniger Windwiderstand generell besser, aber eigentlich zeigt der Bericht, dass e Fahrzeuge für Camper derzeit noch nicht geeignet sind.

    Zitat von stscherer

    Aber dann noch einmal: der Text beschreibt erst eine Reichweite von etwa 150km bei Tempo über 120km/h, sondern eine Reichweite von etwa 300km bei Tempo 90km/h.

    Reichweite von etwa 150km bei Tempomat auf 110 km/h.

    Zitat von stscherer
    Zitat von Nebensache

    unser Wohnwagen hat eine bescheidene zulässige Gesamtmasse von 1500 kg, mit dem Gewicht sehe ich kein Problem beim Umstieg auf ein e Zugfahrzeug. Aber wenn ich nach 100 km auf Ladesäulensuche gehen muss, bin ich raus. Selbst in Holland.

    Geht natürlich alles, aber meine letzte Praxiserfahrung mit umweltschädlichem Dieselfahrzeug war, Tempomat auf 105, automatischer Abstandshalter, 100 fahrende LKW nie überholt sondern im Windschatten geblieben. Nach 400 km Tankstop oder ende der Tages-Etappe.

    Dann wäre das für Dich eine zusätzliche Pause von 15-30 Minuten.

    zwei bis drei zusätzliche Pausen und je15-30 Minuten bezweifle ich.

    Einmal editiert, zuletzt von Nebensache ()

    Zitat von sasa

    Was gibt es an der Ladezeit zu bezweifeln? Die kann man ja mathematisch erfassen.

    77kWh / 25 = 270km

    50kWh / 100kW = 30 Minuten

    Fahrstrecke insgesamt 420km


    Nicht praxistauglich...

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    65.000 Euro für den "nackten Hirsch" und voraussichtlich keine Förderung im Jahre 2023.


    Das muss dann wohl irgendwie der "Volks-" wagen sein, auf den Alle warten für die Mobilitätswende...

    Und der Wagen wird trotzdem bestellt werden.


    Das noch immer darauf geritten wird, es müsse ein "Volks"wagen sein, den sich jeder leisten kann. Wann war das? 1960?

    Einmal editiert, zuletzt von P-King ()

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    Zitat von P-King

    Und der Wagen wird trotzdem bestellt werden.


    Das noch immer darauf geritten wird, es müsse ein "Volks"wagen sein, den sich jeder leisten kann. Wann war das? 1960?

    ist ja auch nicht so, dass VW keine Alternativen im Portfolio hat. Aber Mister E Auto gefällt der Wagen und VW halt nicht.

    Leon

    Ach Gottchen, was für ein alberner Spruch.


    Ist halt blöd, wenn das angeblich wichtigste deutsche BEV des Jahres 2023 für die ganz überwiegende Mehrheit der Menschen in Deutschland schlicht unerschwinglich ist und das Massengeschäft (welches es geben wird und welches auch erforderlich ist, um die Transformation in der Individualmobilität zu erreichen) von Anderen dominiert werden wird - namentlich von chinesischen Anbietern.


    Natürlich wird der ehemalige Transporter für kleine Gewerbetreibende, der heute wohl ein reines Lifestyle-Fahrzeug ist, seine Käufer:innen finden. Nur ist er eben ein weiterer Baustein in der Fehlerkette der deutschen Industrie, die wir so schon bei Personalcomputern, Mobiltelephonen und Photovoltaikanlagen (die Kette liesse sich verlängern) sehen konnten.


    Ich habe mir mal die ersten Seiten dieses Themas wieder angesehen, was gab es da für Spott und Häme, weil ja das BEV ein Irrweg sei aufgrund des Ressourcen- und Flächenverbrauchs; und jetzt: 2,5 Tonnen Anhängerlast mindestens, unter 400km geht garnicht, Laden mehr als 15 Minuten unzumutbar, Einstiegspreis 65TEUR na und....


    Also nicht nur die Anfeindungen hier, sondern auch die gesellschaftliche Diskussion jedenfalls in unserer Blase haben meine Frau und mich dazu bewegt, sehr intensiv über unsere zukünftige Gestaltung der Mobilität nachzudenken: obwohl mir mein Herz blutet aufgrund des Termins des derzeitigen Rückgabetermins 06/2024 werden wir wohl den Leasingvertrag für den Niro zu verlängern versuchen und beim Leasingende des Soul diesen durch ein - dann gekauftes wegen der längeren Nutzungszeit - Leichtfahrzeug für den reinen Kurzstreckenverkehr ersetzen. Tatsächlich halten wir das "Downsizing" für den richtigeren Weg als immer grössere und schwere Fahrzeuge zu exorbitanten Preisen. in der deutschen Automobilindustrie und der Wahrnehmung in der Öffentlichkeit allerdings geht der Weg genau in die entgegengesetzte Richtung, da ist ein "Bus" als Familienfahrzeug eigentlich nur das Sahnehäubchen...


    Tatsächlich hätte ich mich gefreut, wenn gerade ein niedersächsisches Unternehmen mit dem "Volk" im Namen in eine ähnliche Richtung wie wir denken würde - aber das scheint nicht so zu sein, denn der "ID.1" ist ja bisher über mehrere Prototypen und ein nebulöses Datum "2025" nicht hinaus gekommen... und die ID.3-ID.5 halte ich jetzt nicht wirklich für den Einstieg in den Massenmarkt. Aber kann man natürlich anders sehen, vielleicht täusche ich mich ja hinsichtlich der Gelder, die in der Gesellschaft so zur Verfügung stehen für PKWs. Und ja, es gibt auch einen e-Up, nur irgendwie kann man den wohl nur sehr schwer erwerben, habe ich mir sagen lassen.


    Aber vielleicht ist ja auch für die deutsche Automobilindustrie der Weg von Mercedes der Richtige: nur noch Individualmobilität für einen bestimmten Teil der Gesellschaft, die sich die hohen Preise und damit luxuriösen Fahrzeuge leisten können - und der Rest der Gesellschaft fährt klimafreundlich Bus und Bahn. Der Umwelt ist es egal, wie die Emissionen gesenkt werden, ohne Frage.


    Viele der dortigen Aussagen würde ich direkt unterschreiben - und ja, inzwischen unterschreiben:


    https://www.dmt-puls.de/news/e…sfahrt-mit-dem-microlino/

    Ist aber auch eher Zufall, dass sie noch einen massentauglichen Kleinwagen notdürftig elektrifizieren konnten, bevor dann die richtigen e-Autos entwickelt wurden.

    e-Up war auch der einzige, der mir eingefallen ist. Daher war der ja auch quasi schon abgekündigt worden.