Am Wochende wollen wir mit unserem Sohn in die Lego Ausstellung im Phaeno in Wolfsburg. Dachte ich mir also, such dir mal einen AC Lader in der Nähe raus. Das Auto kann ja in der Zeit in Ruhe geladen werden. Dabei ist mir erst wieder klar geworden, wie teuer das im Vergleich zum zuhause Laden ist. Mit der ADAC EnBW Karte kostet das 60 Cent die kWh. Zuhause tanken wir für 29 Cent. Es ist für mich also günstiger, ins Parkhaus zu fahren, die Gebühren zu zahlen und dann wieder zuhause zu laden.
Eure Elektroautos
-
-
Zahlt man da den Touri-Aufschlag? Oder sind die 0,60€ Standard bei Enbw für AC?
-
Das größte Problem sind bei solchen Ausflügen m.E. die Blockiergebühren.
Ansonsten ist die AC-Laden die Wirelane-App eine Alternative. 49ct je kWh, aber bereits nach 3h Blockiergebühren...
Edith möchte ergänzen, dass Wirelane ohne Grundgebühr ist.
-
Zahlt man da den Touri-Aufschlag? Oder sind die 0,60€ Standard bei Enbw für AC?
0,51 bei Enbw. Alle anderen Anbieter 0,60. bei der Enbw Karte über den ADAC
-
Das größte Problem sind bei solchen Ausflügen m.E. die Blockiergebühren.
Ansonsten ist die AC-Laden die Wirelane-App eine Alternative. 49ct je kWh, aber bereits nach 3h Blockiergebühren...
Edith möchte ergänzen, dass Wirelane ohne Grundgebühr ist.
Ja, die Blockiergebühren haben ja ihren Sinn. Drei Stunden hätten ja gereicht. Aber selbst bei den 0,49 Cent rechnet sich das nicht für uns. Daher bleiben wir auch bei der Ladekarte von EnBW. Hast halt ein großes Netz damit, falls du mal doch irgendwo laden musst. Aber ansonsten bleibt es weiterhin dabei, zuhause zu laden oder am Supercharger
-
Ich habe Wirelane auch nur als Ergänzung. Kostet nicht und 49ct sind unterwegs ohne Grundgebühr m.W. die Untergrenze.
-
Eine Situation gestern vor der Markthalle lässt mich ratlos zurück.
Es gibt dort eine Enercitysäule mit zwei zugehörigen Parkplätzen in Längsrichtung.
Dort parkte ein Audi (konnte nicht erkennen ob EV oder PHEV) so mittig, dass weder vor noch hinter ihm ein zweites Auto hätte parken und laden können.
Dann sah ich den Grund: Das Auto hatte die Ladebuchse vorne links, er/sie musste also das Kabel einmal um das halbe Auto herum führen und auf dem vorderen Parklatz wäre es vielleicht zu kurz gewesen. Hinten hätte es für mein Empfinden passen können.
Was mich aber zu der Frage bringt: Warum baut ein deutscher Autohersteller die Ladebuchse vorne links ein, wenn man bei uns rechts der Straße parkt?
-
Also hätte man entgegen der Fahrtrichtung parken müssen?
-
Mit diesem Audi ja. Es sollte doch drin sein, die Ladebuchse für den deutschen Markt nach rechts oder vorne zu verlegen.
-
Gibt es eigentlich Überlegungen, das blockieren einer Ladesäule nebst Parkplatz mit Nicht-Elektroauto härter zu bestrafen?
Würde mir als einer von mehreren Punkten einfallen, wie man die Ladeinfrastruktur attraktiver gestaltet.
-
-
Dürfte eine AC Ladesäule? Dann sollte der ja eigentlich ein Kabel, welches lang genug ist, dabei haben.
Tesla hinten links nimmt sich ja nicht viel.
-
Ja, aber links vor der Tür ist trotzdem total hirnrissig - alleine weil man beim Anschließen auf der Straße steht. Keine Ahnung was sich Audi dabei gedacht hat, dass Ding an die A-Säule zu packen - denke es geht im den ETron.
-
Eine Situation gestern vor der Markthalle lässt mich ratlos zurück.
Es gibt dort eine Enercitysäule mit zwei zugehörigen Parkplätzen in Längsrichtung.
Dort parkte ein Audi (konnte nicht erkennen ob EV oder PHEV) so mittig, dass weder vor noch hinter ihm ein zweites Auto hätte parken und laden können.
Dann sah ich den Grund: Das Auto hatte die Ladebuchse vorne links, er/sie musste also das Kabel einmal um das halbe Auto herum führen und auf dem vorderen Parklatz wäre es vielleicht zu kurz gewesen. Hinten hätte es für mein Empfinden passen können.
Was mich aber zu der Frage bringt: Warum baut ein deutscher Autohersteller die Ladebuchse vorne links ein, wenn man bei uns rechts der Straße parkt?
Die Begründung für "vorne links" sind die Garagen. Wenn du in einer engen Garage parkst, willst du nicht nur laden, sondern auch aussteigen. Und Audi geht wohl davon aus, dass seine Kunden vornehmlich Garagen besitzen. Bei Audi kannst du dir aber in den meisten Modellen eine Ladebuchse links *und* rechts bestellen.
-
Ich kann selbst problemlos hinten rechts laden und gleichzeitig (also vorher, jaja) vorne links aussteigen. Wie eng soll denn so eine Garage sein, damit das nicht geht?
-
Die Frage ist doch, wie breit ist der Audi!?
-
Gut 4 cm breiter als das Referenzmodell meiner Aussage.
-
Ich kenne auch ziemlich enge Garagen, bei denen der Gedanke nachvollziehbar ist. Ich will das aber auch gar nicht verteidigen, sondern nur den Gedankengang hinter der Entscheidung aufzeigen. Das hat mir mal ein Audi-Entwickler so erklärt.
-
Gibt es eigentlich Überlegungen, das blockieren einer Ladesäule nebst Parkplatz mit Nicht-Elektroauto härter zu bestrafen?
Würde mir als einer von mehreren Punkten einfallen, wie man die Ladeinfrastruktur attraktiver gestaltet.
Das hängt ja von der Kommune/Stadt ab. Habe schon welche gesehen, wo ein Parkverbot gilt für Autos, die nicht E sind.
-
So, nun ist der französische Pflegefall endlich vom Hof.
-
Ich habe bei meinem Auto auch die Ladebuchse vorne links. Kein Problem. Kabel ist lang genug. Verkehr lässt den gefahrlosen Anschluss am Fahrzeug gerade nicht zu? Dann warte ich eben, bis ich da gut ran kann.
-