Eure Elektroautos

  • Ja, für Tesla in Kombination mit den Superchargern mag das passen.


    Mir geht es um den unbedarften Fahrer mit einem ID.3 oder - wie erwähnt - die Verbrennerfahrer, die sich sich ihre Meinung über die bekannten Medien BILDen.


    Die Sichtbarkeit von HPCs (Lade"parks" inkl. Anzahl Ladepunkte) ist einfach viel zu schlecht.

  • Ich würde interaktive Tafeln an den Autobahnen aber auch etwas drüber finden. Das Thema lässt sich für E-Autofahrer viel besser über die Software lösen. Und den Werbeeffekt muss man meiner Meinung nach anders abdecken.

  • Ich würde interaktive Tafeln an den Autobahnen aber auch etwas drüber finden. Das Thema lässt sich für E-Autofahrer viel besser über die Software lösen. Und den Werbeeffekt muss man meiner Meinung nach anders abdecken.

    Hängt Euch bitte nicht an der Interaktivität auf. Die wäre sicherlich nice-to-have.


    Allein solche Hinweise wie


    Nächste Abfahrt E-Ladepunkte
    Tesla 10

    Ionity 6

    EnBW 4

    Nächste Lademöglichkeit in 29km


    oder


    Nächste Abfahrt E-Ladepunkte

    ARAL Pulse 6

    Nächste Lademöglichkeit in 42km


    wären schon sehr hilfreich.

  • Finde ich ok, aber sehe ich tatsächlich nicht als Gamechanger. Der Nutzer des Eletkroautos weiß sowas i.d.R. und den Werbeeffekt bei anderen halte ich für minimal. Wenn wir aber schon bei der Autobahnbeschilderung sind, frage ich mich weiterhin, wie man auf ein so dämliches Symbol für E-Ladepunkte (Zapfsäule mit klitzekleinem Stecker am "Schlauch") kommen konnte.

  • Der Nutzer des Eletkroautos weiß sowas i.d.R. und den Werbeeffekt bei anderen halte ich für minimal.

    Sehe ich nicht so. Ich mache vor Langstreckenfahrten eine Planung mit potenziellen Lademöglichkeiten, wobei ich möglichst Ladeparks mit mindestens 6 Ladepunkten (als Ausweichstandorte auch mindestens 4 LP) raussuche, OK, zusätzlich schaue ich auch, ob es in der Nähe Möglichkeiten zur Nahrungs-/Getränkeausnahme und -verklappung gibt.

    Nochmal: Es geht mit nicht um die aktuelle Community. Es geht darum, unbedarfte, mit der Technik nicht so vertraute Fahrer zu unterstützen und die öffentliche Wahrnehmung bei Verbrennerfahrern zu verändern.

    Wenn wir aber schon bei der Autobahnbeschilderung sind, frage ich mich weiterhin, wie man auf ein so dämliches Symbol für E-Ladepunkte (Zapfsäule mit klitzekleinem Stecker am "Schlauch") kommen konnte.

    Das ist in der Tat ein Ärgernis bzw. sogar gefährlich. Den da muss man schon ziemlich genau hinsehen, um zu erkennen, ob das eine Zapf- oder Ladesäule darstellen soll.

    Die Raststätte Limes-West (A5, Nähe Gießen/ Reiskirchener Dreieck) war früher nur Raststätte mit Restaurant.

    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/aa/Rastst%C3%A4tte_Limes_West.jpg/1280px-Rastst%C3%A4tte_Limes_West.jpg


    Seit einiger Zeit gibt es da eine Ladesäule. Auf dem Hinweisschild wurde das Ladesäulensymbol ergänzt.

    https://www.raststaetten.de/typo3conf/ext/site/Resources/Public/img/place-properties/eOther.png


    Ich möchte nicht wissen, wie viele Verbrennerfahrer dort abfahren, in der Hoffnung, Fossilkraftstoffe tanken zu können.

  • Aber die Zukunft( Gegenwart) ist nunmal nicht ein Schild, auf dass ich vielleicht noch 30 min warten muss, bis Mal eins kommt, sondern zwei Klicks aufs Display. Finde ich daher nicht so richtig überzeugend, dass als Grund darzustellen.

    Dann lieber die Kritik an die Hersteller, wenn sie es mit ihrer Software nicht auf die Reihe kriegen.

  • Ja, in einer perfekten Welt löst das die Software. Wie viele PKW-Hersteller bekommen das für alle Anbieter auf die Reihe?


    Ich nutze mit unserem KIA E-Niro regelmäßig die Tesla-Supercharger, habe diese aber bisher in keinem Nicht-Tesla gesehen und weiß auch nicht, ob Tesla die Schnittstelle zu den TSCs freigibt.


    Und viele Verbrennerfahrer denken und entscheiden nach dem, wie sie es gewohnt sind. Sie halten Ausschau nach einer Tankmöglichkeit. Zur Zeit liegt der Anteil E-Autos in Deutschland bei gut 2%. 98% sind Verbenner. Die Fahrer dieser 98% gilt es möglichst schnell zu überzeugen, damit diese überhaupt aufs E-Auto umsteigen. Und da können ein paar Schilder tatsächlich helfen.

    Den PKW-Herstellern traue ich bei der Software keine schnelle Lösung zu. Besonders nicht bei den günstigeren Modellen.

  • Während sich ZOE beim Händler die Reifen in den Bauch steht, weil keiner das Fahrzeug kaufen will, reibe ich mir juchzend die Hände und bin froh über unseren Wechsel zum MG5.


    Bislang funktioniert alles reibungslos, das Infotainment ist selbst bei diesem eher preiswerten Modell weit umfangreicher und leichter zu bedienen als das komplett veraltete System von ZOE.


    Ach ja, die Heizung funktioniert einwandfrei und lässt sich super einstellen.


    Trotz Wahl des kleinen Akkus haben wir bei warmen Temperaturen ca. 300-350km angegebene Reichweite, damit lässt sich gut leben. Die Ladeleistung an DC habe ich in 1,5 Monaten noch nicht testen müssen.

  • Falls jemand noch auf der Suche nach einem elektrischen Kleinwagen ist. Den MG4 gibt es gerade mit kleinem und großem Akku zu attraktiven Leasingraten.

  • Auf der Tour zur Nordsee haben wir bei Bremerhaven nochmal schnell an einem Shell Recharge geladen. War ganz überrascht, dass der nicht im Navi vom Tesla eingebunden ist. Wobei es da wohl auch Kriterien gibt. Muss von Teslas oft genug genutzt werden etc. Ging aber auch so schnell genug ohne Vorkonditionierung des Akkus

  • Abgerechnet wird nach Ende der Laufzeit. Ich glaub du warst zu Anfang hier im Thread auch mehr als zufrieden mit der Zoe. :lookaround:

  • Ist nicht einfach mit ihm. :|


    Deutschland übrigens nicht mehr Nummer 1 bei Zulassungen in Europa im Q1.

    Großbritannien hat und überholt, Frankreich ganz knapp hinter D.

  • Wenn ich sonst auch gerne nerve, ich möchte ich dennoch Jones Ansatz mal kurz ausführen, warum ich das angemerkt habe.


    Es wird ein Auto von Stand 2019/2020 mit einem

    von 2022 verglichen. Das das technisch schon eine andere Hausnummer ist, sollte einem klar sein. Zudem hat er sich ja für den MG 5 aktiv entschieden. Warum sollte man also den Neukauf schlecht machen. Außerdem ist es doch auch wie bei allen Autos: nerven tun die Defekte etc. und die tauchen halt nicht ab Tag 1 auf, siehe die Zoe damals.


    Deshalb meine Anmerkung, dass man den Vergleich am Ende der Laufzeit ziehen sollte. Nicht mehr und nicht weniger.

  • Ihr habt euch doch eh lieb.



    Und der MG ist ja schon trotzdem eher 2019 als 2024. Aber er macht eben das, was er machen soll.


    Model 3 gibt es seit Mitte 2017 übrigens mit dem riesen Display, da sieht man, wie sehr die etablierten Autobauer pennen.


    Und das bis heute. Der neue Honda kann wohl max 80-90 KW laden. Wahnsinn.

  • Die Kooperation zwischen ADAC und EnBW wird zum 31.07.2024 eingestellt. ADAC-echarge kann in EnBW (Tarif S?) umgestellt werden, wird aber teurer. ADAC sucht einen neuen Partner.

    Quellen: ADAC und Mail von EnBW.

  • VW Entwicklungschef Ulrich Eichhorn bei einer Presseveranstaltung:


    "Wenn es umgekehrt wäre mit den Technologien, wäre es schwer vorstellbar, dass ein Ingenieur erfolgreich vorschlägt, Verbrennungsmotoren durch Elektroautos zu ersetzen. Stellen Sie sich vor, wenn diese Person sagt: 'Anstatt sofort Drehmoment wie ein Elektroauto zu haben, muss es zuerst hochgefahren werden.'"


    "Und stellen Sie sich vor, wenn er dann erklärt, dass es sich um eine Vorrichtung handelt, bei der Tausende von kleinen Explosionen pro Minute aufgrund der Verwendung einer giftigen und hochentzündlichen Flüssigkeit stattfinden, die im Fahrzeug gelagert werden muss."


    Eichhorn wies auch darauf hin, dass der Kraftstoff für Verbrennungsmotoren fast ausschließlich aus Krisenregionen stammt. Wenn ein Entwickler heute eine solche Antriebstechnologie vorschlagen würde, "was denken Sie, was sein Chef zu ihm sagen würde?"


    Von twitter

  • Ohweh, die Argumente lassen sich allerdings auch leicht ins Gegenteil umkehren pro Verbrenner. Rohstoffe aus Krisenregionen, giftige, brennbare, hochentzündliche, schwer zu löschende Batterien, ...