Bundestagswahl 2021 (Umfrage "Sonntagsfrage" im ersten Beitrag)

  • Der Wahlomat für die Direktlandidaten auf Abgeordnetenwatch.de ist ja geil, danke für den Hinweis.



    Auch wenn mich das Ergebnis nicht so viel weiter gebracht hat...

    Bei mir fehlt da die CDU komplett. Keine Angaben gemacht? :ahnungslos:


    Beim Ergebnis haben zwei Kandidaten 75%. Die Balken des zugehörigen Diagramms werden aber unterschiedlich groß dargestellt. Was soll denn sowas?

  • Bei mir hatte der Kandidat mit der höchsten Übereinstimmung 54 %. Das ist etwas wenig, auch wenn manche potentiellen Kandidaten sich gar nicht beteiligt haben.

  • Mal unter uns, von Millionen Fanmagusern traut sich keiner, seine CDU hier zu wählen? Das kann doch gar nicht sein. Gibt es evtl. ein technisches Problem? Kann das mal wer testen der noch nicht abgestimmt hat?

  • CDU-Wähler machen Briefwahl :D

    oder sie trauen sich noch nicht zu klicken, weil sie nicht wissen, was der Laschet noch für einen unfaßbaren Mist anstellt bis zur Wahl

  • Nun, vielleicht sind Bundestagswahlen einfach zu ernst um seine Stimme Witzfiguren wie Laschet, Merz, Bär, Scheuer, Amthor, Karliczek, Kramp-Karrenbauer, Klöckner und Co. zu geben. Beim aktuellen Personal von CDU/CSU weiß man echt nicht, ob das ein Comedy-Ensemble oder eine Partei sein soll.

  • Mein Ergebnis für die Direktkandidaten auf abgeordnetenwatch.de:


    MLPD = 67%

    Bündnis 90/Die Grünen = 63%

    Die Linke = 63%

    SPD = 50%

    Die Partei = 46%

    FDP = 21%

    CDU = 17%


    Der Rest hatte sich nicht dazu geäußert.

  • Zitat

    13.40 Uhr: In seiner Rede auf dem CSU-Parteitag hat Kanzlerkandidat Armin Laschet die Sozialdemokraten scharf angegriffen. In einem Exkurs in die deutsche Geschichte seit 1945 behauptete er, dass die SPD sich meist geirrt und die falschen Entscheidungen getroffen habe: »In all den Entscheidungen der Nachkriegsgeschichte standen die Sozialdemokraten immer auf der falschen Seite«, so Laschet wörtlich.


    https://www.spiegel.de/politik…d5-4379-8f19-0ac51677313b

    Nimm das, linksgrünes Pack!

    Hier mit Kontext: (Vorsicht Springer-Blatt, der Kontext könnte rechtsoffen sein)

    Tatsächlich fehlt in dem auf Twitter verbreiteten Video jedoch der Kontext. Laschet kritisierte auf dem Parteitag unter anderem die Finanzpolitik der SPD. „Steuererhöhungen, mehr Bürokratie werden diesen Wohlstand gefährden“, sagte er. „Und deshalb müssen wir alles tun, um diese Wahl zu gewinnen.“ Er zitierte Franz Josef Strauß mit den Worten: „Irren ist menschlich, immer irren ist sozialdemokratisch.“ Strauß habe es auf den Punkt gebracht.

    An dieser Stelle folgte die Aussage, die Sozialdemokraten hätten in den Entscheidungen der Nachkriegsgeschichte immer auf der falschen Seite gestanden. Laschet ließ eine Pause, bevor er den Satz hinzufügte: „In der Wirtschafts- und Finanzpolitik.“ Es sei immer das Gleiche gewesen: „Wenn eine Krise da war, dachten Sozialdemokraten, wir müssen Schulden machen, wir müssen Steuern erhöhen, und wir müssen den Leuten möglichst viel vorschreiben.


    https://www.welt.de/politik/bu…ft-SPD-Fake-News-vor.html

  • An dieser Stelle folgte die Aussage, die Sozialdemokraten hätten in den Entscheidungen der Nachkriegsgeschichte immer auf der falschen Seite gestanden. Laschet ließ eine Pause, bevor er den Satz hinzufügte: „In der Wirtschafts- und Finanzpolitik.“

    Also volle Absicht, damit man den ersten Teil der Aussage auch schön für sich stehen lassen kann. Sowas halte ich ja schon für schlechten Stil. Aber ist halt leichter den Gegner zu attackieren als über die eigenen (fehlenden) Inhalte zu sprechen.

  • Der Satz: „Die Sozialdemokraten haben immer auf der falschen Seite gestanden.“ ist so oder so populistisch und politisch ungeheuer schwachsinnig. Insofern passt er naturgemäß wieder zu Laschet.


    Die Gesellschaft setzt sich aus Bürgern zusammen, die sich in unterschiedlichen Lebenssituationen befinden, unterschiedliche Bedürfnisse haben und sich auch darin unterscheiden, was sie von Politik erwarten.


    Die Sozialdemokraten haben zumindest in der Vergangenheit andere Ziele verfolgt bzw. andere Schwerpunkte gesetzt als die Christdemokraten. Daraus ergibt sich folgerichtig, dass sie unterschiedliche Bevölkerungsschichten bzw. -milieus angesprochen haben. In den letzten Jahren sind diese Unterschiede zugegebenermaßen nahezu verschwunden.


    Die Aussage, das in der Geschichte der Bundesrepublik nur die Christdemokraten auf der „richtigen“ Stelle standen, diffamiert diejenigen Bürger, die sich durch deren Politik nicht vertreten fühlten und fühlen.