Bundestagswahl 2021 (Umfrage "Sonntagsfrage" im ersten Beitrag)

    Zitat von stscherer

    Aber es scheint noch ein weiter Weg bei uns Männern zu sein, bis wir alle Menschen mit gleichen Kriterien bewerten.

    Bei 'uns Männern'?

    Was gibt Dir eigentlich das Recht, immer für andere zu sprechen? Deine Probleme mit Deinem Sexismus sind nicht zwingend meine, ok? Sprich für Dich, nicht für mich.

    Zitat von stscherer

    Du kannst inzwischen bei mir überhaupt nicht mehr sachlich argumentieren, oder?

    Doch, aber ich will nicht. Du nervst mehr als 3 blutige Pickel am Arsch mit Deiner selbstgerechten und gönnerhaften Tour. Deine ganze Selbstinszenierung geht so weit, dass Du betonen musst, wie grün Du bist, und wer welche Deiner funky klimahelfenden Einrichtungen / Fahrzeuge / etc. fördert.

    Ist gut, habe ich verstanden. Du bist ganz weit vorne! Du rettest für mich die Welt. Aber nicht für die Welt, sondern damit man sieht, dass Du es tust.

    Zitat von stscherer

    Vielleicht nimmst Du einfach mal zur Kenntnis, dass ich als FA für ArbR mit mehr als 25 "Dienstjahren" genau weiss, wo die gravierenden Unterschiede in der Bewertung von weiblichen und männlichen Menschen im Berufsleben liegen. Und das Schema Stimme-Klamotten-Auftreten anstatt Fach- und Sozialkompetenz ist immer noch weit verbreitet, leider.

    Ja. Auch meine 25 Jahre Arbeit haben etwas ergeben. Und zwar dass es Sexismus oder unterschiedliche Kriterien bei der Bewertung von Menschen gibt. Das ist uns allen bekannt. Aber siehe oben: Hör auf damit, Deine Welt ständig auf andere, hier: mich, zu übertragen.


    Du wärst weit weniger nervig, wenn Du nicht permanent die Menschen bekehren müsstest. Das ist übergriffig, penetrant und anmaßend.


    Bei Interesse am Austausch weiterer Schmeicheleien, kannst Du mir gerne eine PN schicken.



    //edit:

    Stephan535 : Schieb's einfach von hier weg, ist klar offtopic.

    Könnten wir, aber da Du ja weitergeschrieben hast, war es dir damit wohl auch nicht so ernst.


    prickelpit96 hat es inzwischen aber in perfekte Worte verpackt, besser als ich es schreiben könnte, so dass jetzt tatsächlich alles dazu gesagt ist.


    Und da das ganze absolut OT ist, war es das jetzt tatsächlich zu diesem Thema.


    ;)

    Ich bin da spießig, oder altmodisch.

    Ein normaler Bundestagsabgeordneter braucht für mich keine Kleiderordnung, oder besonders sicheres Auftreten. Das erwarte ich aber von Politikern (beider Geschlechter) wenn sie ein Land international repräsentieren.

    Frau Merkel fand ich auch erst zum Fremdschämen, ein neuer Friseur und Schneider haben da letztendlich geholfen. Aber bei Merkel hatte ich keine Bedenken aufgrund ihrer Rede. Davor in Deutschland schon Kohl, Junge welch peinliche Erscheinung.


    Aber dieser (mein) Maßstab scheint eh in der Welt nichts (mehr) zu gelten. Ob nun Trump oder Johnson, die machen das Land welches sie repräsentieren, mit lächerlich.


    In diesen Kontext überzeugen mich weder Laschet, noch Bearbock.

    Stephan535


    Wir können natürlich darüber streiten, ob oder ab wann etwas sexistisch ist. Es ist doch aber auffällig, daß Stimme und Kleidung bei Männern nicht thematisiert werden.

    Es fällt doch auch auf, daß bei Frauen das äußere Erscheinungsbild vor einer Auseinandersetzung um die von ihr vertretenen Inhalte bewertet wird.

    Die Erwartung, daß Frauen, so sie denn politisch mitgestalten möchten, erstmal an ihren Defiziten (weibliche Stimme) arbeiten.

    Wir können uns doch von den Diskussionen und Debatten darum nicht freimachen.

    Interessant, ich versuchte meine Meinung darzulegen, warum Frau Baerbock eventuell nicht so viele Stimmen sammeln konnte wie erwartet. Ich habe weder ACAB abwerten wollen, noch auf ihre weiblichen Attribute abgezielt.

    Das die beiden anderen Kandidaten ebenfalls Defizite aufweisen muss ja nun nicht jedesmal neu aufgeführt werden.

    Mehr nicht.

    Für mich gehört das in diesen Faden, Sexismus liegt mir fern, ich habe nicht die Frau angegriffen sondern ihr Auftreten.

    Wäre es Habeck gewesen, der diese defizite gehabt hätte (wenn er denn kandidiert hätte) hätte ich die genauso thematisiert.

    Es wäre schön, wenn den jungen Politikern das Land (die Leute) wichtiger wäre als ihr eigenes weiterkommen. Mal sehen, wieviele neue Existezen nun gegründet werden um Beratungsleistungen abzurechnen.

    Gibt jetzt übrigens ein Making of zur Aktion vom ZPS:

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