Robert Schäfer

  • Das ist wieder eine so starke Verkündung "Neuer 96-Geschäftsfüher" ohne das er wirklich 96-Geschäftsführer ist. Praktisch wird Maddin ihm wohl einfach seinen Job machen lassen, als Geschäftsführer der KGaA ohne das er dies wirklich ist. Verstöß damit mal wieder gegen 50+1, aber seit wann interessiert ihn das schon. Nette Variante um den Verein zu umgehen, praktisch muss dieser jetzt warten bis der gute den Löffel abgibt.

    Meinst du als so eine Art ewigen Platzhalter und Strohmann? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, was nicht heißt, dass der Typ durchaus auch für Moves zu haben ist, die sich beim besten Willen keiner vorstellen kann.


    Warum Schäfer sich das antut weiß ich nicht, aber die Verkündung spricht klar dafür, er wird darin zum gefühlt alleinigen Geschäftsführer von Hannover 96 erklärt ohne das er dies bei der wichtigsten Gesellschaft, nämlich der KGaA, ist. Wichtig ist jetzt in Medien und Fankreisen das aufzuklären, das Schäfer damit eben nicht Verantwortlich für die Profiabteilung ist. Um dies vorzugaukeln wurde extra der Begriff "Unternehmensgruppe Hannover 96" gewählt, welches 99% aller Menschen und Medien nicht versteht.

  • Ach Gottchen, ein neuer Hampelmann, der von Martin Kind binnen Nanosekunden enteiert werden wird und dann seinen Vertrag bis zur Abfindung absitzt.


    Bitte einsteigen, die nächste Karussellrunde beginnt, Opa wirft das Hamsterrad an.


    PS: Okay, jetzt hat ihn B. Kramer enteiert. Gefällt mir!


    Der ist schon vor Amtsantritt keine Kunst, der kann gleich weg!


    Disclaimer: Natürlich nicht als Mensch, sondern als kindischer Hampelmann.

  • Unaufgeregt aber klar, danke!


    „Herr Schäfer kann sich gerne bei mir für den Geschäftsführer-Posten der KGaA bewerben“, sagt Sebastian Kramer

  • Das klingt vielversprechend, dass der hier gut reinpasst:

    Zitat

    Im folgenden Dauerzoff der Gesellschafter entwickelte Schäfer ein erstaunliches Talent zum Machterhalt: Der gewiefte Machiavellist schlug sich stets auf die Seite der gerade einflussreicheren Partei und wechselte deshalb mehrfach hin und her. Zugute kam ihm dabei die spezielle Konstruktion des paritätisch besetzten Beirats bei 1860: Schäfer wusste, dass er nur entlassen werden konnte, wenn Vereinsvertreter und Ismaik gemeinsam seine Ablösung fordern. Ehe es soweit war, vergingen mehr als zwei Jahre. Vorher genügte es ihm, sich zunächst auf Ismaiks Seite zu schlagen, und dann, als der ihn wegen vermeintlicher Inkompetenz loswerden wollte, auf die von Übergangspräsident Hep Monatzeder. Machtpolitisch profitierte Schäfer jahrelang von einem Konflikt, den er selbst noch bewusst befeuerte.


    Bei Dynamo dann erfolgreicher Sanierer

    Zitat

    Die Entschuldung erreichte Schäfer mit einem harten Sparkurs, wobei er - ähnlich wie in seiner Zeit bei 1860 - auch vor den Mitarbeitern in der Geschäftsstelle nicht Halt machte. "Wir haben alles unter Finanzierungsvorbehalt gestellt, konservativ geplant und Kosten gespart. Dazu mussten wir leider auch ein Drittel der Belegschaft abbauen", sagte er. Außerdem sammelten die Vereinsmitglieder über eine freiwillige Umlage mehr als eine Million Euro ein.


    https://www.sueddeutsche.de/sp…ewen-alles-gute-1.2920506


    Beim Thema 50+1 ein Sinneswandel in jüngerer Vergangenheit

    Zitat

    Fortuna Düsseldorfs Vorstandsvorsitzender Robert Schäfer hat Vereinschef Martin Kind vom Fußball-Bundesligisten Hannover 96 wegen dessen Haltung im 50+1-Streit kritisiert. Kind habe eine «private, wertsteigernde Motivation», sagte Schäfer der «Westdeutschen Zeitung» (Samstag). «Er will, dass seine Anteile mehr wert werden. Der Prüfungsprozess, ob Kind wirklich nachhaltig ausreichend in den Verein investiert hat, ist ja bis jetzt nicht abgeschlossen worden», bemerkte der Vorstandschef des Zweitligisten.
    Schäfer erwartet, dass die 50+1-Regel in Deutschland auch künftig unberührt bleiben wird. «Die Unterstützer einer Abschaffung waren in letzter Zeit vielleicht stimmgewaltiger. Aber jetzt ist es an der Zeit, dass sich die Mehrheit laut für den Erhalt der 50+1-Regel äußert», sagte Schäfer.

    https://www.welt.de/regionales…efer-kritisiert-Kind.html

    Zitat

    „Ich glaube daran, dass Traditionsvereine weiter Erfolg haben können, wie wir das mit Fortuna gezeigt haben. Wenn man aber eine Debatte über Chancengleichheit in Bezug auf Meisterschaft oder CL ehrlich führen will, muss man Investoren zulassen.“ Die 50+1-Regel müsse dafür fallen. „Wenn jemand als Kapitalgeber so agiert, dann macht er das nur, wenn er den Prozess mit steuern kann. Das kann er nicht, solange die 50+1-Regel besteht.“

    https://www.wz.de/nrw/ex-fortu…ren-zulassen_aid-55224399

  • Wenn er hier den knallharten Sanierer gibt, der vor niemandem Halt macht, hätten wir damals auch einfach direkt mit Utz Claassen weitermachen können und niemand hätte Kind auf dem Klo zu seinem Engagement überreden müssen.

  • Korrigiert mich bitte gerne, wenn ich da in puncto Posten und Kompetenz etwas durcheinander bringe, aber ist das nicht die typische Unternehmensberater-Nummer und somit darauf gemünzt, dass Martin die Drecksarbeit des Leuteentlassens irgendjemand anderen tun lässt, damit es madsackseitig weiter ungestört gönnerhaft bis aufopferungsbereit, quasi martinslike saubermännern kann?

  • Tja, entweder Frühstücksdirektor von Kinds Gnaden und/oder knallharter Sanierer Entlasser und Sparfuchs. Da er aber in der KGaA nichts zu sagen haben wird, darf er sich allein mit Finanzen und Personal abseits des Sportbertriebs beschäftigen. Also quasi der neue Fanshop-Verkaufschef mit Nebentätigkeiten. Martin Kind gefällt das. :king:


    Ach eins noch: Dass die S&S und Arena GmbH einen neuen Geschäftsführer bitter nötig haben, steht ja völlig außer Frage. Das kann wahrscheinlich sogar ich mit zwei Semestern BWL als Wahlpflichtfach besser als der greise König.

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  • Gibt es einen Grund von Vereinsseite (Kramer) gegen Schäfer zu stimmen?

    Scheint ja ganz patent zu sein der Mann, und warum sollte der Verein ein Interesse daran haben da Steine in den Weg zu legen?

    Also jetzt bezüglich KGaA.