• Ich bin in der freien Wirtschaft. „Mir egal wo du sitzt, aber VPN und für jeden Pfiff den Authentificator.“


    Erstes Teams-Meeting im Sommer 2020. „Du sitzt doch nicht auf der Terrasse?“ :lookaround:

  • Ich arbeite zwar auch seit Corona von Zuhause aus, bin aber nicht im Home Office. Ich arbeite mobil, deshalb muss mein AG auch nicht dafür sorgen, dass ich daheim anständig sitze.


    Von mir auch ein +1 für LAN-Kabel. Für Spielerei finde ich WLAN doll, die Arbeitskiste hängt aber am Kabel. Evtl. bin ich da old school, zwei Räume weiter arbeitet ein anderes Familienmitglied ausschließlich im WLAN.


    Ich würde alles in Leerrohre ziehen, um ggf. irgendwann z.B. das Kupferkabel gegen Glas tauschen zu können. Bandbreite ist wie Hubraum…


    Ich würde in jede Ecke mind eine Doppeldose für Strom legen und eine leere, tiefe Installationsdose mit Leerrohranschluss, die Rohre dann sternförmig in den HWR oder so.

  • In der Ausgangsfrage ging es ja um eine zu vermietende Wohnung.

    Ich glaube nicht, dass LAN in jedem Raum einer 3(?)-Zimmer Wohnung in Hannover in den nächsten 35 Jahren

    einen wesentlichen Unterschied in der Vermietbarkeit und der Miete, die man aufrufen kann macht.

    Als wir auf Wohnungssuche waren, haben wir da nicht wirklich drauf geachtet.

    Den Anekdoten und Statistiken nach, die im Moment kursieren, scheint sich die Lage nicht geändert zu haben.

  • Im Augenblick "kursiert" in erster Linie ein extremer Engpass auf dem Markt für bezahlbares Wohnen, ein potenzieller Mieter, der die Abwesenheit von Lan-Dosen (oder TV) moniert findet sich mit Sicherheit in Ablage P wieder mit seiner Bewerbung

  • Aber ein Vermieter mit Lan-Dosen in der zu vermietenden Wohnung kann Millionen und Abermillionen fordern. Zumindest aber mehr als ortsübliche Vergleichsmieten.

  • In diesem Thread geht's doch um Haustechnik und nicht ums Immobilienbusiness. Wenn darum ginge würde ich empfehlen, in der zu vermietenden Wohnung den Schimmel zu überstreichen, keinen Leerstandsmonat zu kreieren und bloß kein Geld in die Haustechnik zu stecken.

  • Es ist halt ein anderer Blickwinkel auf das Problem. Ich finde diesen Blickwinkel mindestens so relevant wie jenjenigen

    ob ein Finanzbeamter im Homeoffice beim Kacken weiterarbeiten darf.

  • Also wenn da noch ein Antennenkabel liegt würde ich es einfach drin lassen. Bei ner drei Zimmer-Wohnung reicht eine LAN-Dose wenn ihr kein Blei in den Wänden habt. Wenn der zukünftige Mieter auf dem Klo auch LAN braucht kann er in Absprache mit dir auch selbst Kabel legen. Haben wir damals in der Wg so gemacht, da der Router am Wohnungseingang lag und wir einen wirklich langen Flur hatten.

  • Danke erstmal für die vielen Antworten!

    LAN lege ich in die Zimmer, vielleicht sogar im Leerohr.


    Und coax ist nicht so einfach. Das alte Kabel habe ich zerfräst, es müsste also neu. Und ich hab auch noch nicht gefunden, wo das in der Wohnung ankommt. Zumindest nicht im gleichen Schornstein, in den die restlichen Kabel verlegt sind.


    Und Telefon bleibt ausschließlich im Flur! :schmollen:



    Edit: Ein künftiger Mieter legt da genau gar nichts in die Wand. Ich spachtel nicht die Wände auf Q4, um das dann wieder zerstören zu lassen.

  • Und Telefon bleibt ausschließlich im Flur! :schmollen:

    Zumindest muss dann ein Netzwerkkabel/Leerrohr vom aktuellen Standort des Telefons zum Endpunkt aller anderen Leerrohre/Netzwerkkabel. Und dieser Punkt soll irgendwo sein, wo etwas Platz ist. Die Kabel müssen ja mit einer aktiven Komponente - Router/Switch - verbunden werden.

  • Muss ja nicht in die Wand, kann man auch unter Fussbodenleisten legen.

    Oder unterm Teppich. Gerne mit Klingelleitung zusammen für ne 230V Steckdose....

    Wenn es unter den Teppich soll, nimmt man zwei Streifen Alufolie, die man mit etwas Abstand ausrollt. Sonst trägt das zu sehr auf.

    Amateur.