Vegane & vegetarische Lebensmittel - Tops und Flops

  • Keinen Unterschied zu Metzgerqualität oder zu industriell hergestellter Mortadella? Ich habe schon bei einigen Aufschnitten festgestellt, dass die mittlerweile an die Industrie rankommen, aber längen weg vom Metzger sind.

  • Veganer Lachs von Green legend ist ein Flop. Keinerlei Geschmack außer Salz und dazu eine eher wabbelige Konsistenz.

  • Heute mal den Räuchertofu von Edeka (angebraten) in den Salat geschmissen, der ist echt ok.


    Ich stehe aktuell auch sehr auf den Gut & Günstig Hummus in beiden Varianten. Ja, kann man selbermachen, aber einfach keinen Bock.

  • Der Bacon-Kartoffelsalat von Popp gefällt geschmacklich. Sehr nah am original Bacon Geschmack finde ich.

    Auch der vegane Eiersalat von Popp ist ein gutes Imitat.

  • Ich stehe aktuell auch sehr auf den Gut & Günstig Hummus in beiden Varianten. Ja, kann man selbermachen, aber einfach keinen Bock.

    hier ebenso, der selbstgemachte Hummus meiner Frau kickt Ärsche ;)


    Der gekaufte egal von Wo, ist aber iO

  • Das vegetarische Käseschnitzel von Aldi schmeckt so furchtbar, dass die Hälfte gleich im Mülleimer landete und ich den Mund mit Korn ausspülen musste.


    Die vegane Currywurst mit Pommes am Bahnhof ist dagegen sehr empfehlenswert. Nur der Preis ist nichts für einen armen Lehrer aus einem Schwellenland.

  • Vegane Currywurst durfte ich am ersten Tag meines Reha-Aufenthalts in Bad Nenndorf essen. Die schmeckte scheußlich und die Konsistenz war so, als hätten sie Sägemehl verarbeitet.

    Die Gemüselasagne am Folgetag war hingegen köstlich. Heute Mittag jedoch gab es ein Sellerieschnitzel mit total versalzenem Wirsinggemüse.

    In ihrem Ernährungsvortrag redete die Ökotrophologin von gesundem Essen (salzarm, zuckerarm und mit den richtigen Fetten). Das konnte der Koch bislang nicht wirklich umsetzen. Als ich das der Ö. heute im Vorbeigehen sagte, meinte sie, leider sei der Koch beratungsresistent.

    Vielleicht knöpfe ich ihn mir mal vor…

  • Jede vegane Brat- oder Currywurst die ich bislang gegessen habe, schmeckt wie direkt aus der Hölle. Keine Ahnung wie man sowas mögen kann, aber anscheinend gibt es genug Menschen die das kaufen.

  • Gemüselasagne ist ja auch einfach geil. Gemüse halt. Dieses vegane Zeug ist oft auch nur Sojamüll und Tapetenkleister.

    Wir verzichten immer häufiger auf Fleisch. Wenn, dann kaufen wir das gute Zeug und freuen uns dann, dass es schmeckt.


    Man muss sich im veganen Sortiment echt durchtesten. Das kann mühsam sein - manchmal verzeichnet man aber echt Erfolge.

  • Jede vegane Brat- oder Currywurst die ich bislang gegessen habe, schmeckt wie direkt aus der Hölle. Keine Ahnung wie man sowas mögen kann, aber anscheinend gibt es genug Menschen die das kaufen.

    Ich bin jetzt inzwischen seit 35 Jahren Vegetarier und einer der Hauptgründe war, dass ich Fleisch nie wirklich gemocht habe. Ich kann mich nicht erinnern, wie das schmeckt. Die Bratwürste sind eigentlich Lebensmittel, ohne die ich auch leben kann. Jetzt fresse ich mich durch die Angebote. Vieles ist okay, manches richtig lecker und einiges furchtbar.

    So vegetarische Würste esse ich eigentlich auch nur, um irgendwo Senf draufzumachen. Senf könnte ich allerdings auch direkt aus der Tube futtern.

  • Veganer Mühlen Snack Paulled Pork

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    Sollte ich für meine Tochter mitbringen und ist wirklich sehr lecker.


    Aber jetzt mal eine ernst gemeinte Frage, wo die Produkte immer mehr werden. Ist dieser Verpackungsmüll wirklich besser als mein bisschen Wurst und Fleisch vom Bauern oder Metzger?

  • Aus Sicht der betroffenen Kuh ganz sicher. :lookaround:

    Ja, nervt mich auch, aber bei diesen Produkten kenne ich keine Alternativen mit weniger Müll. Und die Verpackung ist ja nur ein Teil der gesamten Belastung für die Umwelt, keine Ahnung, ob die wirklich so ins Gewicht fällt (gilt bei Wurst und bei Veggie).

  • Der erste Schritt zur Alternative mit weniger Verpackung sind vegane bzw. vegetarische Theken in Supermärkten. Die gibt es leider noch viel zu selten.

    Und ja, auch die Produkte werden, wie auch die entsprechende Wurst, verpackt geliefert. Aber wenigstens in größeren Gebinden.

    Die Vergleichsrechnung zum Schlachter ist natürlich nochmal eine andere Nummer. Wobei man da wohl jeweils die gesamte Lieferkette mit allen ökologischen Folgen berücksichtigen müsste. Meine persönliche Vermutung ist, dass vegetarische/vegane Produkte dabei verlieren.

  • Über den Verpackungsmüll bei vegetarischen Produkten ärgere ich mich auch jedes Mal. Im Reformhaus klappt das ein bisschen besser, aber es ist teurer.

    Zu Hause habe ich für das Problem eine einfache Lösung: ich koche vieles selbst. Hier bin ich ehrlich gesagt zu faul und für mich alleine lohnt der Aufwand nicht.