20. Spieltag, Hannover 96 - Hansa Rostock, So. 04.02.2024 um 13.30 Uhr

  • Bundesligaspiele im fernen Ausland, speziell Südamerika, würde ich befürworten. In meiner Stadt gibt es ein schönes Stadion, in dem 96 herzlich willkommen ist. Die Sitzschalen sind zwar blaugelb, aber sowas übersieht man mit der Zeit.

    Wahrscheinlich wollen die Investoren dann lieber Fußball im asiatischen Raum.

  • Ach er möchte nur etwas jammern. Wie schlimm doch diese bösen spielunterbrechungen sind. Und pyro pfui. Aber dann von früher schwärmen. Stimmt da gab es kein pyro. Da gab es keine Tennisbälle. Schlimm

    Wo kommt denn diese Häme her? Warum kann man nicht akzeptieren, dass nicht alle dasselbe Stadionerlebnis wollen? Woher kommt das Recht, das eigene Bedürfnis nach einer ganz bestimmten Stimmung über das aller anderen zu stellen? Weil man lauter ist?

    Wenn man früher in der RK aktiv war und hier Beiträgelang so einen Auftritt liefert, braucht man sich über Antworten wie die vom Chief jetzt aber auch nicht wundern.

    Wundern? Oder Privatfehde, wie Salif meinte?


    Ich habe mal als Jugendlicher gesagt, ich würde bis an mein Lebensende zu 96 gehen. Auch wenn es nur wenige Jahre gab, in denen ich alle Pflichtspiele gesehen hatte, habe ich es wenigstens geschafft, über 30 Jahre jedes Heimspiel zu schauen!

    Auch unser toller Präsident hatte es nicht geschafft, mich aus Stadien fernzuhalten. ("Suchen sie sich doch ein neues Hobby", auf meine Anmerkung, dass unter seiner Führung viele Leute, vielleicht auch ich, die Lust auf 96 verlieren würden.)

    Okay, ich bin alt geworden, aber inzwischen verliere ich langsam wirklich die Lust auf Fußball im Stadion. In der ersten Liga sind die Auswärtsblöcke ja meist ausreichend groß. Da fand man immer einen Platz, von dem man nicht durch große Fahnen gehindert wurde, das Spiel zu sehen.

    Beispiel Kiel in der letzten Saison: Wir waren 6 Leute, 3 auf Stehplatz, 3 mit Sitzplatz. Die 3 auf dem Stehplatz sind nach 15 Minuten aus dem Stadion! Der Grund war nicht nur Keinerlei Sicht auf's Spielfeld durch die Fahnen, es gab bei einem auch panische Angst vor einen Asthmaanfall wegen Pyro. (Ist mir auch mal vor Jahren in Aachen passiert. Keine Luft mehr bekommen, panisch versucht aus dem Block zu kommen...) Wir 3 auf den Sitzplätzen sind dann Anfang der zweiten Halbzeit abgehauen. Der Grund war exakt der gleiche.

    Kiel ist ein Beispiel von vielen in den letzten Jahren in der zweiten Liga. Wann ich mich bei einem Auswärtsspiel das letzte Mal richtig wohlgefühlt habe, fällt mir im Moment gar nicht ein. Die Zugfahrten sind ja auch immer die Krönung. Gemütlich, stressfrei, saubere Toiletten. ;)


    Heimspiele? Ach, was soll ich da eine Privatfehde anfangen? Was aber die Tennisbälle angeht: Protest ist bestimmt wichtig und gerechtfertigt. Es fragte sich aber "WIE?" Drei mal war wohl noch gerade okay. Alles andere hat nur noch genervt. Was wäre denn, wenn das Spiel abgebrochen worden wäre und gegen 96 gewertet worden wäre?


    Die eigenen Interessen werden meiner Meinung nach (nicht nur in dieser Situation) in den Vordergrund gestellt, alles andere ist scheißegal.

    Einmal editiert, zuletzt von erdinger ()

  • Wenn die DFL respektive die Schiris ein Spiel abbrechen, brechen sie 10-15 Spiele ab in der Folge und zerschießt sich dann die sportliche Wertung selbst komplett. Das wissen die halt auch.

  • Im Übrigen ist es auch wieder mal total von Medien und den Personen mit Unverständnis aufgebauscht, um von der Problematik abzulenken.

    Vor nicht allzu langer Zeit waren Pyros lebensgefährlich und viele Tote und Verletzte wurden prophezeit. Seitdem das nicht eingetroffen ist, ist die Empörung darüber fast eingeschlafen.

    Nun wird bei viel harmloseren Tennisbällen, die keinem wehtun, niemandem Atemnot oder Sichtbehinderung einbringen, lediglich kurze Unterbrechungen nach sich ziehen, ein riesiges Fass aufgemacht, obwohl jeder mit etwas Grips genau weiß, dass keine Kurve endlos Tennisbälle dabei haben kann. Irgendwann ist es also in jedem Spiel "durchgestanden".

    Mal abgesehen vom Nerv-Faktor (der ja auch das Ziel ist), ist es also völlig übertrieben solche Weltuntergangsszenarien á la Punktverlust, Abstieg oder Verlust von Alltagsfans (HAZ) zu beschreiben.

  • Es ist der Qualitätsjournahahahalismus der madsacklügenpresse.

    Da wird so gut recherchiert, wie es hier von einem User auch getan wird

  • "TEN-NIS-BÄ-LLE sind kein Verbrechen...."

    aber nachhaltiger wäre eine Vereinbarung mit dem Sicherheitsdienst, die genutzten Tennisbälle der Wiederverwertung in der Kurve, zuzuführen. Kind arbeitet doch einer Nachhaltigkeitsstrategie, das wäre doch mal ein guter Vorschlag.


    Aktuell befinden wir uns in der Ausarbeitung unserer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie, um das Thema Nachhaltigkeit übergreifend und fokussiert angehen zu können. In Kürze wird es hier also Neuigkeiten geben!

    Ich hab den Vorschlag schon eingereicht, also müht euch nicht!


    Trara Der „Goldene Tennisball“ geht an Nebensache ! Trara

  • madsacklügenpresse


    :|

    Bei allem Grund zum Kotzen, den gerade die 96-Berichterstattung von Madsack leider schon oft geliefert hat, können nicht wenigstens wir hier auf eine Ausdrucksweise verzichten, die 1:1 von AfD & Co stammen könnte?

  • Im Übrigen ist es auch wieder mal total von Medien und den Personen mit Unverständnis aufgebauscht, um von der Problematik abzulenken.

    Das kann ich von dem SKY-Live-Reporter nicht behaupten. Ganz im Gegenteil. Sein Verständnis war fast übergroß.


    Übrigens: Ich frage mich auch, was mit den eingesammelten Tennisbällen passiert. Wäre doch gut, wenn sie den Tennisabteilungen der hannöverschen Vereine gespendet werden. Oder für einen "guten Zweck" versteigert würden.

  • Ich vermute mal, die vollen 96-Tüten (fand ich übrigens niedlich) konnten von MitarbeiterInnen von 96, Caterern, Ordnern etc. nach dem Spiel mitgenommen werden, da wird bestimmt jemand Tennis spielen. Man muss dem aus 96-Sicht ja nicht noch mehr Aufmerksamkeit schenken.

    Martin war vermutlich auch da, hat sich die Bälle angeguckt, gesehen, dass es ziemlich billige Fabrikate sind, und trotzdem eine Tüte mitgenommen.

  • Im Übrigen ist es auch wieder mal total von Medien und den Personen mit Unverständnis aufgebauscht, um von der Problematik abzulenken.

    Das kann ich von dem SKY-Live-Reporter nicht behaupten. Ganz im Gegenteil. Sein Verständnis war fast übergroß.


    Übrigens: Ich frage mich auch, was mit den eingesammelten Tennisbällen passiert. Wäre doch gut, wenn sie den Tennisabteilungen der hannöverschen Vereine gespendet werden. Oder für einen "guten Zweck" versteigert würden.

    Versteigern finde ich gut. Dann kommt die Fankurve günstig an Bälle für die nächste Aktion :D