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Sehenswert!
Aber weshalb ist Owen Nolan nur auf der 5?
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Vom Virus gepackt
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Die HAZ präsentiert sechs Kandidaten zur Wahl des „Behindertensportlers des Jahres“. 5. Teil: Sledge-Eishockeyspieler Rolf Rabe (ESC Hannover Scorpions).
Im Prinzip verdankt Rolf Rabe seinen größten sportlichen Erfolg der Tatsache, dass er zu langsam war. Das klingt gemein, doch der Sledge-Eishockeyspieler der ESC Hannover Scorpions geht offensiv damit um. „Ich habe mich 1999 zunächst als Verteidiger versucht, aber da habe ich schnell gemerkt, dass ich als 40-Jähriger im Vergleich mit 20- oder 22-Jährigen nicht mithalten kann“, erzählt er. Also wechselte der Schwarmstedter auf die Torwartposition – und fand dort sein sportliches Glück.
Der Höhepunkt der Erfolgsgeschichte des inzwischen 48-Jährigen, der seit einem Motorradunfall im Sommer 1979 querschnittsgelähmt ist, folgte im vergangenen Frühjahr. Mit der deutschen Nationalmannschaft feierte Rabe mit dem 4. Platz bei den Paralympics in Turin das bislang beste internationale Ergebnis – und der Deutsche wurde zudem zum besten Torhüter des Turniers gewählt. „Das macht mich schon ein bisschen stolz“, meint Rabe, der mit dem deutschen Team zuvor bereits den Europameistertitel feiern konnte.
Dass der Familienvater, der vor seinem Unfall Fünfkämpfer war, überhaupt wieder Sport treibt, ist ein Stück weit Zufall. Zwar hatte er zunächst in Langenhagen Basketball gespielt, doch während einer zweijährigen Umschulung zum Maschinenbautechniker in Heidelberg kam das sportliche Hobby zum Erliegen. „Ich habe dann 14 Jahre gar nichts mehr gemacht, ehe ich 1998 auf dem Weihnachtsmarkt einen Bekannten getroffen habe, der mir vom Sledge-Eishockey erzählt hat“, erinnert sich Rabe. Also schaute er einmal im Mellendorfer Icehouse vorbei, in dem der deutsche Serienmeister seine Heimat hat. Und blieb dort hängen. „Es ist wie ein Virus“, meint Rabe, der beim Triebwerkshersteller MTU in Langenhagen beschäftigt ist. „Entweder es infiziert einen – oder eben nicht.“
Ihn hat das „Virus Sledge-Eishockey“ erwischt. Und deshalb leidet der Nationaltorwart derzeit besonders darunter, dass er seit neun Monaten zum Zuschauen verurteilt ist. Vier Wochen nach der Rückkehr aus Turin wurde festgestellt, dass infolge einer durch die Lähmung bedingten Durchblutungsstörung ein zentraler Fußknochen zerfallen ist. Im Oktober wurde das Fußgelenk im hannoverschen Annastift versteift – und Rabe fiebert nun dem angepeilten Comeback im kommenden Monat entgegen.
Immerhin hat der Torwart noch ein großes Ziel: die Paralympics 2010 in Vancouver. „Eigentlich hatte ich angekündigt, nach Turin aufzuhören“, verrät er. „Aber so lange kein adäquater Nachfolger in Sicht ist, lasse ich die Mannschaft nicht im Stich.“ Immerhin gebe es in Hannover, Bremen und Dresden inzwischen aber drei interessante Nachwuchskeeper. „Die bauen wir jetzt langsam auf, und wenn wir zwei fit haben, dann höre ich auf“, sagt Rabe. „Denn eigentlich muss ich es mir mit 50 nicht mehr antun, auf dem Eis herumzurutschen.“
Also wird er in Vancouver vielleicht nur als Funktionär dabei sein. Denn auch in dieser Hinsicht hat es Rabe mittlerweile in eine beachtliche Position gebracht: Er ist der Vertreter des Behindertensports unter den 15 persönlichen Mitgliedern des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Im Mai vorigen Jahres durfte er so mit dem einstigen Skistar Rosi Mittermaier und dem früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker die Satzung des neuen Verbandes unterschreiben. Und auch das im Prinzip nur, weil er etwas zu langsam war. Björn Franz
NDR 1 Niedersachsen stellt Rolf Rabe heute im Tagesprogramm zwischen 11 und 12 Uhr sowie zwischen 19 und 20 Uhr vor. Die Porträts der bereits vorgestellten vier Kandidaten sind nachzulesen unter http://www.haz.de. -
Kann man nicht für Udo stimmen?
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Ja, sicher. Ich hab das Thema letztes Jahr schon durch. Danke ne!
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Erste Heimniederlagen in sieben Jahren
Es wird noch einmal spannend im Kampf um den Meistertitel im siebten Jahr des Bestehens der Deutschen Sledge-Eishockey-Liga. Statt in gewohnter Weise dominant gegenüber dem Gegner aufzuspielen war es eher eine bescheidene Leistung die die ESC-Hannover-Scorpions den anwesenden 200 Zuschauern boten. Dazu kam eine technisch und taktisch gut vorbereitete Gastmannschaft aus NRW.
Dabei hatte es gut angefangen. Gerade einmal 44 Sekunden lief das Spiel als Bleidorn auf Vorlage von Segreff den Schlussmann der Westdeutschen überwinden konnte. Doch es wollte nicht gelingen, den Vorsprung auszubauen. Stattdessen folgte ein eher zerfahrenes Spiel mit einer guten Defensivarbeit gegen die Scorpions. Bis dann Sven Stumpe in der zehnten Spielminute im Alleingang die Hannoveraner Abwehr überwinden konnte und den Ausgleich erzielte. Wieder war es Bleidorn (Pott, Segreff), der nur eine Minute später die erneute Führung für die Niedersachsen herstellte. Auch diese Führung sollte nicht von Dauer sein. In der letzten Minute des ersten Spielabschnittes war es wiederum Stumpe (Müller), der die Schwächen in der Ábwehr der Gastgeber nutzen konnte.
Obwohl Topscorer Sebastian Kessler zu Beginn des zweiten Drittels eine zehnminütige Disziplinarstrafe absitzen durfte, konnte Stumpe erneut im Alleingang auf Schlussmann Heiko van Raden zufahren und die Scheibe im Tor der Hannoveraner versenken. Trotz Überzahlsituation konnten die Scorpions die vielen sich bietenden Gelegenheiten nicht mit Treffern abschliessen. Erst in der 30. Minute fand Segreff (Wedde) den Weg durch die Abwehr der SG zum Anschlusstreffer.
Im Schlußdrittel gelang es dann Sebastian Kessler zweimal im Alleingang das Drittel der Hannoveraner zu durchkreuzen und zum Endstand von 5:3 für die SG Kamen-Wiehl zu erhöhen.
Im weiteren Verlauf des Ligabetriebes haben die Scorpions nur noch die Chance über das Torverhältnis die Meisterschaft zu erlangen. Dazu bietet sich im letzten Spiel der Saison gegen die Heidelberg Knights am 3. März die Gelegenheit. Anpfiff ist dann schon um 12.00 Uhr. -
Zitat
Samstag: Meister werden ( Spiel gegen den ewigen Zweiten ), später Siedeln und lecker Getränke verköstigen.
Meintest doch nicht etwa diesen Samstag oder
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Ach, hör mir auf. Das war ein Grottenspiel und das Tor zu klein
Wir werden auf jeden Fall wieder Meister. Das Torverhältnis ist einfach zu gut um am Ende der Saison kommt das Schlusslicht und die sind dann leider zum Abschuss freigegeben.ZitatSerie reißt im siebten Jahr
Sledge-Eishockey: Nun hat es auch die ESC Hannover Scorpions erwischt. Im Spitzenspiel der deutschen Sledge-Eishockey-Liga unterlag der Serienmeister der SG Kamen/Wiehl im Mellendorfer Icehouse mit 3:5. Es war für die Hannoveraner in der siebten Saison der Eliteliga die erste Heimniederlage überhaupt. Die Gäste aus Nordrhein-Westfalen machten durch ihren Erfolg den Kampf um die Meisterschaft noch einmal spannend. Ausschlaggebend für die Titelvergabe wird am letzten Spieltag voraussichtlich das Torverhältnis sein. Dabei haben die Scorpions derzeit 29 Treffer Vorsprung auf die SG – und spielen am 3. März noch gegen das punktlose Tabellenschlusslicht Heidelberg Knights. -
Utze, hör mal auf, mit deinem Mädchen-Messdiener-Sport zu prahlen. Wahre Männer spielen so:
Zitat
Puckjagd unterm EisVon Timo Blöß
Eishockey ist ein harter Sport. Doch manchen reicht das derbe Spektakel nicht. Sie kämpfen lieber unter Wasser um den Puck. Tritte sind an der Tagesordnung, und manchmal wird die Luft knapp. Morgen beginnt die WM in Österreich, ein deutsches Team ist auch dabei.
Eine 30 Zentimeter dicke Eisschicht, beißend kalte Luft und gerade mal zwei Grad Wassertemperatur - was für die meisten Menschen nach einem Trainingsgelände einer grönländischen Elite-Einheit klingt, weckt in Philipp von Heydebreck den Spieltrieb. "Unter diesen Umständen", sagt der Münchner Extremsportler, "ist das Wasser schön klar und die Eisdecke extrem stabil." Auf ähnliche Rahmenbedingungen hofft von Heydebreck darum für morgen in Österreich. Dann beginnt im Kärntner Weißensee die erste Weltmeisterschaft im "Eishockey unter Eis". Spielen wird von Heydebreck dabei wie alle Spieler bei dem Turnier ohne Pressluftflasche. Mit einem Atemzug muss er auf Torejagd gehen, übertreibt er unter Wasser, droht ein Blackout - mit möglicherweise schwerwiegenden körperlichen Schäden.
"Das erste Eintauchen ist schon ein kleiner Schock", sagt von Heydebreck. "Volle Konzentration und die enorme körperliche Anstrengung lassen einen die Kälte aber schnell vergessen." Ähnlich wird es auch sein, wenn die 16 Spieler aus der Freitaucher-Elite in Österreich zusammenkommen. Verteilt auf acht Teams (Niederlande, Finnland, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Polen, Slowenien und Österreich) werden sie unter Wasser auf einem acht mal sechs Metern großen Feld bis Sonntag um den Weltpokal kämpfen. Von Heydebreck und sein Mitspieler hätten ganz gute Chancen, sagt Christian Redl, der die Sportart 2005 erfunden hat. "Aber wir sind die Favoriten." Redl ist Österreicher.
Gespielt wird kopfüber mit einem Styropor-Puck, der durch seinen Auftrieb gegen die Unterseite der Eisdecke gedrückt wird. Die von unten im Eis befestigten Tore gleichen dabei denen des Standard-Eishockeys. Und auch die Banden, die das Spielfeld abgrenzen, sind wie bei der herkömmlichen Variante mit Werbung übersäht. Die Zuschauer können die Spiele auf Großleinwänden verfolgen.
Alle 35 bis 45 Sekunden müssen die Spieler ihre Jagd nach Toren unterbrechen und Luft holen. Für Apnoe-Taucher, die im Extremfall bis zu neun Minuten die Luft anhalten können, ist Unterwasser-Eishockey auch deswegen ein eher hektischer Sport. Beim fliegenden Wechsel an den zuvor mit Motorsägen in das Eis geschnittenen Luftlöchern links und rechts neben der Mittellinie gilt es, so schnell wie möglich die Lungen wieder mit Sauerstoff zu füllen. Der eigentlich niedrige Puls der Apnoe-Taucher, der bei von Heydebreck beim Zeittauchen schon mal auf 40 Schläge die Minute sinkt, schnellt bei der enormen Anstrengung im eiskalten Wasser in die Höhe. "Auf über 120 Schläge", wie von Heydebreck erklärt. Genau das aber versuchen die Freitaucher zu verhindern. Denn je höher der Puls, desto mehr Sauerstoff wird verbraucht.
Eine eher defensive Spielausrichtung - das Team blockiert lediglich den Puck - spart Sauerstoff. Wer sich mehr bewegt, verbraucht auch mehr und muss früher wieder auftauchen, um Luft zu holen. "Der Augenblick des Wechsels ist dann die beste Chance zum Angriff", sagt von Heydebreck. Doch selbst das passive Blocken ist nicht einfach und kaum ohne Anstrengung zu bewältigen. Denn zur Puckeroberung ist den Unterwasser-Spielern mehr erlaubt als den Kollegen auf dem Eis: etwa Zerren und Treten. Nur die Maske des Gegners ist tabu. Mitunter offenbart sich den Zuschauern so ein wirres Knäuel aus Schwimmflossen, herumrudernden Armen und Eishockey-Schlägern, das mehr an eine Hai-Fütterung denn an Winterwassersport erinnert.
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UNTERWASSER-EISHOCKEYDie Regeln sind einfach: Zwei Spieler pro Team, ein Puck aus Styropor, zwei Tore, ein Atemzug - das ist Eishockey unter Wasser. Erlaubt ist alles, nur an der Maske des Gegners darf nicht gezogen werden. Sauerstoffflaschen trägt nur der Schiedsrichter, der Rest taucht frei. Christian Redl, 30, ist der Erfinder von Apnoe- Eishockey. Der österreichische Extremsportler, der selbst sechs Minuten die Luft anhalten kann und an mehreren Freitauch- Weltmeisterschaften teilnahm, hat auch ein Buch geschrieben ("Freitauchen - meine Welt in Bildern"). Alle Fotos und das Video stammen von seiner Homepage. "Wichtig ist, dass die Spieler ihre Sauerstoff-Reserven richtig einschätzen", sagt von Heydebreck. Ebenso notwendig sei es, die Orientierung zu behalten. "Da wir kopfüber beziehungsweise in Rückenlage spielen, ist das gar nicht so einfach", sagt der 38-Jährige. Aber dafür umso bedeutender. Denn von den ersten Warnanzeichen bis zum völligen Blackout sind es teilweise nur Sekunden. "Man beginnt zu zittern, der Kopf wackelt und das Gesichtsfeld beginnt sich einzuengen". Das sei oft das Letzte was Apnoe-Taucher "vor dem Wegtreten" noch wahrnehmen, erklärt von Heydebreck.
Um zu verhindern, dass die Spieler ihre Grenzen überschreiten, droht bei einem Blackout die Disqualifikation des Teams. Um hundertprozentig sicher zu gehen, befinden sich während des Spiels Sicherungstaucher im Wasser, die wie der Schiedsrichter mit Sauerstoffflaschen ausgestattet sind. Auf dem Eis stehen zudem ein Tauchmediziner sowie eine Aufwärmkammer bereit. "Dadurch wird das Risiko sehr kalkulierbar", sagt von Heydebreck, der Vater von vier Kindern ist.
Wenn der Münchner, der nach eigenen Angaben schon mehrere Blackouts beim Apnoe-Tauchen erlebt hat, nicht gerade beim Unterwasser-Eishockey ist, trainiert er für das Zeit- und Tieftauchen. Mit 5:30 Minuten unter Wasser beziehungsweise 50 Meter Tiefe gehört er zu Deutschlands Elite. Und wenn er darauf keine Lust hat, spielt er zum Ausgleich Rugby - unter Wasser natürlich.
[URL=http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,464851,00.html]Quelle[/URL]
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Das sind doch Luschen.
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Original von utze
Ach, hör mir auf. Das war ein Grottenspiel und das Tor zu klein
Wir werden auf jeden Fall wieder Meister. Das Torverhältnis ist einfach zu gut um am Ende der Saison kommt das Schlusslicht und die sind dann leider zum Abschuss freigegeben.So - noch kein Eintrag hier? - sollten es doch nicht die erwarteten weißen Ritter in Sachen Titelgewinn gewesen sein?
Na komm, Utze - entweder biste jetzt schon voll wie'n konfuzianischer Mönch oder nach 7 fetten Jahren .....
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Denke mal ob's Hü oder Hott ist, voll wird er so oder so sein ...
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Ja, voll war ich und gut geht´s mir auch nicht. Aber danke der Nachfrage.
Wir sind Tabellenführer nach dem gestrigen 26:0 geblieben. Ich denke mal, das war´s auch dieses Jahr wieder.
Hannover 93:9 Tore 21 Punkte
Kamen 36:17 Tore aber noch 2 Spiele
So viele Tore schaffen die Herren Kessler und Stumpe aus Kamen nicht
Meister 2007 - aber es wird vielleicht etwas spannender in den nächsten Jahren.
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Feuerwerk der Tore zum Saisonabschluss
Noch einmal ging es im Eisstadion Mellendorf im Kampf um den Meistertitel im Sledge-Eishockey für die ESC Hannover Scorpions zur Sache. Auch wenn vom Tabellenletzten aus Heidelberg kein großer Auftritt zu erwarten war ging es immerhin darum, dass sich die Niedersachsen mit einem guten Polster in der Tordifferenz soweit von den Verfolgern aus Kamen/Wiehl soweit absetzen mussten, dass bei noch zwei ausstehenden Spielen der Nordrheinwestfalen auch von dort keine Gefährdung des siebten Meistertitels in Folge zu erwarten ist. Mehr als 63 Treffer wird auch der Tabellenzweite nicht unbedingt in zwei Spielen erzielen.
So spielten die Scorpions in gewohnt druckvoller Weise auf und konnten bereits nach dem ersten Drittel nach Treffern von Udo Segreff, Thorsten Ellmer und Marco Lahrs eine deutliche 5:0 Führung aufweisen. Auch im zweiten Spielabschnitt liessen die Hannoveraner der Heidelberger Verteidigung keine Chance und erhöhten im Zweiminutentakt (Udo Segreff, Marco Lahrs, Marius Hattendorf) auf ein sattes 11:0 zur Pause.
Im letzten Spieldrittel durften sich, bei kaum noch wahrzunehmender Gegenwehr, wiederum Udo Segreff, Jörg Wedde, Gerd Bleidorn, Thorsten Ellmer und Marius Hattendorf im Spielbericht als Goalgetter zum Endstand von 26:0 eintragen lassen. Der hannoversche Tormann Heiko van Raden wurde während des Spiels kaum gefordert. Zwei Spieldauerdisziplinarstrafen fingen sich kurz vor Ende der Begegnung noch Udo Segreff und der Heidelberger Dirk Hauptmann ein, als sie munter aufeinander einprügelten.
Es war ein Spiel der Abschiede. Marius Hattendorf zieht aus beruflichen Gründen ins Rheinland und wird in der kommenden Saison nach 9 Jahren nicht mehr für die Scorpions auflaufen. Die Scorpions werden die Spielstätte in der Wedemark nach 10 Jahren verlassen und im Lenny-Soccio-Eiscenter in Langenhagen ihr Glück versuchen. Die Investoren Lenny Soccio und Malcom Wehlan werden das Eisstadion in Langenhagen komplett behindertengerecht ausstatten.
Mit ihrem jetzt zu erwartenden siebten Meistertitel konnten sich die Sledge-Eishockey-Cracks nicht ehrenhafter aus ihrem bisherigen Domizil verabschieden. Keine Mannschaft in der Region Hannover war bisher so erfolgreich. -
Zitat
Original von utze
Feuerwerk der Tore zum SaisonabschlussNoch einmal ging es im Eisstadion Mellendorf im Kampf um den Meistertitel im Sledge-Eishockey für die ESC Hannover Scorpions zur Sache. Auch wenn vom Tabellenletzten aus Heidelberg kein großer Auftritt zu erwarten war ging es immerhin darum, dass sich die Niedersachsen mit einem guten Polster in der Tordifferenz soweit von den Verfolgern aus Kamen/Wiehl soweit absetzen mussten, dass bei noch zwei ausstehenden Spielen der Nordrheinwestfalen auch von dort keine Gefährdung des siebten Meistertitels in Folge zu erwarten ist. Mehr als 63 Treffer wird auch der Tabellenzweite nicht unbedingt in zwei Spielen erzielen.
So spielten die Scorpions in gewohnt druckvoller Weise auf und konnten bereits nach dem ersten Drittel nach Treffern von Udo Segreff, Thorsten Ellmer und Marco Lahrs eine deutliche 5:0 Führung aufweisen. Auch im zweiten Spielabschnitt liessen die Hannoveraner der Heidelberger Verteidigung keine Chance und erhöhten im Zweiminutentakt (Udo Segreff, Marco Lahrs, Marius Hattendorf) auf ein sattes 11:0 zur Pause.
Im letzten Spieldrittel durften sich, bei kaum noch wahrzunehmender Gegenwehr, wiederum Udo Segreff, Jörg Wedde, Gerd Bleidorn, Thorsten Ellmer und Marius Hattendorf im Spielbericht als Goalgetter zum Endstand von 26:0 eintragen lassen. Der hannoversche Tormann Heiko van Raden wurde während des Spiels kaum gefordert. Zwei Spieldauerdisziplinarstrafen fingen sich kurz vor Ende der Begegnung noch Udo Segreff und der Heidelberger Dirk Hauptmann ein, als sie munter aufeinander einprügelten.
Es war ein Spiel der Abschiede. Marius Hattendorf zieht aus beruflichen Gründen ins Rheinland und wird in der kommenden Saison nach 9 Jahren nicht mehr für die Scorpions auflaufen. Die Scorpions werden die Spielstätte in der Wedemark nach 10 Jahren verlassen und im Lenny-Soccio-Eiscenter in Langenhagen ihr Glück versuchen. Die Investoren Lenny Soccio und Malcom Wehlan werden das Eisstadion in Langenhagen komplett behindertengerecht ausstatten.
Mit ihrem jetzt zu erwartenden siebten Meistertitel konnten sich die Sledge-Eishockey-Cracks nicht ehrenhafter aus ihrem bisherigen Domizil verabschieden. Keine Mannschaft in der Region Hannover war bisher so erfolgreich. -
ömm, nun ja. kann passieren......
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Bin die nächsten Tage wenig online und verabschiede mich mal. Einige sehe ich ja noch im Stadion am Sa. und Andere beim Sepultura-Konzert.
9 Tage Kelowna / Kanada
Trainingseinheiten und Turnier gegen USA, NORWEGEN und KANADA[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/61/1112161/1280_6466646537326334.jpg]
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Da dürfte jetzt ja nicht wirklich gutes Wetter sein... Ist doch gerade die Zeit des Jahres, in der die Leute in Vancouver auswandern, weil jeden Tag Regen und Temperaturen um 10 Grad nicht das Wahre sind.
Bring mal Kaffee vom legendären Eishockeyspieler Tim Horton mit, danke!
Achja und viel Spass und lass dich nicht verprügeln!
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Serienmeister aus Hannover – ESC Hannover Scorpions
Rein theoretisch hatte die Spielgemeinschaft NRW um die Kamen Barbarians noch die Chance in den verbliebenen Ligaspielen den ESC Hannover Scorpions diesjährigen Meistertitel abzujagen. Völlig unerwartet verloren die Sledge-Eishockeyspieler aus dem Westen der Republik jedoch am gestrigen Sonnabend in Dresden gegen die Cardinals mit 4:3. Auch der Sieg der Bremen Pirates gegen die Cardinals Dresden (0:3) konnte die Tabellenführung der Scorpions nicht mehr berühren.
Die beiden noch ausstehenden Spiele der Heidelberg Knights gegen Bremen und NRW können ebenfalls nicht am Meistertitel der Hannoveraner rütteln.
Bereits zum siebten Mal in Folge dürfen sich die ESC Hannover Scorpions nun Deutscher Meister nennen. So erfolgreich war bisher keine Mannschaft in der Region Hannover.
Ein Erfolg, der dem gesamten, von Nationaltrainer-Duo Michael Gursinsky und Wolfgang Kempe trainierten, Team gut zu Gesichte steht. Mit dem fast unglaublichen Torverhältnis von 93 zu 9 Toren wird die Saison beendet. Dabei durften sich Udo Segreff (65 Scorerpunkte), Gerd Bleidorn (34), Jörg Wedde (28) und Marius Hattendorf (20) führend in die Liste der Spitzenspieler in Deutschland eintragen.
Mit dem Weggang von Marius Hattendorf zu kommenden Saison wird dem Team ein wichtiger Leistungsträger verloren gehen. Dennoch ist Kapitän Gerd Bleidorn zuversichtlich: „Unsere Nachwuchsspieler haben sich gut ins Team integriert. Mit dem Wechsel der Spielstätte nach Langenhagen hoffen wir auf einige interessierte Neuzugänge für die nächste Saison. Insbesondere die erheblich verbesserten Rahmenbedingungen hinsichtlich der behindertengerechten Ausstattung des Lenny-Soccio-Icecenter und die verbesserten Trainingszeiten werden es einfacher machen, neue Spieler zu gewinnen. Nach 10 Jahren verlassen wir die Wedemark. Wir bedanken uns herzlich bei allen Zuschauern und insbesondere bei der Familie Haselbacher, die uns immer nach besten Kräften unterstützt hat.“ -