Kiffen erlaubt?

  • dopingtests? :wut:
    klar gibt es die - leider!


    ist nicht so einfach seinen konsum zu regeln, wenn man weiss, dass vor grossen events ein test anstehen könnte.


    aber man weiss ja wie lange irgendwelche sachen im blut bleiben.


    vor der qualifikation der paralympics habe ich 2 monate nicht gekifft.. das war nicht leicht :engel: aber es geht.


    solche kontrollen, wie bei der tour-de-france gibt es nicht.


    bis jetzt wurden wir auch noch nicht getestet...wird aber sicherlich vor der nächsten WM kommen. aber es hat vorteile, man ist fitter!


    :rofl: :96:


    EDIT: da fällt mir noch ein: ich hatte mal versucht beim arzt ein atest zu bekommen. ich wollte, dass er mir bescheinigt, dass grasrauchen phantomschmerzen lindert ( ist erwiesen )... aber leider wollte der mir cannabistabletten verschreiben...


    nur gut, dass ich keine phantomschmerzen habe.. hatte eine gute opiat-therapie über 3 monate im krankenhaus. da war ich süchtig. da ist kiffen NIX gegen.


    wer schonmal morphiumsüchtig war, weiss wovon ich rede. das ist kein geschenk.
    "so herr gretzky, nun werden wir mal opiate absetzen.. oh gott habe ich tagelang nicht schlafen können und alles hat gekribbelt. wie ein junky.. :nein::kichern:

    Einmal editiert, zuletzt von utze ()

  • Zitat

    Original von Techniker
    @gretzky: Sag mal, gibt es beim Sledgehockey gar keine Kontrollen? Ist eine ernstgemeinte Frage...


    Schmeiß mich sowieso immer weg wenn die bei Doping Test Marie-Joana :kichern: bei Sportlern finden... Da kann bestimmt keiiner schneller fahren, besser Tore schießen oder höher springen weil ern Joint geraucht hat! :wut:

  • ja geil ne?!


    ich raffe das auch nicht. beraucht sport treiben geht "FAST" garnicht.


    "WELTREKORD ÜBER 100 METER in sage und schreibe 4Minuten20Sekunden"!


    CANNABIS VON DER DOPINGLISTE - UND ZWAR SOFORT!
    :wut::kopf:

  • ich sehe das anders: sportler sind für viele leute vorbilder und sollten allein deswegen für kiffen ( und dopen sowieso) bestraft werden! wie wärs, wenn ihr euch mal ne selbsthilfegruppe sucht? ;)

  • :nein: JAJA!


    Meine Selbsthilfe ist die Selbsthilfe... wozu brauche ich da ne Gruppe.


    Ansich hast du mit doping recht. wer das für sportliche leistungssteigerung missbraucht ist ein riesen arsch.


    aber meine gegner hätten mich bestimmt lieber bekifft auf dem eis - dann ist nämlich essig mit tore-schiessen.. :kichern:

  • ich glaube aber nicht unbedingt, dass deine gegner dich als vorbild haben... wer hätte seine gegner nicht gerne schwächer als sie sind! aber dann kann man noch nictmal sagen, dass man sportlich gewonnen hat! (also ich gewinne nicht so gerne unsportlich)

  • HÄÄÄÄÄ? sportlich unsportlich vorbild??? waaaaasss? :nein::kichern:


    keine ahnung, ob ich für irgendwen vorbild bin. will ich gar nicht sein...aber das gehört hier nun wirklich nicht hin..
    ich bin der sportlichste von allen... und dazu strafenkönig :kichern:
    so und nun lass gut sein.. wir kennen deine meinung :verliebt:

  • Zitat

    Original von Simakgirl22
    ich sehe das anders: sportler sind für viele leute vorbilder und sollten allein deswegen für kiffen ( und dopen sowieso) bestraft werden! wie wärs, wenn ihr euch mal ne selbsthilfegruppe sucht? ;)


    Ja dann will ich auch das Basler oder Effenberg gesperrt werden, wenn sie das nächste Mal inner Kneipe beim Bier trinken erwischt werden! Haben nämlich nachweislich mehr Alkohol abhängige in der BRD als irgendwelche "Drogis"! :wut:

  • Zitat

    Original von VM-Bluemchen


    Ja dann will ich auch das Basler oder Effenberg gesperrt werden, wenn sie das nächste Mal inner Kneipe beim Bier trinken erwischt werden! Haben nämlich nachweislich mehr Alkohol abhängige in der BRD als irgendwelche "Drogis"! :wut:



    ..aber alkohol ist annerkannt in der Gesselschaft und kiffen leider (noch) nicht

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    :rauchen::rauchen: :high: :high: :high:

  • och .. wo ich das gerade sehe..


    ich muss mal kurz wech :kichern: aber bin in 5 min. wieder da :high:

  • Manche wurden bestimmt schon diskutiert, ich poste der Vollständigkeit halber aber mal alle.


    1. Trennung der Märkte:


    Haschisch ist illegalisiert. Mehrere Millionen Konsumenten sind dadurch gezwungen auf dem Schwarzmarkt einzukaufen. Der Drogen-Schwarzmarkt ist von Leuten beherrscht, die nur an harten Drogen etwas verdienen. Haschisch wird nur angeboten, weil es so beliebt bei den Kunden ist. Wäre Cannabis legal, würden große Teile der harten Drogenszene verschwinden, weil die Puscher nicht laufend neue, unerfahrene Opfer nachgeschoben bekämen.



    2. Bessere Qualität:


    Um mehr Gewinn aus der Sache zu holen, wird Haschisch oft mit Substanzen wie Sand, Henna, Schuhcreme et cetera gestreckt. Es gibt keine Qualitätskontrollen und keinen Verbraucherschutz; unerfahrene Konsumenten ziehen sich kiloweise Gift rein. Verschlimmert wird der Zustand durch die schwachsinnige Regelung, daß ein Händler, falls er/sie erwischt wird, nach dem prozentualen Wirkstoffgehalt (THC-Anteil) im Haschisch verurteilt wird.



    3. Kein Suchtpotential, kaum Gewöhnung:


    THC, der psychoaktive Wirkstoff in Haschisch oder Marihuana ist nicht suchtauslösend, weder körperlich noch psychisch. Viele Jointraucher sind aber nikotinabhängig. Nikotin ist ein Nervengift, das körperlich und psychisch sehr abhängig macht. Viele Cannabiskonsumenten bemerken, daß es leicht ist, auf Cannabis-Tee oder Cannabis-Gebäck zu verzichten, aber vom nikotinschwangeren Joint können sie einfach nicht lassen.



    4. Haschisch ist nicht giftig:


    Im Gegensatz zu fast allen psychoaktiven Stoffen (zum Beispiel Koffein, Nikotin, Kokain, Alkohol, Muskatnuß) ist THC (in Haschisch und Marihuana) nicht toxisch. Haschisch ist weder akut noch bei Dauergebrauch giftig, es wirkt nicht antibiotisch.



    5. Haschisch ist kulturell weltweit integriert:


    Cannabis wird in China seit 5.000 Jahren und in Europa seit 3.000 Jahren angebaut. Seitdem wird es auch konsumiert. Kaum ein Land der Erde ohne Kiffer-Traditionen. Nie hat es Probleme mit den Konsumenten gegeben, die resultieren ausschließlich aus Verbot und Verfolgung in den "modernen" Staaten. Es hat einen hohen Stellenwert als Kulturträger mit großem Einfluß auf Literatur, bildende Kunst und Musik. Die Entstehung von Jazz, HipHop, Reggae und so weiter ist eng mit Cannabiskonsum verbunden.



    6. Haschisch ist keine Einstiegsdroge:


    Daß Cannabis einen Einstieg in andere Drogenszenen bedeuten kann, liegt nicht an der Substanz selbst, sondern folgt der grausamen Logik des Verbotes. Die sprachliche Kategorisierung von Haschisch als illegale Droge bringt seine Konsumenten auf dem Drogenschwarzmarkt in die Nähe von harten Drogen. Drogen sind nicht ihrer tatsächlichen Gefährlichkeit nach in legal und illegal eingeteilt. Politische und wirtschaftliche Gründe waren und sind ausschlaggebend.



    7. Der medizinische Nutzen von Cannabis:


    Haschisch ist therapeutisch von großer Bedeutung. Gegen Grünen Star, bei Multipler Sklerose, bei Asthma wird es eingesetzt. Cannabis wirkt beruhigend, schmerzstillend, entspannend. Bei Krebs und Aids-Patienten wird Cannabis oft angewendet, um eine Gewichtszunahme der geschwächten Patienten durch gesteigerten Appetit zu erreichen. Bei Chemotherapie wird Haschisch oder Gras eingesetzt, um Übelkeit und Niedergeschlagenheit zu bekämpfen.



    8. Entlastung der Verfolgungsbehörden:


    Sechzig 60 Prozent aller Knastinsassen in Deutschland sitzen wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz im Knast. Die meisten wegen Cannabis. Jährlich werden über 50.000 Verfahren gegen Kiffer eröffnet. Die Fülle der Verfahren verstopfen Gerichte und Gefängnisse. Hunderttausende Einzelschicksale, die sich wie Verbrecher behandeln lassen müssen, Arbeits-und Ausbildungsplatz verlieren, ihre Existenz aufgeben müssen und dadurch auf die schiefe Bahn geraten. Bullen, Staatsanwaltschaften, Gerichte und Gefängnisse könnten sich um tatsächlich wichtige Verbrechensbekämpfung wie Steuerhinterziehung, Korruption, Gewalt gegen Kinder, Umweltverschmutzung kümmern.



    9. Glaubwürdigkeitsverlust staatlicher Behörden und Instanzen:


    Seit Jahrzehnten wird Cannabis von voreingenommenen Politikern und Beamten verteufelt. Je erfundener und schwachsinniger die Argumente waren, desto verbissener wurden und werden sie von den Prohibitionisten verfochten. Das völlig unsinnige Verbot von Cannabis untergräbt alle Bemühungen vernünftig und glaubwürdig über Drogen aufzuklären.



    10. Cannabis als Nutzpflanze:


    Cannabisfasern sind die stabilsten der Pflanzenwelt. Es lassen sich über 50.000 Produkte aus Hanf herstellen. Die Pflanze laugt den Boden nicht aus, braucht weniger Dünger und keine Schädlingsbekämpfungsmittel. Politik und Wirtschaft lassen nur THC-freien Hanf zu. Dieser ist empfindlich gegen Schädlinge und benötigt Pestizide und Herbizide. Das freut die Chemie-und Pharma-Industrie. Das THC, das diesen speziell gezüchteten Pflanzen fehlt, produzieren dieselben Pharmakonzerne als Haschisch-Pillen, um damit nochmal abzukassieren. Auch als Nahrungsmittel ist Cannabis vollwertiger und gesünder als alle anderen Nahrungsmittel. Es enthält alle essentiellen Fettsäuren, alle wichtigen Aminosäuren.

    Einmal editiert, zuletzt von Dr.Baal ()

  • Zitat

    Original von Dr.Baal
    1. Trennung der Märkte:


    Haschisch ist illegalisiert. Mehrere Millionen Konsumenten sind dadurch gezwungen auf dem Schwarzmarkt einzukaufen. (...)


    Wo ist denn das bitte sehr ein Grund für die Legalisierung? Niemand wird gezwungen zu kiffen, also wird auch niemand gezwungen, auf dem Schwarzmarkt einzukaufen...
    Um ein wenig provokanter zu werden: Millionen Autofahrer fahren viel zu schnell. Ist das ein Grund die Höchstgeschwindigkeit nach oben zu verändern, damit die nicht mehr geblizt werden? Wohl nicht...

  • Das soll ja auch kein Grund für eine Legalisierung sein, sondern die information, dass die Konsumenten auf dem Schwarzmarkt kaufen müssen um an Haschisch zu kommen, da der Schwarzmarkt von Händlern die an harten Drogen Interesse haben beherrscht wird, haben diese ein starkes Interesse daran, dem Konsumenten mit allen Mitteln auf harte Drogen zu bringen. Dieser Gefahr wären die Konsumenten im Falle einer Legalisierung nicht mehr ausgesetzt. Außerdem würdem dem Schwarzmarkt erheblich zugesetzt werden.