Die aktuelle Finanzsituation der Bundesliga

    Zitat von Rirama

    Ich bin aber überrascht, wie viele Bundesligisten noch komplett unter dem Dach des e.V. spielen.

    Ist es etwa ein Märchen, dass es ohne Ausgliederung gar nicht mehr geht?

    4 sind für mich nicht unbedingt "viele".

    Der Porsche-Deal bei Stuttgart macht der Liga ein weiteres Problem: Bislang dürfen Konzerne maximal bei 3 DFL-Klubs beteiligt sein. Das ist bei VW bislang bei Wob und München, sowie in Liga 3 bei Ingolstadt bereits der Fall. Stuttgart ginge also aktuell, aber Ingolstadt dürfte dann quasi nicht mehr aufsteigen, wenn die Regel nicht geändert wird.

    Zitat von andremd
    Zitat von Rirama

    Ich bin aber überrascht, wie viele Bundesligisten noch komplett unter dem Dach des e.V. spielen.

    Ist es etwa ein Märchen, dass es ohne Ausgliederung gar nicht mehr geht?

    4 sind für mich nicht unbedingt "viele".

    Ich zähle 5 Erstligisten ohne ausgegliederte Profiabteilung. Dazu noch 4 Erstligisten, die zwar ausgegliedert haben, wo jedoch der e.V. 100% der Anteile hält. Also 50% der Erstligisten überleben ohne die "ach so wichtigen Anteilseigner". Finde ich echt verblüffend.

    Mich verblüfft das nicht.

    Ich bin der Meinung, dass jede Zusammenarbeit auch im Rahmen eines simplen (aber ggf. inhaltlich komplexen) Sponsoringvertrags stattfinden kann.

    Nennenswerte Vorteile sehe ich beim Anteilserwerb nicht. Nicht für die Fußballseite jedenfalls.

    Man schaue sich einfach mal die Leistungen von Freiburg und Union an. Das freut einen dann doch sehr, dass es eben auch so geht.

    Wenn ich mir so einige Konstrukte anschaue, bin ich dazu geneigt zu hoffen, dass Opa nach dem Brief der DFL jetzt mal langsam vor Gericht zieht, mit allen Konsequenzen. Das ist doch verarsche seitens der DFL.

    Zitat von Hedemann

    Mich verblüfft das nicht.

    Ich bin der Meinung, dass jede Zusammenarbeit auch im Rahmen eines simplen (aber ggf. inhaltlich komplexen) Sponsoringvertrags stattfinden kann.

    Nennenswerte Vorteile sehe ich beim Anteilserwerb nicht. Nicht für die Fußballseite jedenfalls.

    Ich sehe das genau so bzw. verstehe die Argumente für eine größere Anteilsveräußerung, die die Stimmanteile so verschiebt, dass die Fußballseite nicht mehr die absolute (oder 2/3-) Mehrheit hat. Das ist m. E. nur in einer absoluten Notsituation (komplette Insolvenz ö. ä.) halbwegs sinnvoll. Ansonsten verscherbelt man schlicht für eine einmalige Finanzspritze seine Lenkungsmöglichkeit. Und dann investierst du die Kohle so sinnvoll wie das die Hertha gemacht hat und bist gleich doppelt am Arsch, wenn du Pech hast.

    96Weizen

    Ja, aber ausgegliedert ist ausgegliedert. Und das haben 13/18 Vereinen gemacht.


    Und ja, ich halte die Ausgliederung für eine gute Sache.

    Das danach der e.V. weiterhin die bestimmende Kraft bleiben muss steht außer Frage und lässt sich auch in den Verträgen und Satzungen festlegen.

    Wolfsburg , eindeutig die attraktivste Marke der Liga. Spiegelt sich auch im Hauptspinsordeal mit VW wieder. Da bekommen sie nämlich mehr als die Bayern und mehr als zehnmal so viel wie Freiburg.


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    [Ich verlinke den Transfermarkt Tweet weil es auf der Kicker-Seite nur als Bildergalerie drin ist, und man die mobil einfach nicht manövrieren kann]

    Gab es eigentlich nochmal neue Informationen bezüglich der Finanzämter die Vereine die noch komplett als e.V. organisiert sind überprüft haben, ob da noch die Gemeinnützigkeit gegeben ist?