Hoffentlich ein Zeichen für Fans, ihren mittlerweile albernen, längst überholten "Kampf gegen die Kommerzialisierung" aufzugeben. Dann entweder die Bundesliga als das hinzunehmen, was sie ist, ein kommerzielles Unterhaltungsprodukt oder sich eben ein neues Hobby suchen.
Der US-Sport ist da ehrlicher, der verzichtet auf diese ganze verlogene Behauptung von Echtheit ("Verein", "50+1") Da sitzt irgendein Milliardär ganz ungeniert vor der Loge in seinem Sessel und erfreut sich an seinem "Franchise", das er gekauft hat. Und die Show ist durch das Draft-System auch noch deutlich besser, Leistungsdichte hoch und so einen langweiligen Scheiß wie zwölfmal hintereinander Meister mit 35 Punkten Vorsprung würde sich das zahlende Publikum auch nicht gefallen lassen.