ZitatAlles anzeigenSchulden gefährden Bundesliga-Existenzen
Düsseldorf (dpa) - Die Tendenz ist alarmierend: Drei Viertel der Bundesliga-Manager sehen durch Verschuldung «existenzgefährdende Probleme» auf den deutschen Profi-Fußball zukommen.
Zu wenig Eigenkapital und eine gesunkene Kreditwürdigkeit bei den Banken zwingen die 18 Top-Clubs zur Einführung oder Fortsetzung von Spar-Programmen. Dennoch haben die Etatzahlen vor der 42. Bundesliga- Saison nur leicht nachgegeben: Für die am 6. August beginnende Spielzeit kalkulieren die Vereine mit insgesamt 581,7 Millionen Euro (2003/2004: 596,2 Millionen Euro). Das ergab eine dpa-Umfrage. Branchenführer bleibt der FC Bayern München mit 60 Millionen Euro vor Hertha BSC (54,7) und dem deutschen Meister SV Werder Bremen (45).
Abgesehen von den Aufsteigern 1. FC Nürnberg (Etatansatz: 25 Mio. Euro), Arminia Bielefeld (22) und FSV Mainz 05 (22) rechnen weitere sieben Vereine mit mehr Ausgaben. Den gegenläufigen Trend bildet der einzige Börsen notierte deutsche Fußball-Club: Borussia Dortmund verordnete sich angesichts einer bedrohlichen Finanzkrise einen rigorosen Sparkurs und speckte allein bei den Personalkosten von 57 Millionen Euro auf unter 40 Millionen Euro ab. «Noch im Januar hat man uns prophezeit, die Lichter würden ausgehen», sagte Gerd Niebaum, nachdem bei den Westfalen letztlich «jeder sein Geld bekommen hat», wie der BVB-Präsident sich ausdrückte.
Der 1. FC Kaiserslautern kalkuliert nach einer zwischenzeitlichen Beinahe-Zahlungsunfähigkeit nur noch mit Ausgaben für den Lizenzspieler-Bereich von 16,5 Millionen Euro. Ähnlich wie Meister Bremen (plus 10 Millionen Euro Etatansatz im Vergleich zu 2003/2004), Borussia Mönchengladbach und Hannover 96 (beide plus rund 7 Millionen) stockte Hertha BSC den Sockel um 5,5 Millionen auf den Rekordetat von 54,7 Millionen Euro auf. Die Erhebungen basieren auf Vereinsangaben und geben als größte Posten die Gehälter wieder.
Bei Bayer Leverkusen nannte Meinolf Sprink als Sportbeauftragter des Konzerns der dpa erstmals konkrete Zahlen. Demnach überweist die Bayer AG jährlich etwa 15 Millionen Euro an die Fußball-GmbH. Hinzu kommen 8 bis 10 Millionen Euro aus dem Erlös des Trikot-Sponsorings. Der Gesamtetat wird auf 25 bis 28 Millionen Euro geschätzt. Die Leverkusener haben, wie die Mehrheit der Vereine, vor allem an den Personalkosten gespart. Außer hoch dotierten Spielern wie Weltmeister Lucio stehen auch die Top-Manager Reiner Calmund, Ilja Kaenzig und Jürgen Kohler nicht mehr auf der Gehaltsliste. «Die Umsätze sind in zwei bis drei Jahren um 40 Prozent zurück gegangen. Also muss man das einfach einsparen», macht Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser eine simple Rechnung auf.
Trotz Kostenreduktion bei den Bundesligisten kommen Experten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young AG zunächst auf wenig Erfreuliches: In einer Studie aller 36 Profivereine nennen sie den Gesamt-Schuldenstand von 700 Millionen Euro (Stand: 2003). Neue Finanzierungsmöglichkeiten sind gefragt. Der FC Schalke 04 nahm 2003 eine festverzinsliche Anleihe von 75 Millionen Euro auf. Der FC Bayern München verkaufte zehn Prozent der Vereinsanteile an den Sportartikelhersteller Adidas. Absteiger 1. FC Köln finanziert seinen Zweitliga-Kader als erster deutscher Verein zum Teil mit so genannten Genuss-Scheinen. Es soll ein Gesamtwert von 10 Millionen Euro platziert werden.
«Die großen Vereine können die kommenden Jahre angesichts leicht steigender Einnahmen und sinkender Ausgaben unter Beibehaltung der sportlichen Konkurrenzfähigkeit zur Gesundung nutzen», sagte Ernst & Young-Manager Arnd Hovemann. Doch die Schere zwischen Arm und Reich geht auseinander: «Für die kleinen und finanzschwachen Clubs wird es immer enger.»
© dpa - Meldung vom 20.07.2004 12:13 Uhr

Die aktuelle Finanzsituation der Bundesliga
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Die Etaterhöhungen bei den genannten Vereinen lassen sich recht einfach begründen:
96 und Gladbach spielen in der neuen Saison im fertiggestellten bzw. neuen Stadion: Zusatzeinnahmen, insbesondere aus der Logen/Businessseats-Vermarktung. Mit Abstrichen trifft dies auch auf Hertha BSC zu. Werder hat wohl zusätzliche Einnahmen aus der CL (evtl. UEFA-Cup) eingeplant. -
Die Etats in der Fußball-Bundesliga in der Übersicht:
Bayern München: 60 Millionen Euro (2003/2004: 60); Hertha BSC:
54,7 (49,2); Werder Bremen: 45 (32); Borussia Mönchengladbach: 42
(35); Borussia Dortmund: 39 (50); FC Schalke 04: 36 (40); VfB
Stuttgart: 32,5 (39); Hannover 96: 32 (25); VfL Wolfsburg: 28 bis 30
(45); Bayer Leverkusen: 25 bis 28 (rund 30/Zahlen geschätzt); VfL
Bochum: 26 (24); Hansa Rostock: 26 (24,5); Hamburger SV: 25 (23); SC
Freiburg: 25 (24); 1. FC Nürnberg: 25 (8,4/2. Liga); Arminia
Bielefeld: 22 (11/2. Liga); FSV Mainz 05: 22 (5,8/2. Liga); 1. FC
Kaiserslautern: 16,5 (23)96 auf Platz acht !!!!!
Nicht schlecht für das dritte Bundesligajahr. -
Zitat
Original von Schmidti
Die Etats in der Fußball-Bundesliga in der Übersicht:Bayern München: 60 Millionen Euro (2003/2004: 60); Hertha BSC:
54,7 (49,2); Werder Bremen: 45 (32); Borussia Mönchengladbach: 42
(35); Borussia Dortmund: 39 (50); FC Schalke 04: 36 (40); VfB
Stuttgart: 32,5 (39); Hannover 96: 32 (25); VfL Wolfsburg: 28 bis 30
(45); Bayer Leverkusen: 25 bis 28 (rund 30/Zahlen geschätzt); VfL
Bochum: 26 (24); Hansa Rostock: 26 (24,5); Hamburger SV: 25 (23); SC
Freiburg: 25 (24); 1. FC Nürnberg: 25 (8,4/2. Liga); Arminia
Bielefeld: 22 (11/2. Liga); FSV Mainz 05: 22 (5,8/2. Liga); 1. FC
Kaiserslautern: 16,5 (23)96 auf Platz acht !!!!!
Nicht schlecht für das dritte Bundesligajahr.
Scheint als würde VW nicht mehr ohne Ende reinpumpen!Müssen ganz schön Abstriche machen, die WOBber...
Wie lässt sich der Etat bei so vielen Neueinkäufen (und Leute wie Jancker werden nicht wenig verdienen) so senken?! -
Wer glaubt denn bitte schön diesen Zahlen?. Gladbach einen 40% höheren Etat als Leverkusen, wir einen höheren Etat wie Wolfsburg,Hamburg und auch Leverkusen?
Scheint mir alles ziemlich aus den Fingern gesogen. -
@ Hajo^96
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann kassiert Wolfsburg auch nur bis zu 5 Millionen pro Jahr von VW. Sollte aber auch reichen, schließlich haben sie ein neues Stadion bekommen.
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Ich halte diese Etatangaben in manchen Fällen für schlichtweg nicht haltbar. Beispiel: Bei einem Etat von 25 Mio. Euro hätte der HSV für Spielerneuverpflichtungen bereits 40% seines Etats ausgegeben! (rund 10 Mio. Euro)
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ich weiß zwar nicht, woher die zuletzt genannten zahlen stammen, aber richtig sind sie definitiv nicht. vor ein paar wochen veröffentlichte wob selbst zumindest einen etatansatz um die 40 bis 50 mio euro. laut kicker bekommt es rund 7 mio von vw. auch das kann nicht stimmen. das wäre viel zu wenig. etwa 25 mio dürften da imho locker werksintern verschoben werden. schon komisch, dass wob im dpa-artikel gar nicht auftaucht.
die 16,5 mio von lautern beziehen sich nur auf die profigehälter. da kann man locker auch mit 30 bis 35 mio insgesamt rechnen. und bei 96 und gladbach fallen ab diesem jahr die abzahlungen für das stadion an. zumindest in hannover sind das 5 mio pro jahr. da ist es nicht verwunderlich, dass der etat um eben diesen betrag steigt von zuletzt verbrauchten 27 mio (geplant 25) auf eben 32 mio. im kernbereich steht jedenfalls nicht mehr geld bereit für spielergehälter und verpflichtungen als vor einem jahr.
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Zwei allgemeine Fragen zu den Etatangaben: Beziehen diese sich im allgemeinen auf geplante Einnahmen oder Ausgaben? Gibt es ein allgemeines Schema, welche Posten enthalten sind und welche nicht?
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Zitat
Transfermarkt in Bewegung: Die Liga investiert 65 Millionen Euro
Vor der 42. Bundesliga-Saison haben die 18
Fußball-Erstligisten bis zum Montag 65,13 Millionen Euro für 121 neue
Spieler ausgegeben. Zwar stiegen die Investitionen im Vergleich zum
Vorjahr (57 Millionen Euro bis zum Ende der Transferperiode am 31.
August 2003) leicht an, doch die Rekord-Saison 2001/2002 (150
Millionen Euro) bleibt unerreicht. Wie eine dpa-Erhebung weiter
ergab, stehen den Ausgaben diesmal Einnahmen von 40 Millionen Euro
für 148 verkaufte Profis gegenüber.Unter dem Strich steht zwar eine negative Gesamt-Transferbilanz
von 25,13 Millionen Euro. Dennoch scheint sich der seit drei Jahren
zu beobachtende Trend fortzusetzen: Die aufgeblähten und teuren Kader
werden verkleinert, die Kosten reduziert.Gefragt sind fast nur ablösefreie Spieler, billige Leihkräfte und
«Schnäppchen» aus dem Ausland. Auch in den eigenen Jugendabteilungen
sehen sich die Scouts und Trainer vermehrt um. Nach hochkarätigen
Ausnahmefußballern aus dem Ausland halten die Fans in der 42.
Bundesliga-Saison vergeblich Ausschau.Topstar und bislang teuerster Transfer ist Lucio. Der
brasilianische Weltmeister wechselte für 12 Millionen Euro von Bayer
Leverkusen zu Bayern München. Der Rekordmeister leistete sich mit
Nationalspieler Torsten Frings von Borussia Dortmund (9,0) auch den
zweitteuersten Profi und schwimmt dank weiterer Investitionen für
Vahid Hashemian (2,0/VfL Bochum) und Talent Andreas Görlitz (2,5) vom
abgestiegenen Lokalrivalen 1860 München gegen den Trend.Hinter dem Branchenführer machen vor allem die «Nordlichter»
Hamburger SV (10,5) und VfL Wolfsburg (6,0) dank finanzkräftiger
Partner mobil. Der HSV verpflichtete den einst auf Schalke
ausgemusterten Stürmer Emile Mpenza, Ex-«Löwe» Benjamin Lauth und
Daniel van Buyten (Olympique Marseille), die «Wölfe» nahmen vier
ablösepflichtige Neulinge unter Vertrag.Der FC Schalke 04 lotste mit Toptorjäger Ailton von Meister Werder
Bremen, den beiden Abwehr-Assen Marcelo Bordon (Stuttgart) und Mladen
Krstajic (Bremen) sowie Lincoln (Kaiserslautern) vier gestandene
Profis ins Revier. Von diesem Quartett musste nur Bordon für rund 4,0
Millionen Euro aus einem laufenden Vertrag gekauft werden. Werder gab
für den Ex-Pfälzer Miroslav Klose 5,0 Millionen aus.Vor der neuen Saison haben viele Clubs ihre Kader kräftig
durchforstet. Den größten Schnitt machte Aufsteiger 1. FC Nürnberg,
der 11 Neue holte und 15 Spieler ziehen ließ. Schalke tauschte 10
Spieler aus, bei Leverkusen stehen 12 Abgängen 9 Zugänge gegenüber.
Die geringste Fluktuation gibt es in Freiburg (2/5). Bayer holte mit
dem brasilianischen Weltmeister Roque Junior vom AC Mailand den wohl
interessantesten und namhaftesten Star aus dem Ausland - natürlich
zum Nulltarif.ZitatSchulden gefährden Bundesliga-Existenzen - Gesamtetat leicht gesunken
Die Tendenz ist alarmierend: Drei Viertel der
Bundesliga-Manager sehen durch Verschuldung «existenzgefährdende
Probleme» auf den deutschen Profi-Fußball zukommen. Zu wenig
Eigenkapital und eine gesunkene Kreditwürdigkeit bei den Banken
zwingen die 18 Top-Clubs zur Einführung oder Fortsetzung von Spar-
Programmen. Dennoch haben die Etatzahlen vor der 42. Bundesliga-
Saison nur leicht nachgegeben: Für die am 6. August beginnende
Spielzeit kalkulieren die Vereine mit insgesamt 581,7 Millionen Euro
(2003/2004: 596,2 Millionen Euro). Das ergab eine dpa-Umfrage.
Branchenführer bleibt der FC Bayern München mit 60 Millionen Euro vor
Hertha BSC (54,7) und dem deutschen Meister SV Werder Bremen (45).Abgesehen von den Aufsteigern 1. FC Nürnberg (Etatansatz: 25 Mio.
Euro), Arminia Bielefeld (22) und FSV Mainz 05 (22) rechnen weitere
sieben Vereine mit mehr Ausgaben. Den gegenläufigen Trend bildet der
einzige Börsen notierte deutsche Fußball-Club: Borussia Dortmund
verordnete sich angesichts einer bedrohlichen Finanzkrise einen
rigorosen Sparkurs und speckte allein bei den Personalkosten von 57
Millionen Euro auf unter 40 Millionen Euro ab. «Noch im Januar hat
man uns prophezeit, die Lichter würden ausgehen», sagte Gerd Niebaum,
nachdem bei den Westfalen letztlich «jeder sein Geld bekommen hat»,
wie der BVB-Präsident sich ausdrückte. Das unerwartete Aus im UI-Cup
am Samstag hat die Sparzwänge nun allerdings noch einmal erhöht.Der 1. FC Kaiserslautern kalkuliert nach einer zwischenzeitlichen
Beinahe-Zahlungsunfähigkeit nur noch mit Ausgaben für den
Lizenzspieler-Bereich von 16,5 Millionen Euro. Ähnlich wie Meister
Werder Bremen (plus 10 Millionen Euro Etatansatz im Vergleich zu
2003/2004), Borussia Mönchengladbach und Hannover 96 (beide plus rund
7 Millionen) stockte Hertha BSC ihren Sockel um 5,5 Millionen auf den
Rekordetat von 54,7 Millionen Euro auf. Die Erhebungen basieren auf
Vereinsangaben und geben als größte Posten die Gehälter wieder.Bei Bayer Leverkusen nannte Meinolf Sprink als Sportbeauftragter
des Konzerns der dpa erstmals konkrete Zahlen. Demnach überweist die
Bayer AG jährlich etwa 15 Millionen Euro an die Fußball-GmbH. Hinzu
kommen 8 bis 10 Millionen Euro aus dem Erlös des Trikot-Sponsorings.
Der Gesamtetat wird auf 25 bis 28 Millionen Euro geschätzt.Die Leverkusener haben, wie die Mehrheit der Vereine, vor allem an
den Personalkosten gespart. Außer hoch dotierten Spielern wie
Weltmeister Lucio stehen auch die Top-Manager Reiner Calmund, Ilja
Kaenzig und Jürgen Kohler nicht mehr auf der Gehaltsliste. «Die
Umsätze sind in zwei bis drei Jahren um 40 Prozent zurück gegangen.
Also muss man das einfach einsparen», macht Bayer-Geschäftsführer
Wolfgang Holzhäuser eine simple Rechnung auf.Trotz Kostenreduktion bei den Bundesligisten kommen Experten der
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young AG zunächst auf wenig
Erfreuliches: In einer Studie aller 36 Profi-Vereine nennen sie den
Gesamt-Schuldenstand von 700 Millionen Euro (Stand: 2003). Neue
Finanzierungs-Möglichkeiten sind gefragt. Der FC Schalke 04 nahm 2003
eine festverzinsliche Anleihe von 75 Millionen Euro auf. Bayern
München verkaufte zehn Prozent der Clubanteile an den Sportartikel-
Hersteller Adidas. Absteiger 1. FC Köln finanziert seinen Zweitliga-
Kader als erster DFB-Club zum Teil mit so genannten Genuss-Scheinen.
Es soll ein Gesamtwert von 10 Millionen Euro platziert werden.«Die großen Vereine können die kommenden Jahre angesichts leicht
steigender Einnahmen und sinkender Ausgaben unter Beibehaltung der
sportlichen Konkurrenzfähigkeit zur Gesundung nutzen», sagte Ernst &
Young-Manager Arnd Hovemann. Doch die Schere zwischen Arm und Reich
geht auseinander: «Für die kleinen und finanzschwachen Clubs wird es
immer enger.» -
Zitat
Verein .......... 04/05 .. 03/04 .. Diff. in %
FC Bayern ....... 60,00 .. 60,00 .. ± 0
Hertha BSC ...... 54,70 .. 49,20 .. +11,2
Wolfsburg ....... 50,00 .. 50,00 .. ± 0
Bremen .......... 45,00 .. 35,50 .. +26,8
Gladbach ........ 40,10 .. 35,90 .. +11,7
Dortmund ........ 39,00 .. 57,00 .. -31,6
Schalke 04 ...... 38,50 .. 40,00 .. - 3,8
Stuttgart ....... 38,00 .. 32,50 .. +16,9
Bochum .......... 27,00 .. 24,00 .. +12,5
Leverkusen ...... 26,00 .. 30,00 .. -13,3
Nürnberg ........ 26,00 ... 8,40 .. +209,5
Rosrock ......... 26,00 .. 25,00 .. + 4,0
Hamburg ......... 25,00 .. 23,00 .. + 8,7
Freiburg ........ 25,00 .. 25,00 .. ± 0
Hannover ........ 25,00 .. 22,00 .. +13,6
Bielefeld ....... 24,00 .. 11,00 .. +118,2
Mainz 05 ........ 20,00 ... 8,60 .. +132,6
K'lautern ....... 15,00 .. 22,00 .. -31,8
Alle Angaben in Millionen EuroQuelle: Sat.1-Teletext
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also lev, hh, 96 und lautern stimmen da schonmal gar nicht.
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Lol, Hamburg...sicher...
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Gehört hier zwar nicht wirklich rein, aber als Überblick sicher nicht schlecht...
ZitatEtats der 2. Liga
Verein .................. 2004/05 .. 2003/20041. FC Köln ................ 24 ... (1. Liga) 34
Eintracht Frankfurt ....... 12,5 . (1. Liga) 24
TSV 1860 München .......... 12 ... (1. Liga) 23
MSV Duisburg .............. 12 ........ 9
Energie Cottbus ........... 10,3 ..... 10
1. FC Saarbrücken ......... 8,5 .. (3. Liga) 4,25
Alemannia Aachen .......... 7,6 ....... 6,8
Rot-Weiß Essen ............ 6,5 .. (3. Liga) 3,3
LR Ahlen .................. 6,5 ....... 7
Wacker Burghausen ......... 6,5 ....... 6
Dynamo Dresden ............ 6,27 . (3. Liga) 2,8
Rot-Weiß Oberhausen ....... 5,9 ....... 4,3
FC Erzgebirge Aue ......... 5,8 ....... 5,3
SpVgg Greuther Fürth ...... 5,5 ....... 5,5
Rot-Weiß Erfurt ........... 5,3 .. (3. Liga) 1,6
SpVgg Unterhaching ........ 5 ......... 4,5
Eintracht Trier ........... 5 ......... 4,5
Karlsruher SC ............. 4,1 ....... 9Alle Angaben in Mio. Euro
Quelle: HAZ
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Veröffentlicht am 05.08.2004 um 12:03 Uhr
Quelle: dpaBundesliga behauptet sich im europäischen Fußballmarkt
Nach Schätzung der
Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte
erwirtschaften die europäischen Fußballclubs und -verbände einen
Gesamtumsatz von über 10 Milliarden Euro pro Saison. Mehr als die
Hälfte (5,6 Milliarden Euro) entfiel in der Saison 2002/03 auf die
"Big Five"-Ligen. Somit erzielen die Top-Clubs ein weiteres
Umsatzwachstum von 7 % im Vergleich zur Vorsaison. Zu diesem Ergebnis
kommt die Sportbusiness Gruppe von Deloitte in der dreizehnten
Ausgabe des Annual Review of Football Finance.
Mit einer Steigerung der Umsätze (ohne Transfererlöse) auf über
1,1 Milliarden Euro und einer Reduzierung der Aufwendungen für
Spieler um 2 % festigen die 18 Klubs der Bundesliga ihre dritte
Position unter den umsatzstärksten Ligen in Europa. Die italienische
Serie A belegt mit knappem Vorsprung und einem Gesamtumsatz von 1,16
Milliarden Euro den zweiten Platz. Unangetasteter Spitzenreiter
bleibt die englische Premier League mit einem Umsatz in Höhe von 1,8
Milliarden Euro. Aufgrund eines erneuten Anstiegs von über 160
Millionen Euro im Vergleich zur Saison 2001/02 erzielten die Clubs
der Premier League den höchsten Zuwachs der "Big Five" in Europa und
bauten ihren Vorsprung auf die anderen Ligen aus. Somit
erwirtschafteten die 20 englischen Clubs im Durchschnitt 28 Millionen
Euro mehr als die 18 Clubs der Bundesliga.
Mit dem Rekordbetriebsergebnis von 179 Millionen Euro (9 Millionen
Euro pro Club) in der Saison 2002/03 sind die Clubs der Premier
League erneut Europas Champions. Die Bundesliga setzte ihren
positiven Trend fort und steigerte das Ergebnis auf 115 Millionen
Euro (100 Millionen Euro in 2001/02). Die deutschen Clubs erzielten
damit eine beachtliche Umsatzrendite in Höhe von 10 %. Frankreich und
vor allem Italien konnten den bedenklichen Anstieg des
Betriebsverlusts der vergangenen zwei Jahre bremsen.
Stefan Ludwig, Prokurist der Sportbusiness Gruppe von Deloitte,
sagt: "Obwohl zahlreiche Kommentare einen Kollaps der Fußballfinanzen
voraussagten, geben die jüngsten Entwicklungen Anlass zu Optimismus.
Insgesamt verzeichnet der europäische Fußball ein weiteres
Umsatzwachstum bei gleichzeitig stagnierenden Aufwendungen für Löhne
und Gehälter sowie reduzierten Ausgaben für Spielertransfers. Das ist
ein erstes Indiz für ein verbessertes Finanzmanagement."
Die Aufwendungen für Löhne und Gehälter der "Big Five" blieben auf
dem Vorjahresniveau von 3,6 Milliarden Euro. Die Serie A und die
Bundesliga reduzierten sogar ihre Aufwendungen für Löhne und Gehälter
im Vergleich zur Vorsaison. Im Betrachtungszeitraum ist es die erste
Saison, in der eine Liga diese Kosten senken konnte. Dadurch
verringerte die Serie A ihr Verhältnis von Lohnkosten zu Umsatz von
90 % (2001/02) auf 76 %. Diese wichtige wirtschaftliche Kennzahl war
bei den italienischen Clubs höher als in Spanien (72 %), Frankreich
(68 %) und England (61 %). Die Bundesliga führt diese Rangliste seit
vielen Jahren mit großem Abstand an. Die deutschen Clubs investierten
2002/03 im Schnitt lediglich 45 % ihrer Umsätze in Löhne und
Gehälter. "Mittel- bis langfristig werden diese Finanzpolitik und das
etablierte Lizenzierungsverfahren für die Bundesliga einen
Wettbewerbsvorteil in Europa darstellen", sagt Lutz Meyer,
geschäftsführender Partner bei Deloitte.
In der Saison 2004/05 wird in allen europäischen Top-Ligen die
erste Phase des UEFA Lizenzierungsverfahrens eingeführt. Das
bedeutet, in Zukunft müssen über 200 Clubs, die an den UEFA
Clubwettbewerben teilnehmen, erstmalig eine Liste wirtschaftlicher
und infrastruktureller Kriterien erfüllen. Die UEFA erhofft sich
daraus positive Impulse für die Stabilisierung der Finanzsituation
des Fußballs in Europa. "Um vollkommen wirtschaftlich zu gesunden,
müssen viele Clubs verstärkt ihre Eigenkapitalsituation vor dem
Hintergrund von Basel II - beispielsweise durch langfristige
Mezzanine-Finanzierung - verbessern", stellt Meyer kritisch fest.TV bleibt für Clubs wichtigste Einnahmequelle
Trotz der Auswirkungen auf die Rechtewerte durch Veränderungen in
den TV-Märkten belaufen sich die geschätzten Einnahmen der Clubs aus
der Vermarktung ihrer TV-Rechte (Liga, Pokal und
UEFA-Clubwettbewerbe) auf über 2,3 Milliarden Euro. Die Bundesliga
liegt trotz des größten TV-Marktes mit 365 Millionen Euro weit hinter
England (781 Mio. Euro) und Italien (642 Mio. Euro). Innerhalb der
Ligen herrscht ein Ungleichgewicht hinsichtlich der Höhe der Einnahme
der einzelnen Clubs. Dieses Ungleichgewicht verstärkt sich in Ligen
mit dezentraler TV-Vermarktung wesentlich und führt oft zu
wirtschaftlichen Problemen wie die Beispiele Italien und Spanien
zeigen.
Für die Clubs der Bundesliga sind die Einnahmen aus Sponsoring von
besonderer Bedeutung. Mit 332 Millionen Euro war 2002/03 Deutschland
mit Abstand der führende Sponsoring-Markt in Europa. Die italienische
Serie A erwirtschaftete lediglich 169 Millionen Euro in diesem
Segment.
Bei den Einnahmen aus Spieltagen in Höhe von 522 Millionen Euro
erzielten die Clubs in England annähernd das Dreifache im Vergleich
zu anderen Ligen. Die Serie A (214 Mio. Euro), Bundesliga (186 Mio.
Euro) oder Ligue 1 (106 Mio. Euro) haben eine wesentlich geringere
Auslastung und häufig mangelt es an den nötigen Einrichtungen und der
optimalen Nutzung der Stadien.
"Diese Einnahmequelle hat in der Bundesliga noch großes Potenzial,
da die modernen Stadien für die WM 2006 auch neue Chancen für viele
Clubs eröffnen", so Ludwig. Bei den Zuschauerzahlen der "Big Five"
nehmen 2003/04 die Clubs der Bundesliga bereits die erste Position in
Europa ein. Die durchschnittliche Besucherzahl in Deutschland stieg
zum ersten Mal auf über 35.000. Trotz dieser Entwicklung liegt die
Auslastung der Stadien in der Premier League mit 95 % deutlich vor
der Auslastung der Bundesliga mit 78 %.Gefunden auf http://www.transfermarkt.de
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Zitat
Beckenbauer spricht von roten Zahlen
Einer der Leitsätze von Bayern-Manager Uli Hoeneß besagt, dass man nur das Geld ausgeben darf, das man eingenommen hat. Dieses Jahr allerdings hat der deutsche Vorzeigeclub allerdings wohl über seine Verhältnisse gelebt - sagt Vereinspräsident Franz Beckenbauer.
München - "Das wirtschaftliche Ergebnis sieht in diesem Jahr bei uns nicht so besonders gut aus. Wir werden zum ersten Mal nach langer Zeit Verlust machen", erklärte Bayern-Präsident Beckenbauer am Mittwochabend am Rande der "Eschborner Gespräche" in der Nähe von Frankfurt.
Management und Vorstand der Bayern hätten den negativen Geschäftsabschluss, über den Beckenbauer keine Einzelheiten verriet, jedoch bewusst in Kauf genommen: "Mit Blick auf unser neues Stadion haben wir bewusst in die Mannschaft investiert", erklärte der Bayern-Boss und fügte hinzu: "Aber auf Dauer sollte man sich natürlich immer von dem kaufmännischen Prinzip leiten lassen, nicht mehr Geld auszugeben als eingenommen wird."
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Sport1.de:
Zitat"Rote Teufel" vor ungewisser Zukunft
Ob beten hilft? Die Lage in Kaiserslautern ist ernst
Kaiserslautern - Die Krise des Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern ist nicht nur sportlicher Natur.Die "Roten Teufel" stehen auch wirtschaftlich vor einer ungewissen Zukunft.
Die Profiabteilung des Klubs hat im abgelaufenen Geschäftsjahr bis zum 30. Juni 2004 einen Verlust in Höhe von 6,9 Millionen Euro gemacht.
"Es muss frisches Kapital fließen"
Der Verein verfügt derzeit über ein Eigenkapital von lediglich 572.000 Euro und ist laut Vorstandsboss Rene C. Jäggi dazu gezwungen, den Lizenzspielerbereich so schnell wie möglich in eine Kapitalgesellschaft auszugliedern, um das Überleben im Profifußball zu sichern."Wenn der Verein in den nächsten Jahren in der Bundesliga spielen will, dann gibt es nur eine Chance, es muss frisches Kapital fließen. Dieser Schritt ist dringend notwendig, denn es geht um die Existenz des Vereins. Der Klub ist an einem kritischen Punkt. Es sind keine Reserven da. Der kleinste Fehler kann tödlich sein", erklärte Jäggi bei der Bilanz-Pressekonferenz am Mittwoch.
Börsengang ist illusorisch
Nach den Plänen der Klubführung soll auf der kommenden Mitgliederversammlung am 9. Dezember die nötige Satzungsänderung beschlossen werden, um auf einer außerordentlichen Versammlung der Klubangehörigen im Frühjahr 2005 die Ausgliederung zu vollziehen.
"Ein Börsengang ist aber völlig illusorisch. Es müssen Leute investieren, die sich vor allem mit der Tradition des Klubs identifizieren. Wir müssen diese Tradition in die Waagschale werfen und darauf unsere Strategie aufbauen", sagte Jäggi.
Jäggi sieht keine Alternative
Der Schweizer sieht keine Alternative zu seinen Plänen und drohte im Fall des Scheiterns seiner Bemühungen mit dem Abschied aus der Pfalz.
"Ich bin bereit, dass Schiff aus dem Sturm zu führen. Wenn es andere anders machen wollen, dann sollen sie es machen. Dann werde ich meinen Platz ohne Abfindung räumen", meinte Jäggi unmissverständlich die Richtung seiner Kritiker.
Stadionverkauf rettete den Verein
Jäggi, dessen Pläne laut Aufsichtrats-Chef Prof. Dr. Walter Ruda einstimmig von dem Kontrollgremium unterstütz werden, hatte den FCK im vergangenen Jahr durch den Verkauf des Fritz-Walter-Stadions für 17,05 Millionen Euro vor der Pleite bewahrt und will zukünftig den Verein mit einem eisernen Sparkurs
über Wasser halten.Die Spielergehälter sollen demnach von 21,2 Millionen Euro in der vergangenen Saison, über 17 Millionen Euro in der laufenden Spielzeit auf 13 Millionen Euro im Spieljahr 2005/2006 gesenkt werden.
Gewinn für laufende Saison angepeilt
Die laufende Saison will der Klub mit einem Gewinn von 640.000 Euro abschließen, was laut Jäggi angesichts des Verlusts in Höhe von 17 Millionen Euro in den vergangenen drei Jahren ein großer Erfolg wäre.
Sportlich will Jäggi die auf einem Abstiegsplatz stehenden Pfälzer gemeinsam mit dem zuletzt umstrittenen Trainer Kurt Jara aus der Misere führen.
"Die Diskussion um den Trainer ist für mich bis zum Winter erledigt. Es gibt natürlich keinen Persilschein im
Fußball-Geschäft, aber wir wollen gemeinsam bis zur Winterpause 16 bis 20 Punkte holen. Das ist eine Basis, um am Ende 40 Punkte und den Klassenerhalt zu erreichen", erklärte Jäggi.
Die Klubführung gab außerdem bekannt, dass die Steuerschulden des Vereins in Höhe von 8,9 Millionen Euro mittlerweile getilgt seien.Der FCK musste diese Summe an das Finanzamt überweisen, da der Klub unter der früheren Führungsriege um Jürgen Friedrich nach Ansicht der Finanzbehörden verdeckte Lohnzahlungen an mehrere Profis geleistet hat.
In diesem Zusammenhang beharren die Lauterer auf einer Forderung gegenüber dem früheren FCK-Profi Youri Djorkaeff in Höhe von 3,1 Millionen Euro, die notfalls eingeklagt werden soll.
Na wenn da mal nicht bald wieder Kurt Beck und der Steuerzahler ran müssen!
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Mal schaun welchen Spieler sich die Lottogesellschaften der Pfalz jetzt kaufen müssen.
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Zitat
Frontal 21": Wegen fehlender Bilanzen drohen hohe Ordnungsgelder
19.04.2005
Mainz (ots) - Eine Tag vor der Lizenzentscheidung der Deutschen
Fußball Liga (DFL) befinden sich die meisten Vereine nach
Einschätzung einer Finanzexpertin in einer wirtschaftlich
dramatischen Lage. "Die Situation ist überaus angespannt und sehr
kritisch. Für die Bundesliga ist es fünf vor zwölf", urteilt die auf
Unternehmensinsolvenzen spezialisierte Anwältin Angelika Amend. Im
Auftrag des ZDF-Magazins "Frontal 21" hat Amend die Jahresabschlüsse
der Erstligaclubs unter die Lupe genommen."Dem überwiegenden Teil der Vereine geht es richtig schlecht", so
Amends Fazit gegenüber "Frontal 21". Die meisten Clubs seien
bilanziell überschuldet. Den hohen Verbindlichkeiten stünden oft
keine ausreichenden Vermögen gegenüber.Amend untersuchte die Clubs nach den Erträgen aus ihrer
Geschäftstätigkeit und nach ihrer Vermögenslage. Der FC Bayern
München und der SC Freiburg - der Erste und der Letzte in der Tabelle
- bilden dabei die Spitze. Bayern habe sich in Sachen Vermögen eine
Art Speckgürtel zugelegt, so Amend, auch Freiburg sei ein
Musterbeispiel für solide Unternehmensführung. Im Mittelfeld befänden
sich Mönchengladbach und Wolfsburg, dahinter Stuttgart, Bremen und
Hannover.Kaiserslautern, der HSV, Hertha und Schalke litten unter hohen
Verbindlichkeiten und drohenden Liquiditätsproblemen, so die
Insolvenzverwalterin. Dortmund kämpfe auch nach der Einigung mit den
Gläubigern ums Überleben.DFL-Geschäftsführer Christian Müller betonte dagegen, dass den
Verbindlichkeiten von rund 700 Millionen Euro in der ersten und
zweiten Liga Vermögenswerte von fast einer Milliarde entgegen
stünden. Das sei eine "solide Ausgangsposition".Unterdessen drohen nach Recherchen von "Frontal 21" drei
Bundesligaclubs und der DFL Ordnungsstrafen bis zu 25 000 Euro, weil
sie ihre Jahresabschlüsse nicht offen gelegt haben. Bayer 04
Leverkusen, DSC Arminia Bielefeld, Hannover 96 und die DFL sind als
Kapitalgesellschaften dazu gesetzlich verpflichtet. Die zuständigen
Amtsgerichte haben die vier Unternehmen inzwischen aufgefordert,
ihren gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen und die Zahlen zu
veröffentlichen. Sollten sie dies nicht tun, werde ein
Ordnungsgeldverfahren eingeleitet.----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Von den 12 bewerteten Verein ergibt sich eine Rangliste der "gesunden" Vereine:1. FCB
2. SC Freiburg
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3. Mönchengladbach
4. Wolfsburg
5. Stuttgart
6. Bremen
7. Hannover
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8. FCK
9. HSV
10.Hertha BSC
11.Schalke 04
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12.DortmundHeute im ZDF, Frontal 21
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Zitat
... Unterdessen drohen nach Recherchen von "Frontal 21" drei
Bundesligaclubs und der DFL Ordnungsstrafen bis zu 25 000 Euro, weil
sie ihre Jahresabschlüsse nicht offen gelegt haben. Bayer 04
Leverkusen, DSC Arminia Bielefeld, Hannover 96 und die DFL sind als
Kapitalgesellschaften dazu gesetzlich verpflichtet. Die zuständigen
Amtsgerichte haben die vier Unternehmen inzwischen aufgefordert,
ihren gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen und die Zahlen zu
veröffentlichen. Sollten sie dies nicht tun, werde ein
Ordnungsgeldverfahren eingeleitet. ...
ilja kaenzig dazu: "davon ist mir nichts bekannt".